Bilder: Heiko Bockstiegel (03/2008)

Joseph Ernst von Bandel

1840

Deutscher Bildhauer und Architekt; der Sohn eines Präsidenten am Appellationsgericht von Ansbach ging, nachdem er 1814 für ein Jahr Zeichenunterricht an der Nürnberger Kunstschule bekommen hatte, nach München, um sich am königlichen, bayerischen Forstamt zu bewerben und lernte dort den Architekten Karl von Fischer kennen, dessen Schüler er wurde. Als er nach dem Tode seines Vaters aus Geldmangel sein Studium aufgeben wollte, sprang der bayerische König Maximilian I. mit einem Stipendium ein; ein Jahr später wurde er als Zeichner beim königlichen Hofbauamt angestellt, ein Angebot, bei Leo von Klenze als Assistent zu arbeiten, lehnte er 1820 ab. Nach weiteren Studien an der Kunstakademie u.a. bei Wilhelm von Kobell, Johann Peter von Langer, Robert von Langer und Johann Nepomuk von Haller, konnte er sich dank der Unterstützung auch seitens Maximilians II. zu Studien zwischen 1825 und 1827 in Italien aufhalten. In Rom lernte er den Bildhauer Bertel Thorvaldsen kennen, dessen Stil er allerdings ebenso wie den der Nazarenern ablehnte, schloß sich aber Joseph Anton Koch, Johann Christian Reinhart, sowie Franz und Johannes Riepenhausen an. Nach seiner Rückkehr nach München war er unter der Leitung Christian Daniel Rauchs bis 1834 an der Glyptothek in München tätig. Später in Berlin schloß er sich dem Kreis um Rauch und Schadow an. In dieser Zeit entstanden die ersten Skizzen zu einem "deutschen National-Denkmal". Da seine Idee nicht gefördert wurde, ging nach Hannover, um für Wilhelm IV. zu arbeiten, stattete dort das Residenzschloss aus. Aber auch hier kam sein Projekt eines Denkmals für den Cheruskerfürsten Arminius, der 9 n. Chr. die unter dem Befehl von Varus stehende römische 17., 18. und 19. Legion vernichtend geschlagen hatte, aus verschiedenen Gründen nur mühsam voran. Erst am 16.8.1875 - angestoßen auch vom Impetus eines neu erwachten Nationalgefühl nach dem gewonnenen Deutsch-französischen Krieg - konnte das Hermannsdenkmal in Anwesenheit Kaiser Wilhelms I. eingeweiht werden.

Aufnahme von 1900

 

 

Inschrift: Du wirst im Alter zu Grabe kommen, wie Garben eingeführet werden zu seiner Zeit.

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Hannover, Engesohder Friedhof

Fritz Klimsch

 

Deutscher Bildhauer; seine Ausbildung erfolgte an der Königlichen Akademischen Hochschule für die bildenden Künste zu Berlin in der Zeichenklasse bei dem Maler Ernst Hancke und in der Modellierklasse bei Albert Wolff. Von 1887 bis 1890 war er Schüler von Fritz Schaper. Auf seiner Hochzeitsreise wurde er auf die Skulpturen Auguste Rodins aufmerksam, die ihn ebenso beeinflußten, wie seine Erfahrungen und Eindrücke auf späteren Reisen durch Italien und Griechenland. Gemeinsam mit Walter Leistikow und Max Liebermann gründete er 1898 die Berliner Sezession. Ab 1912 war Klimsch Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und ab 1916 deren Senator. Neben zahlreichen Denkmälern schuf Klimsch in Stein gehauene Portraits von Persönlichkeiten des kulturellen und politischen Lebens, u.a. von Ludwig Thoma, Lovis Corinth, Max Slevogt, Paul von Hindenburg).

Auszeichnungen u.a.: Großes Bundesverdienstkreuz (1960).

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Lenzkirch OT Saig (Ldkrs. Breisgau-Hochschwarzwald) Friedhof

Kurt Mühlenhaupt

 

 

Deutscher Maler; der in einem Eisenbahnwaggon während einer Zugreise von Prag nach Berlin bei dem Bahnhof Klein Ziescht geborene Mühlenhaupt begann 1943 ein Kunststudium in Berlin. Nach einer während des Zweiten Weltkrieges erlittenen Verletzung besuchte er die private Kunstschule des Westens, die er jedoch nach einem Jahr und einem psychischen Zusammenbruch wieder verließ. Nach dem Ende des des Krieges studierte er ab 1946 an der Berliner Hochschule der Künste, wurde jedoch 1948 von dort lehrenden Expressionisten Karl Schmidt-Rottluff exmatrikuliert und arbeitete danach als Tierzüchter, Trödelhändler sowie als Leierkastenmann, bevor er wieder zu malen begann. In dieser Zeit schuf der Autodidakt hauptsächlich Portraits von Menschen aus dem Arbeitermilieu. 1956 siedelte er mit seiner Familie in das Westberliner Marienfelde über. Ab 1958 in Kreuzberg lebend, malte er Bilder aus dem Milieu und wurde oft mitOtto Nagel und Heinrich Zille verglichen. 1960 nahm er erstmals an der Großen Berliner Kunstausstellung teil. Später schloß er sich der 1972 gegründeten Gruppe der Berliner Malerpoeten an, einer Gesellschaft, der u.a. Günter Grass, und Wolfdietrich Schnurre angehörten. Nach der Wende bezog er in Bergsdorf ein altes Landgut, das er und seine Frau in ein beliebtes Kulturzentrum ausbauten. In ihm ist heute das Kurt-Mühlenhaupt-Museum zu Hause.

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Berlin, Böhmisch-Lutherischer Bethlehems-Friedhof I

Benedetto Pistrucci

Italienischer Graveur; nachdem er bereits diverse Arbeiten abgeliefert hatte, u.a. eine Gemme für die Großfürstin Anna Fedorowna, die Ehefrau des Großfürsten Konstantin, des Bruders Zar Alexanders I. von Rußland, kam er 1815 nach London, wo er bei der Royal Mint (Königlichen Münze) als Graveur angestellt wurde. Sein bekanntestes Werk ist ein Portrait vom Heiligen Georg mit dem Drachen, das seit 1817 bis zum heutigen Tage die britischen Goldssovereigns und Crowns schmückt. Er schuf aber auch zahlreiche andere Münzen, Medaillen und Medaillons, u.a. die Waterloo Medal, an der er bis zu ihrer Fertigstellung über 30 Jahre lang arbeitete. 1832 fertigte er eine Marmorbüste Arthur Wellesleys, des 1. Herzogs von Wellington, an und stellte in der Royal Academy ein Modell einer Statue König Georgs IV. aus. 1833 wurde er Ehrenmitglied der Kongelige Danske Kunstakademi in Kopenhagen und 1842 Mitglied des Athenaeum Club in London und schließlich im Jahre 1854 Ehrenmitglied der Accademia Pontificia di Belle Arti in Bologna.

 

 

Waterloo Medaille (Rückseite)

 

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Virginia Water (Surrey), Christ Church

Bilder: Frederick Appleby (04/2008)
Bilder: Hans Gerstenmaier (07/2008)
Bilder: Hans-Christian Seidel (04/2008)

Otto March

 

Deutscher Architekt; Vater des Architekten Werner March; der Sohn des Tonwarenfabrikanten Ernst March errichtete in Berlin das im Zweiten Weltkrieg zerstörte und dann wiedererrichtete Schillertheater (1907), das Rennbahngebäude (1906-09) und das Deutsche Stadion (1913) im Grunewald;

 

Werner Julius March

 

Deutscher Architekt; der Sohn Otto Marchs, Enkel des Baukeramikfabrikanten Ernst March; studierte im Sommersemester 1912 zunächst an der Technischen Hochschule Dresden Architektur, wechselte jedoch bereits zum zweiten Semester an die Technische Hochschule Charlottenburg. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 unterbrach er sein Studium, um sich freiwillig zum Dienst an der Waffe zu melden. Nach der Entlassung aus dem Dienst im Offiziersrang nahm er 1918 sein Studium wieder auf und beendete Ende 1919 mit “mit Auszeichnung“.die Abschlussprüfung Gemeinsam mit seinem Förderer German Bestelmeyer, dessen Meisterschüler er an der Akademie der bildenden Künste in Berlin war, arbeitete er am Verwaltungsgebäude für die Reichsschuldenverwaltung in Berlin und eines Bankgebäudes in Gotha. Nach weiteren Projekten während der 1920er Jahre, arbeitete March, der 1933 Mitglied der NSDAP geworden war, gemeinsam mit Albert Speer an derr Realisierung des Reichssportfeldes mit dem Olympiastadion zusammen und wurde Mitglied im Organisationskomitee für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin; zugleich wurde ihm der Professoren-Titel verliehen und er zum Mitglied der Akademien der Künste in Berlin und München berufen. Ab 1940 war er als Stabsoffizier in der Abwehr von Admiral Wilhelm Canaris tätig, später als Referent des Generalstabs in Italien. Wiederholt wurde er jedoch für die Übernahme von größeren staatlichen Bauvorhaben beurlaubt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges leitete er den Wiederaufbau des Doms und des Rathauses in Minden. 1953 wurde March als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Städtebau und Siedlungswesen an der Technischen Hochschule Berlin berufen, den er bis zu seiner Emeritierung 1960 behielt. 1955 ernannte ihn die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung zu ihrem Mitglied. Zwischen 1956 und 1960 baute er ein weiteres Stadion und entwarf für Ägypten in Kairo das Nationalstadion - Cairo International Stadium.

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Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf, Luisenfriedhof II

Donatello eigentl. Donato di Niccolò Betto Bardi

 

Italienischer Bildhauer; der Sohn eines Wollkämmerers wurde als Goldschmied ausgebildet und assistierte schon mit 17 Jahren Lorenzo Ghiberti bei der künstlerischen Ausgestaltung der Bronzetüren des Baptisteriums von San Giovanni in Florenz. Später gehörte er mit Ghiberti der bedeutendste Bildhauer der Frührenaissance in Florenz. Er stand auch mit Filippo Brunelleschi in Kontakt, mit dem er offenbar - so berichtet Vasari - auch nach Rom reiste, um dort die antiken Bauten zu studieren. Erwähnt wird Donatello erstmals anläßlich einer Rauferei im Jahre 1401, künstlerisch nachweisbar ist er dann erstmals 1407 mit zwei DavidStatuetten, die er für die Porta della Mandorla des Florentiner Doms schuf. 1408 erhält er den Auftrag zur Figur des David als Strebepfeilerbekrönung für den Dom. Ab 1425 betrieb er zusammen mit Michelozzo eine Werkstatt, diese Werkstattgemeinschaft - zwischen 1425 und 1443 - setzten die beiden auch nach ihrem Umzug nach Pisa fort. In Pisa begann er. sich mit Brozeguß zu beschäftigen. Letztlich beherrschte er die verschiedenen Bildhauertechniken gleichermaßen: Marmor, Bronze, Terrakotta und Holz. Sein von der antiken römischen Plastik beeinflusster Stil wurde schulebildend und wirkte auch auf die Malerei. Donatello schuf das erste monumentale Reiterstandbild seit der Antike, das Standbild des Gattamelata (1447-53) auf dem Platz vor Sant’ Antonio in Padua, sowie die Bronzeskulptur Judith mit dem Haupt des Holofernes für die Loggia dei Lanzi in Florenz. In seinen im neuen malerischen Stil des “rilievo schiacciato” ausgeführten Reliefs erweist er sich als Meister perspektivischer Raumgestaltung, zu bewundern am Gastmahl des Herodes, Relief am Taufbrunnen des Baptisteriums in Siena (1423-27).

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Florenz, Basilica di S. Lorenzo

Bild: Jürgen Hempel (2003)

Renée Sintenis eigentl. Renate Alice Sintenis

1915Bild: E.R.Weiß      1930Bild: Hugo Erfurth 

 

Deutsche Bildhauerin; die Tochter eines Juristen schuf meist Kleinplastiken junger Tiere in Bronze und Ton, deren Wesen sie in ihrer charakteristischen Bewegung erfaßte; auch Aktfiguren, Bildnisköpfe und Radierungen. Zahlreiche ihrer Werke wurden während des Nationalsozialismus beschlagnahmt und zerstört.

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Berlin-Dahlem, Städtischer Waldfriedhof

Bild: Ulrich Bork (02/2019)

Albert König

Selbstbildnis (1923)

 

Deutscher Maler; Sohn eines Dorfschmieds; wuchs in ärmlichsten Verhältnissen auf und lebte 1887 mit der Mutter und seinen Geschwistern in Königsberg. Von 1889 bis 1895 arbeitete er neben dem Schulunterricht in der Nähe von Eschede als Hütejunge. 1895 begann er nach dem Schuabschluß eine Lehre bei einem Escheder Dekorationsmaler, der 1901 eine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf folgte. Von 1903 bis 1905 leistete König den obligatorischen Militärdienst ab. 1909 besuchte er in München die private Zeichenschule Heymann, bevor er im Dezember 1910 nach Berlin ging, wo er Malstudien bei Lovis Corinth begann und dann bei Georg Tappert studierte. Im Sommer 1911 kehrte er nach Eschede zurück und arbeitete jetzt als freischaffender Künstler. 1913 wurde er Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1915 wurde er eingezogen und diente ab 1915 im Ersten Weltkrieg in Masuren als Soldat. 1924 unternahm er eine Studienreise bis nach Sizilien. 1932 erhielt König ein Stipendium der Deutschen Albrecht-Dürer-Stiftung in Höhe von 400 Reichsmark. Eine in den 1930er Jahren geforderte Aufnahme in die Reichskulturkammer lehnte er ab. Im Jahr 1927 zog König in sein neu erbautes Haus nach Unterlüß zurück, wo er völlig zurückgezogen lebte und als Holzschneider und Maler arbeitete.

Albert König, der zu Beginn seiner künstlerischen Karriere in seinen Arbeiten unter Einflüß des Pointillismus stand, setzte sich in der Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mit dem Expressionismus auseinander. 1928 entstanden die ersten Baumporträts und Baumgruppen in Bleistifttechnik. Ab Mitte der 1930er Jahre zeichnete König viele Naturstudien in den Kieselgurgruben in der Nähe von Unterlüß. 1932 entstanden ersten Werke mit Bäumen und Baumgruppen in Öl- und Temperamalerei.

Verheiratet war Albert König seit 27.9.1919 die Lehrerin Dorothea,née Borsdorff.

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Bild aus der Reihe seine Baumbilder: Heilige Buche (1932)

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Bilder: Delef Buhre (01/2020)

Südheide OT Unterlüß, Gemeindefriedhof

Conrad Wilhelm Hase

 

 

Deutscher Architekt und Hochschullehrer;

Hase, der als einer der bedeutendsten Vertreter der Neugotik des 19. Jahrhunderts gilt, war königlich-hannoverscher Baurat, ab 1863 Konsistorialbaumeister der Hannoverschen Landeskirche, ab 1849 Lehrer und ab 1878 Professor der Baukunst am Polytechnikum in Hannover und Gründer der Hannoverschen Architekturschule, Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin, Mitglied der Akademie der bildenden Künste in Wien, Ehrenmitglied der Akademie der schönen Künste in Stockholm sowie Ehrenbürger der Städte Einbeck und Hildesheim. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege historischer Bausubstanz machte ihn zum Vorreiter der Denkmalpflege im norddeutschen Raum und darüber hinaus.

 

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bild: Detlef Buhre (03/2020)

Hannover, Engesohder Friedhof

Laurits Regner Tuxen

Selbstbildnis (1911)

 

Dänischer Bildhauer, Portrait-, Historien- und Landschaftsmaler; Sohn des Marineoffiziers und Direktors der Orlogsværftet Nicolai Elias Tuxe, eine der ältesten Schiffswerften in Dänemark, die für die dänische Marine Kriegsschiffe baute,. und dessen Frau Bertha Laura, née Giødvad. Schon als Junge zeichnete er viel und erreichte bereits im Alter von 14 Jahre eine Fertigkeit, daß er in die Kopenhagener Königlich Dänische Kunstakademie, aufgenommen wurde, an der er bis 1872 bei Holger Drachmann und Vilhelm Kyhn seine Ausbildung in Landschafts- und Marinemalerei erhielt.

Morgenkaffee (1906)

Zu seiner Zeit galt er neben seinem Freund Peder Severin Krøyer als einer der besten Schüler und wurde von seinen Lehrern ermutigt, sich der Portraitmalerei zu widmen. Erste Studienreisen führten ihn 1875 nach London, in die Bretagne und nach Paris, wo er zum weiteren Studium im Winter 1875/76 im Atelier von Léon Bonnat blieb; einen weiteren Studienaufenthalt bei Bonnat hatte er von Mai 1877 bis Oktober 1878.

1875 stellte er erstmals ein Werk auf der bekannten Charlottenborg “Forårsudstilling“ (Frühjahrs-Ausstellung) in Kopenhagen au, und von 1878 bis 1913 war er mit seinen Werken regelmäßig im Pariser Salon der Société des Artistes Français vertreten. 1882 gründeten er und Peder Severin Krøyer in Kopenhagen die Kunstnernes Frie tuxen_villa_dagminne_bildStudieskoler, in der junge Maler eine alternative Ausbildung.erhielten. Dieser Schule wurde 1885 eine Vorbereitungsklasse angegliedert, die von Frans Schwartz und Kristian Zahrtmann geleitet wurde.

Laurits Tuxen im Garten der Villa Dagminne

Tuxen war Vertreter der Skagen-Maler, die im Fischerort Skagen Dänemarks bekannteste Künstlerkolonie bildeten, die ihre Blütezeit in den 1880er Jahren erlebte. Tuxen kam 1870 zum ersten Mal nach Skagen und besuchte die Stadt in den 1870er Jahren mehrmals; es dauerte jedoch mehr als 20 Jahre, bis er 1901 erneut dorthin zurückkehrte. in den dazwischen liegenden Jahren setzten er und Krøyer ihre Ausbildung in Paris fort und initiierten die Einrichtung der Kunstnernes Frie Studieskoler (Freie Künstlerschule) in Kopenhagen. Darüber hinaus reiste er aufgrund vieler großer Aufträge  von seiten der Könige und Fürste in Europan. Er malte unter anderem. riesige Familienportraits von König Christian IX. und Königin Louise mit ihrer Familie, der britischen Königin Victoria mit ihrer Familie sowie der russischen Zarenfamilie; 1895 schuf er das Gemälde Die Hochzeit von Nikolaus II. und Alexandra Fjodorowna und drei Jahre später Die Krönung von Kaiser Nikolaus II. und Kaiserin Alexandra Fjodorowna.

tuxen_christian9_daenemark_bild

de fire slægtled (Vier Generationen, König Christan IX und Familie

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Bilder: Parifal von Pallandt (05/2013)

Kopenhagen, Vestre Kirkegård

Bildende Künste XLIX

Omnibus salutem!