Österreichischer Graphiker, Karikaturist und Cartoonist; Sohn eines Gasthausbetreibers; nach dem Willen seiner Eltern hätte er Gastwirt werden sollen, aber er studierte ab 1965 in Wien an der Höheren Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, die er u.a. wo er u.a. Gottfried Helnwein, Josef Bramer und Bernhard Paul kennenlernte. Allerdings wurde er von der Schule bereits nach zweieinhalb Jahren verwiesen - “wegen Schulschwänzen“. Daraufhin begann er 1968 ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, das er nach 14 Semestern 1975 ohne Abschluß abbrach.
Bekannt wurde Deix durch seine Cartoons, die in Zeitungen und Zeitschriften ab 1972 in den in Österreich erscheinenden Magazinen Profil, Trend und Economy, ab 1978 dann auch in deutschen Magazinen, darunter Stern, Pardon, Titanic und Playboy - oft auch als Titelbild - sowie in Bücher und auf Ausstellungen - publiziert wurden. In seinen zeit- und gesellschaftskritischen Arbeiten nahm er mit moralisch hohem Anspruch kompromißlos politische Entwicklungen aufs Korn, stellte aber auch gnadenlos den Kleinbürger und dessen Milieu dar. Zwischen 1992 und Anfang 2015 veröffentlichte Deix jede Woche einen Cartoon im Nachrichtenmagazin News. Deix betätigte sich auch als Musiker und Krimiautor.
Werke u.a.: Mein Tagebuch 1983-86 (1987), Augenschmaus (1989), Geisterfahrer (1993), Deix am Sonntag (1995).
Wien, Zentralfriedhof
Österreichischer Maler; studierte nach der Matura (Abitur) im Jahre 1977 zunächst einige Semester Medizin, Germanistik und Geschichte, entschloß sich nach dem Besuch der Sommerakademie Salzburg bei Claus Pack dann aber, sich der Kunst zuzuwenden und studierte von 1978 bis 1983 an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Maximilian Melcher und Arnulf Rainer. 1982 hatte er - noch während seines Studiums - seine erste Einzelausstellung in der Galerie Ariadne in Wien. Im Jahr 1992 übernahm er eine Gastprofessur an der Wiener Akademie, wo er die Meisterklasse für Graphik leitete, seit 1998 war er dort Ordentlicher Professor.
Gunter Damisch, der während der 1980er Jahre gemeinsam mit anderen die Wiener Improvisationsband Molto Brutto gründete und als deren Mitglied Bass und Orgel spielte, gehörte ”aufgrund seines unverwechselbaren, überzeugend und konsequent formulierten Farben- und Formenrepertoires zu den international bedeutendsten Vertretern österreichischer Gegenwartskunst.“ und zählt zu den “Neuen Wilden”. Er beschäftigte sich zunächst mit verschiedenen graphischen Techniken und Plastiken, wandte sich später auch der Malerei zu, wobei starke Farben dominierten. Er schuf aber auch Collagen und Siebdruck und photographierte.
Auszeichnungen u.a.: Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst (1995), Anton-Faistauer-Preis für Malerei des Landes Salzburg (1996), Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst (1998), Niederösterreichischer Kulturpreis Würdigungspreis für Bildende Kunst (2011).
Wien, Zentralfriedhof
Hieronymus Bosch eigentl. Jheronimus van Aken
Porträt (posthum), pinxit (vermutlich) Jacques Le Boucq, um 1550
Niederländischer Maler; Sohn eines Malers, ursprünglich aus Aachen stammenden Malerfamilie van Aken; erhielt, wie vier seiner fünf Brüder, seine Malerausbildung zumindest zeitweise in der väterlichen Werkstatt. Bosch, der erstmals 1474 urkundlich erwähnt wird, war Mitglied seit 1488 der religiösen Bruderschaft Unserer Lieben Frauen, von der er den Auftrag zum Entwurf der Glasfenster ihrer Kapelle. Bereits zu seinen Lebzeiten war er auch außerhalb von Hertogenbosch berühmt, was u a. der Auftrag Philipps des Schönen von Burgund beweist, der 1504 ein Altarbild bei ihm bestellte. Von seinen Leben ist wenig bekannt.
Das Werk Boschs, der ein Maler der Renaissance war und dessen Bilder überwiegend nicht datiert sind, entzieht sich bis heute einer einfachen Interpretation, zumal Bosch keine schriftlichen Aufzeichnungen zu seinen Werken hinterlassen hat; so sind viele Darstellungen rätselhaft geblieben. Bosch schuf bedeutende religiöse Bilder. Sie stellen groteske Figuren und spukhafte, in ihrer Bedeutung oft rätselhafte Wesen dar, v.a. Allegorien für Versuchungen, Todsünden und Höllenstrafen..
Philipp II. von Spanien ließ viele der Werke Boschs, der in Spanien El Bosco genannt wird, erwerben und nach Spanien verbringen. Er ließ sie u.a. im Escorial aufhängen; die Bilder Die Sieben Todsünden und vier letzten Dinge: Tod, Jüngstes Gericht, Himmel und Hölle schmückten sein Schlafzimmer
Verheiratet war Hieronymus Bosch seit 1481 mit Patriziertochter Aleyt Goyaert van de Mervenne, die ein Haus sowie ein Landgut in die Ehe einbrachte.
Der Hausierer (um 1500)
Werke u.a.: Heuwagen-Triptychon (Madrid, Prado); Der Garten der Lüste (ebenda); Die Versuchung des heiligen Antonius (Lissabon, Museu Nacional de Arte Antiga); Weltgerichts-Triptychon (Wien, Galerie der Akademie der Bildenden Künste), Die Hochzeit zu Kana (Museum Boymans-van Beuningen, Rotterdam).
’s-Hertogenbosch, Sint-Janskerk
Dänischer Architekt und Möbeldesigner; Sohn eines Schuhmachers; arbeitete als Kind als Lehrling bei dem renommierten Möbeltischler H. F. Stahlberg. In dieser Zeit entwickelte er eine besondere Beziehung zu dem Werkstoff Holz und verblieb auch nach Abschluß seiner Ausbildung weitere drei Jahre als Tischler in der Firma. Anschließend leistete er den obligatorischen Militärdienst ab, bevor er eine Fachhochschule und dann von 1936 bis 1938 die Kunsthåndværkerskolen (Schule für Kunst und Handwerk) und der Architekturakademie in Kopenhagen besuchte. Zunächst schuf er Möbelstücke für Raumausstatter. Nach 1940 entwarf er Möbel für dänische Unternehmen. Daneben entwarf er Silberwaren, Tapeten und mehrere Lampen, u.a. die berühmte Hejsepende, eine in der Höhe verstellbare Deckenlampe, die noch heute hergestellt wird. Das gleiche gilt für die gesamte OPALA Serie, die Wegner ursprünglich für das Hotel Scandinavia in Kopenhagen entworfen hatte. Bekannt geworden ist Wegner v.a. mit seinen überwiegend aus Holz hergestellten Stühlen, von denen er fast 500 verschiedene Modelle entwarf. Großes Interesse fand insbesondere sein Kinastolen (China--Stuhl) aus dem Jahre 1944 oder der Påfuglestolen (Pfauenstuhl), den er 1947 entwarf. Erfolgreich waren auch der Y Stuhl von 1950, Jakkens Hvile von 1953, Pøllestolen von 1960 sowie Armstol aus dem Jahr 1965. Den runde stol (Runder Stuhl) von 1949 fand weltweit Beachtung, als John F. Kennedy ihn - wegen seines Rückenleidens - während seiner ersten Fernsehdebatte im Wahlkampf mit seinem Konkurrenten Richard Nixen um die Präsidentschaft 1960 führte.
Im Jahr 1964 wurden einige Arbeiten von Wegner auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Industrial Design gezeigt. In seiner Heimatstadt Tønder, wohin er sich die letzten zehn Jahre zurückgezogen hatte, ist heute in dem alten Wasserturm das Wegner Museum eingerichtet, wo man auf den einzelnen Etagen seine Arbeiten bewundern kann.
Auszeichnungen u.a.: Lunningprisen (Lunning-Preis), gemeinsam mit dem finnischen Designer und Bildhauer Tapio Wirkkala (1951), 8. International Design Award von Osaka (1997). 1997 wurde er zum Ehrendoktor am Royal College of Art in London ernannt.
Gentofte (Region Hovedstaden), Mariebjerg Kirkegård
Deutscher Maler und Bildhauer; machte nach dem Besuch eines Lyzeums zunächst ab 1768 eine Lehre als Zuckerbäcker, dann ab 1728 eine Lehre bei dem Stilleben- und Dekorationsmaler Maler Ernst Friedrich Kamauf; 1730 ging er nach Wien, wo er bis 1739 bei Jacob van Schuppen in der Lehre war. 1732/33 hielt er sich wieder in Preßburg auf. Ab 1735 war er wieder in Wien.Dort gewann Oeser den Preis der Wiener Kunstakademie mit dem Bild Opferung des Isaaks.1739 verließ er Wien, ließ sich in Dresden und arbeitete dort . als Miniatur- und Deckenmaler. Während dieser Zeit befreundete er sich u.a. mit Anton Raphael Mengs und Johann Joachim Winckelmann. Ab 1759 war er in Leipzig tätig, wo er 1764 erster Direktor der neugegründeten Zeichenakademie und kurfürstlicher Hofmaler wurde; schuf dem Spätbarock verpflichtete Altar-, Wand- und Deckenbilder, u.a. in der Nikolaikirche in Leipzig, 1787-94. Bedeutend ist sein Einfluß auf die Entwicklung des frühen Klassizismus in Deutschland. 1754 zog Johann Joachim Winckelmann zu ihm vorübergehend in die Wohnung, um bei ihm Zeichenunterricht zu nehmen, und von 1765 bis 1768 zählte zu Oesers Schülern der Student Johann Wolfgang Goethe, zu seinen Schülern. Mit Oesers Tochter Friederike Elisabeth (*1748, †1829) schloß er eine Freundschaft, die lange - später über Briefwechsel - Bestand hatte. 1778 unternahm er eine Studienreise nach Hamburg und reiste mit Herzogin Anna Amalia nach Braunschweig. Im Folgejahr begann er mit der Ausmalungen im Gohliser Schloß. 1780 unternahm Oeser, der 1766 in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen und 1776 in die Leipziger Freimaurerloge Balduin zur Linde aufgenommen worden war, mit Anna Amalia eine weitere Reise, die die beiden nach Kassel, Frankfurt am Main und weiter nach Süddeutschland führt, mit Besuchen u.a. in Heidelberg und Mannheim. Anschließend kehrte er nach Weimar zurück, wo er die Dekorationen für das Theaterstück Vögel schuf. 1781 malte er drei Deckengemälde für das Gewandhaus zu Leipzig.
Seit November 1745 war Oeser mit Rosine Elisabeth Hohburg verheiratet, mit der er acht Kinder hatte, darunter Friederike Elisabeth.
Denkmal Ewald Christian von Kleist (1761)
Leipzig, An der östlichen Mauer der Nikolaikirche
Hinweis: Adam Friedrich Oeser wurde zunächst in der Familiengruft auf dem Alten Johannisfriedhof beigesetzt, 1867 jedoch auf den Neuen Johannisfriedhof umgebettet. Als die Grabstätte aufgehoben wurde, brachte man die Grabplatte zur Johanniskirche, wo sie an der östlichen Seite in die Kirchenwand eingelassen wurde.
Deutscher Bildhauer und Zeichner; studierte nach einer Ausbildung zum Keramikmodelleur an der Fachschule für angewandte Kunst in Sonneberg von 1949 bis 1951 an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar und setzte sein Studium von 1951 bis 1953 in Dresden an der Hochschule für Bildende Künste fort. Von 1954 bis 1958 war er Meisterschüler bei Gustav Seitz an der Akademie der Künste in Berlin. Zu den Meisterschülern dieser Zeit gehörten u. a. Manfred Böttcher und Harald Metzkes, mit denen ihn eine lebenslange Freundschaft verband, aber auch der Maler Ernst Schroeder. Nach dem Ende der Meisterschülerzeit war Stötzer vor allem freischaffender Künstler. 1974 arbeitete er an der Umsetzung des Films Der nackte Mann auf dem Sportplatz von Konrad Wolf mit, in dem er eine kleine Nebenrolle als Bürgermeister übernahm.
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Seelow OT Altlangsow (Ldkrs. Märkisch-Oderland), Friedhof
Deutscher Maler;Sohn eines Weinbauern und Gastwirtes; verließ mit vierzehn Jahren das Elternhaus, da er sich mit seiner Stiefmutter - sein Vater hatte nach dem frühen Tod seiner Frau wieder geheiratet - und machte eine Lehre in einem Malerbetrieb in Pforzheim, die er 1891 als Geselle abschloß. Anschließend arbeitete er in Frankfurt am Main in einem Betrieb für Dekorationsmalerei. 1897 ging er an der Kunstgewerbeschule in Karlsruhe, später an der Kunstschule Stuttgart, die 1901 den Status einer Akademie erhielt, mußte die Kunstschule jedoch verlassen, da er sich .an der Organisation eines Streiks von Kunststudenten beteiligt hatte. Zuvor war er mit sozialistischem Gedankengut in Kontakt gekommen; er hatte in Stuttgart Clara Zentkin kennen gelernt, die in Stuttgart als Redakteurin für die SPD-Frauenzeitung Die Gleichheit tätig war. 1899 heiratete er sie. Nach der Scheidung von ihr heiratete er im Jahre 1927 die 14 Jahre jüngere Paula Bosch, eine Tochter des Industriellen Robert Bosch, die er schon kennengelernt hatte, als sie noch ein Kind war; er hatte sie damals gemalt. Das Paar zog 1921 auf einen von ihm 1921 selbst entworfenen und von Robert Bosch für seine Töchter gebauten Gutshof, den ”Berghof“ bei Tübingen, wo Zundel, der insbesondere für seine Porträtarbeiten eine gewisse Berühmtheit. erlangte, sich neben der künstlerischen Tätigkeit auch der bäuerlichen Arbeit zuwandte.
Tübingen, Stadtfriedhof
Deutscher Bildhauer; Sohn eines Gynäkologen; studierte zunächst Medizin, wandze sich dann aber der Kunst zu und absolvierte eine Ausbildung in einer oberitalienischen Bildhauerwerkstatt. Auf einer Studienreise nach Paris lernte er Werke von Auguste Rodin kennen, die ihn sehr beeindruckten und wandte sich - gefördert von Adolf von Hildebrand - der Bildhauerei zu.
Stahnsdorf, Südwestkirchhof
Selbstbildnis
Italienische Malerin und Kupferstecherin; einer Bologneser Künstler-, Kunsthandwerker- und Kaufmannsfamilie entstammend, ihr Vater, Giovanni Andrea Sirani, handelte mit Kunstwerken, war aber auch selbst Maler. Er war Schüler von Guido Reni und Inhaber einer eigenen Werkstatt, in der junge Künstler ausgebildet wurden. Elisabetta sowie ihre beiden jüngeren Schwestern wurden vom Vater in der Malerei unterrichtet, erhielten von ihm aber auch eine umfassende humanistische Bildung. Seit ihrem 17. Lebensjahr arbeitete sie als selbständige Malerin, wobei sie zunächst Aufträge aus dem reichen Bürgertum erhielt. Zu ihren Mäzenen gehörten später der Großherzog der Toskana, Cosimo III. de’ Medici und andere Mitglieder der Familie Medici, später wurde ihre Bilder auch an den Kurfürsten von Bayern, an Mitglieder der Familie Gonzaga in Mantua oder die Farnese in Parma vermittelt.
Da zu ihrer Zeit Frauen nicht an einer Kunstakademie studieren durften, gründete sie in Bologna eine Akademie nur für weibliche Schüler, aus der eine Reihe von professionellen Malerinnen wie Teresa Maria Coriolano oder Ginevra Cantofoli hervorgingen. Als ihr Vater wegen einer Krankheit nicht mehr unterrichten konnte, übernahm sie auch dessen Schüler. Sie war eine der ersten Frauen überhaupt, die in die renommierte Accademia di San Luca in Rom als Mitglied aufgenommen wurde.
Elisabetta Sirani starb im Alter von erst 27 Jahren- wahrscheinlich an einer Bauchfellentzündung
Porcia [Gemahlin von Brutus, einem der Mörder Caesars] verwundet sich am Oberschenkel (1664)
Bologna, Basilica San Domenico
pinxit Max Liebermann (1923)
Deutscher Architekt, Maler und Designer; einer schleswig-holsteinischen Gutsbesitzerfamilie entstammend; studierte von 1885 bis 1891 Malerei an den Kunstakademien in Karlsruhe (ab 1885), Düsseldorf (ab 1889) und München, wo er anschließend selbständig zunächst als Maler und Graphiker arbeitete. Dort begann er sich auch für den Jugendstil zu interessieren und wandte sich unter dem Einfluß von William Morris und des von jenem begründeten Arts and Crafts Movement immer mehr dem Kunstgewerbe zu. Als Mitbegründer der Vereinigten Werkstätten in München entwarf er Möbel, Gläser, Porzellan und Schmuck. 1899 kam er auf Einladung vonErnst Ludwig von Hessen nach Darmstadt und schloß sich dorrt der Darmstädter Künstlerkolonie an, für die er mit dem originellen Entwurf seines eigenen Hauses (1901) auch erstmals als Architekt tätig wurde. Zwischen 1903 und 1907 war Behrens als Leiter der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf tätig. 1907 ließ er sich in Berlin als selbstständiger Architekt nieder und wurde noch Ende Juli desselben Jahres zum Künstlerischen Beirat die Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG) berufen. In den Folgejahren entwickelte er für den Konzern viele verschiedenartige Produkte, so schuf er u.a. Werbeschriften, entwarf das Design für Haushaltgeräte und gestaltete Arbeiterunterkünfte und Fabrikgebäude in einem nüchternen, geometrisch-funktionalen Stil, der mit der Zeit zum Maßstab für modernesw Industriedesign wurde, auch, indem er Gussbeton und außen sichtbare Stahlträger sowie sehr große Glasflächen verwendete.
In seinem Arbeitszimmer (um 1913)
Seit Anfang der 1920er Jahre war Peter Behrens auch als Architekturdozent tätig und lehrte zunächst in Wien, später in Berlin. Zu seinen Schülern gehörten u.a. Walter Gropius, Ludwig Mies van der Rohe und Le Corbusier.
Werke u.a.: Turbinenhalle der AEG in Berlin (1909); Deutsche Botschaft in Sankt Petersburg (1911/12); Verwaltungsgebäude für Mannesmann in Düsseldorf (1911/12), Verwaltungsgebäude Farbwerke Hoechst (192024).
Berlin-Wilmersdorf, Städtischer Friedhof
Hinweis: Der Urnenplatz wurde nach Ablauf der Frist aufgelöst, die Namensplattte entfernt.
Omnibus salutem!