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Bereits eineinhalb Jahre vor der Jungfernfahrt der Titanic machte sich die New York Tribune Gedanken darüber, wo ein Schiff dieser Größe im Hafen anlegen könnte.

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Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika vom vom 4. Juli 1776

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Abschiedsbrief von Charlotte Corday, der Marat-Attentäterin, an ihren Vater vom 16. Juli 1793. (Archives Nationales, Paris)

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Übersetzung:

Verzeihen Sie mir, mein lieber Papa, daß ich ohne Ihre Erlaubnis über mein Leben verfügt habe. Ich habe viele unschuldige Opfer gerächt und bin anderen Untaten zuvorgekommen. Das Volk, eines Tages seinen Irrtum erkennend, wird sich freuen, von einem Tyrannen befreit zu sein. Wenn ich versucht habe, Ihnen einzureden, ich ginge nach England, so nur, weil ich hoffte, das Inkognito zu wahren. Aber ich habe die Unmöglichkeit vorausgeahnt. Hoffentlich wird man Sie nicht foltern, auf alle Fälle glaube ich, Sie werden in Caen Verteidiger finden. Ich habe Gustave Doulcet zum Verteidiger genommen, aber ein solches Attentat erlaubt keine Verteidigung. Es ist nur der Form halber, lieber Papa. Ich bitte Sie, mich zu vergessen oder besser noch, sich über mein Los, dessen Ursache so schön ist, zu freuen. Ich umarme meine Schwester, die ich von ganzem Herzen liebe ebenso wie meine Verwandten. Vergessen Sie nicht den Vers von Corneille: Das Verbrechen bringt Schande, nicht das Schafott.

Morgen um acht Uhr werde ich gerichtet., am 16. Juli

Geprüft, unterschrieben in Anwesenheit des revolutionären Straftribunals am 17. Juli 1773 der Französischen Republik durch die unterzeichneten Gerichtsschreiber.

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Abschiedsbrief Maria Stuarts

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Luthers Geleitbrief zum Reichstag von Worms

 

Dem Ehrsamen Unserem lieben Andächtigen Doctor Martin Luther, Augustiner-Ordens.

Wir, Karl der Fünfte, von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, und in Germanien, zu Hispanien, beider Sicilien, Jerusalem, Ungarn, Dalmatien, Croatien König, Erzherzog zu Österreich und Herzog zu Burgund, Graf zu Habsburg, Flandern und Tirol .. bekennen, als Wir aus beweglichen Ursachen Martin Luther Augustiner-Ordens her gen Worms erfordern, daß Wir Ihm deshalben Unser und des heiligen Reichs freygestrackh Sicherheit und Geleit wider männiglich gegeben und zugesagt haben, und thun das von kaiserlicher Macht wissentlich in Kraft dieses Briefs, also daß er in Ein und zwanzig Tagen, den nächsten nach Ueberantwortung dieses unseres Briefs, her gen Worms kommen und daselbst Unser und des Stände Handlung auswarten und darnach von dannen bis wieder an sein sicher Gewahrsam ziehen solle und mag, von Uns allermanniglichen unbeleidiget und unverhindert. Und gebieten darauf allen Churfürsten, Fürsten, geistlichen und weltlichen, Prälaten, Grafen, Freyen Herrn, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Bißtumen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Amtleuten, Schultheißen, Burgermeistern, Richtern, Räthen, Burgern, Gemeinden und sonst allen andern Unsern und des Reichs Unterthanen und Getreuen, in was Würden, Staats oder Wesens die sein, ernstlich mit diesen Brief, und wollen daß sie sollen Unser und des Reichs Sicherheit und Geleit an dem gedachten Martin Luther stät und fest halten, ihn auch in seinem Hin- und Wiederziehen geleiten und geleitet zu werden verschaffen, und ihn dawider nicht beleidigen noch bekümmern, noch des jemands anderm zu thun gestatten, in keiner Weise, als lieb einem jeder sei Unsre und des Reichs schwere Ungnad und Straff zu vermeiden. Das meinen Wir ernstlich, mit Urkund dieses Briefs. Geben in Unserer und des Reichs Stadt Worms, am sechsten Tag des Monats Martii nach Christi Geburt Funfzehen hundert und ein und zwanzigsten, Unser Reiche des Römischen im Andern, und der andern aller im sechsten Jahr.

Carolus   Ad Mandatum Domini Imperatoris manu propria  Albertus Cardinalis Moguntinus Archicancellarius Niclas Zwyl

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Befehl zur Hinrichtung der Maria Stuart vom 1. Februar 1587

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Der Dreißigjährige Krieg (1618 bis 1648)

Seelenfischerei - Aus der Sicht der Protestanten: Rechts die Katholiken, denen Dunkelheit und Dürre drohen, links die Protestanten in Erwartung eines Lebens im Licht und einer blühenden Landschaft (1614, pinxit Adriaen van de Venne (*1589, †1662 )

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“Schlachtfeld” - Plünderung der Gefallenen nach der Schlacht (pinxit Pieter Snyers)

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Maria de’ Medici (Grabplatte in der Basilika Saint-Denis)

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Dokumente II

Omnibus salutem!