Mano Solo eigentl. Emmanuel Cabut

 

Französischer Sänger; Sohn eines Comiczeichners und Karikaturisten; wuchs in Ozoir-la-Ferrière bei Paris auf. Seine Jugend war von Drogenkonsum und wiederholter Straffälligkeit geprägt. Mit 17 Jahren wurde er Gitarrist in der Punkrockband Les Chihuahuas. In den 1980er Jahren begann auch zu malen; einige seiner Bilder wurden in Les Nouvelles Littéraires veröffentlicht. Zwischen 1986 und 1988 war er u.a. als Herausgeber des Fanzine La marmaille Nue tätig. Zu Beginn der 1990er Jahre wandte er sich wieder verstärkt der Musik zu und trat mit eigenen Liedern im Théâtre du Tourtour auf, bevor ihm 1993 mit seinem ersten Album La Marmaille Nue der musikalische Durchbruch gelang. 1995 erschien sein zweites, von düsterer Stimmung (Solo hatte sich Mitte der 1980er Jahre eine HIV-Infektion zugezogen) geprägtes Album Les années sombres, 1997 kam sein drittes Soloalbum Je ne sais pas trop auf den Markt.

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Alain Baschung eigentl. Alain Baschung

 

 

Französischer Sänger und Schauspieler; Sohn einer Arbeiterin, der Vater war algerischer Herkunft; wuchs bei seinem Stiefvaters im Elsaß auf, kehrt erst im Alter von 12 Jahren in seine Geburtsstadt zurück, in der er in den 1960er Jahren mit der Rock-Musik in Kontakt kam, und ab Mitte der 60er Jahre veröffentlichte er erste Titel, u.a. Pourquoi rêvez-vous des Etats-Unis oder Les Romantiques. Diese, wie auch weitere Veröffentlichung, die auch unter den Pseudonymen David Bergen und Hendrick Darmen erschienen, blieben zunächst weitgehend unbeachtet. 1973 war er in der Rolle Robbespierres in dem Musical La Revolution Française des Komponisten Claude-Michel Schönberg zu sehen. 1980 wurde er schließlich mit dem Lied Gaby bekannt, gefolgt von Vertige de l’Amour. 1982 entstand in Zusammenarbeit mit Serge Gainsbourg Play Blessures. 1994 erschien das Album Chatterton mit dem Song Ma petite Entreprise. Sein 1998 veröffentlichtes Album Fantaisie Militaire wurde 2005 zum besten französischen Album der letzten 20 Jahre gewählt. 2008 erschien Bleu Pétrole. die sich zu einem kommerziellen Erfolg entwickelte. Ende Februar 2009 mußte Alain Baschung  mehrere Konzerte aus gesundheitlichen Gründen absagen.

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Paris, Cimetière du Père Lachaise

Bilder: Katharina Wolter (10/2010)

Paris, Cimetière du Père Lachaise

Maria Hellwig

1974 Jürgen Krügerno_copyright

 

Deutscher Volksmusiksängerin; die Tochter eines Elektrikers stand erstmals bereits im Alter von fünf Jahren auf der Bühne des Bauerntheaters ihres Heimatortes, und bereits während ihrer Ausbildung zur Einzelhandelsverkäuferin und ihrer Tätigkeit als Verkäuferin nahm sie in der verbleibenden Freizeit Musikunterricht. Später trat sie in Theatern auf, u.a. an der Rosenheimer Volksbühne. 1938 lernte sie ihren ersten Mann Joseph “Sepp” Fischer kennenlernte. Ab 1948 bis zu dessen Tod im Jahre 1996 war sie in zweiter Ehe mit dem Musikproduzenten Addi Hellwig verheiratet. Das Ehepaar gründete in den 1950er Jahren eine Wanderbühne, dann Ende der Jahrzehnts das Enzian-Trio, in dem er anfangs seine Frau musikalisch begleitete. In ihrem Heimatort eröffneten sie - nachdem sie einen alten Kuhstall umgebaut hatten - am 25.12.1965 das Restaurant Zum Kuhstall.

1957 sang sie im der Münchner Gast- und Theaterstätte Platzl, in dem seit 1901 vorwiegend Volkssänger auftraten; im selben Jahr entstand auch ihre erste Schallplattenaufnahme in Wien, nachdem sie 1948 schon an der Hamburger Volksoper in mehreren Rollen zusehen und zu hören war. 1957 war auch das Jahr, in dem sie von dem Volksmusiksänger und Jodler Franzl Lang (*1930) entdeckt wurde. 1956 wirkte sie gemeinsam mit Rudolf Lenz in Nebenrollen in den Heimatfilmen Der Jäger vom Fall und 1957 in Zwei Bayern im Urwald mit. Anfang der 1950er Jahre war erstmals auch ihre Tochter Margot (*1941) auf einer Schallplattenaufnahme zu hören. Maria Hellwig, die stets im Dirndl auftrat, galt als Inbegriff der deutschen volkstümlichen Musik.

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Reit im Winkl

Natasja (auch Little T, Little Tasja) eigentl. Natasja Saad

 

Dänische Musikerin (Reggae-, Dancehall- und Hip-Hop-Musik); Tochter der dänischen Photographin Kirstine Saad und eines sudanesischen Vaters. Natasja, die bereits im Alter von 13 Jahren mit dem Singen begann und dann als Disk-Jockey in Kopenhagen und mit diversen Bands arbeitete; allerdings konnte sie von ihrer musikalischen Tätigkeit nicht leben, so daß sie eine Ausbildung zur Jockette begann, die sie aber nach einem schweren Reiterunfall im Jahre 1998 aufgeben mußte. Daraufhin wandte sie sich verstärkt der Musik zu. Sechs Jahre später, im Sommer 2004 kam ihre Platte Cover Me auf den Markt, gefolgt von Summercute. 2005 wurde ihr erstes englischsprachiges Album Release auf CD publiziert, das auch in Deutschland und in Rußland veröffentlicht wurde. Nach weiteren Erfolgen gewann sie 2006 in Jamaika als erste Nicht-Jamaikanerin den Reggaewettbewerb. Ihre gerade begonnene international Karriere wurde durch ihren frühen Tod durch einen Autounfall auf Jamaika beendet.

Inschrift: Du var en ener inspirerend unik og uerstattelig Du er savnet af os alle [dt. Du warst von einer inspirierenden, einzigartigen und unersetzlichen Art. Du wist von uns allen vermißt.

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Kopenhagen, Assistens-Friedhof

Célestine Galli-Marié eigentl. Marie-Célestine Laurence Marié de l'Isle

 

Französische Sängerin (Mezzo-Sopranistin)chauspielerin Schriftsteller und Journalist; durch ihren Vater, einem erfolgreichen Tenor an der Oper, erhielt sie eine Gesangsausbildung. Ihr Debüt gab Célestine 1859 in Straßburg und sang in italienischen Opern in Lissabon. Im Alter von 15 Jahren heiratete sie einen Bildhauer namens Galli (+1861) und nahm dann den Künstlernamen Galli-Marié an. Als Émile Perrin, Direktor der Opéra-Comique sie während der Aufführung von Balfes Böhmisches Mädchen hörte, holte er sie nach Paris. An der Opéra-Comique sang sie bis 1885, und sang u.a. dort in der Premiere von Pergolesis La serva padrona.

als Carmen (Photo Nadar)

Ihre wohl berümtesten Rollen aber waren diejenigen in Ambroise Thomas' Mignon (1866) und Georges Bizets Carmen (1875). (Es heißt, daß Célestine während der 33. Aufführung von Carmen am 2. Juni 1875 eine Vorahnung hinsichtlich des Todes von Bizet hatte, als sie im 3. Akt in der Kartenszene sang; als sie die Bühne verließ, wurde sie ohnmächtig. Tatsächlich starb Bizet in jener Nacht).

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Paris, Cimetière du Père Lachaise

Christoph Ernst Friedrich Weyse

            

 

Deutsch-dänischer Komponist; wurde von seinem in Hamburg lebenden Onkel im Alter von 15 Jahren nach Kopenhagen geschickt, damit er dort erzogen werden würde. Dort studierte er bei Johann Abraham Peter Schulz (*1747, 1800), wurde 1794 Organist der reformierten Kirche und wirkte seit 1805 an der Vor Frue Kirke. Die unerwiderte Liebe zu seiner Musikstudentin Julie Tutein unterbrach nicht nur seine 1800 begonnene Arbeit an seiner Operette Sovedrikken (dt. Der Schlaftrunk), sondern lähmte für Jahre seine Schaffenskraft. Erst seine Arbeiten zur Aufführung Mozarts Oper Don Giovanni am Königlichen Theater im Jahre 1809 brach den Bann, und er beendete seine Operette. In dieser Zeit lernte er Mozarts Witwe Konstanze kennen, die sich dort zwischen 1810 und 1820 gemeinsam mit ihrem zweiten Mann, dem dänischen Diplomaten Georg Nikolaus Nissen, mit dem Weyse regelmäßigen Umgang pflegte, aufhielt. 1819 wurde er zum Hofkomponisten ernannt.

Bekannt wurden Weyses Vokalwerke: Neben zahlreichen Singspielen einem Te Deum, einem Miserere und Kantaten vor allem Lieder nach Matthias Claudius, Johann Heinrich Voß und Ludwig Christoph Heinrich Hölty. Daneben komponierte er sieben Sinfonien und zahlreiche Klavierwerke. Außerdem galt er in seiner Zeit als einer der billantesten Pianisten und Improvisatoren.

Romanzen und Lieder (Ausgabe 1853)

 

 

 

 

 

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Roskilde, Gråbrødre Kirkegård

Bilder: Finn Larsen (2010)
Bild: Jürgen Feiereis (07/2011)
Bild: Claus Harmsen (stones & art, 05/2013)
Bilder: Steffi Eckold (09/2013)

Hermann Winkelmann eigentl. Hans Emil Friedrich Winkelmann

1905

Deutscher Opernsänger (Tenor); Sohn des Gründers der Braunschweiger Klavierfabrik Zeitter & Winkelmann, Christian Ludewig Theodor Winkelmann; Vater des späteren Opernsängers Hans Winckelmann (*1881, †1943); nach Abschluß seiner Ausbildung im Jahre 1875 hatte er sein erstes Engagement am Hoftheater in Sondershausen als Manrico in Guiseppe Verdis Il trovatore (Der Troubadour); es folgten Engagements an diversen deutschen Bühnen, darunter in Altenburg, Darmstadt und Leipzig. 1878 kam er an die Staatsoper in Hamburg. Am 1.10.1879 sang er die Hauptpartie in der Uraufführung von Arthur Rubinsteins Oper Néron (in Rußland wurde die Oper erstmals am 29.1./10.2.1884 am Mariinski-Theater in italienischer Sprache aufgeführt). 1882 verpflichtete ihn Richard Wagner als erster Parsifal für Aufführungen in Bayreuth; von da an sang er regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen. 1883 wurde er an die Wiener Hofoper (Vorläuferin der Staatsoper) verpflichtet, wo er hauptsächlich als Heldentenor in Wagner-Rollen glänzte - später dann auch unter .Gustav Mahler.

In der Rolle des Lohengrin (1895)

In den Jahren 1880 bis 1892 trat Winkelmann des Öfteren auch im Staatstheater seiner Geburtsstadt auf. 1884 gab er Gastspiele in den Vereinigten Staaten anläßlich von Wagner-Festivals in in New York City, Chicago, Boston und Cincinnati - gemeinsam mit dem österreichischen Bariton Emil Scaria und der ebenfalls aus Österreich stammenden Sopranistin Amalie Matern; mit beiden hatte er bereits an der Wiener Staatsoper zusammengearbeitet. Später sang er auch in Konzerten, Oratorien und bei Liederabenden. 1907 zog er sich in das Privatleben zurück.

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KN (10/2005)

Wien, Friedhof Mauer

Barnabás von Géczy

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Ungarischer Violinist und Orchesterleiter; erste musikalische Erfahrungen sammelte er bei einem Zigeuner-Primás, bevor er an der Budapester Musikakademie ein Violin-Studium begann und Meisterschüler von Jenö Hubay war. 1919 wurde er Konzertmeister der Budapester Oper, verließ jedoch wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Umbruchzeit nach dem Ende des Ersten Weltkrieges im Sommer 1922. Angelockt durch eine Zeitungsannonce ging er in das norwegische Trondheim, gründete dort bald sein eigenes Trio mit dem Pianisten Erich Kaschubek, der auch in Géczys späteren Orchestern mitspielte. 1924 wechselte er nach Berlin, wo er zunächst im bekannten Weinhaus Traube in Leipziger Straße spielte und anschließend von 1925 bis 1937 das Hausorchester des Hotel Esplanade war. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Schallplattenaufnahmen u.a. bei den großen Plattenfirmen Telefunken und Electrola mit zahlreichen Schlagern der Zeit, darunter Der Wind hat mir ein Lied erzählt, Cabecita, Komm zu mir heut nacht, oder Doktor was soll ich machen (1931).Schnell avancierte von Géczy zu einem der bekanntesten Kapellmeister der Weimarer Republik und der 1930er Jahre in Deutschland. 1932 gewann er den von dem 8-Uhr-Abendblatt, ausgeschriebenen Wettbewerb um die “Blaue Geige” 1933/1934 spielte sein Ensemble in Kabarett-Matineen der Volksbühne Berlin. Mit seinem Orchester spielte Barnabás von Géczy, bereits 1938 zum Professor ernannt, auch im Rundfunk, so etwa im August 1942 beim Reichssender Berlin in der Sendung Wenn der Tag zu Ende geht - Ein Melodienreigen für Front und Heimat, die von Heinz Goedecke, der die Wunschkonzerte des Großdeutschen Rundfunks eingeführt hatte, moderiert wurde. 1944 trat Géczy gemeinsam mit Willi Stech die Nachfolge von Georg Haentzschel und Franz Grothe als Leiter des Deutschen Tanz- und Unterhaltungsorchesters in Prag an. Die letzten Aufnahmen in Prag machte das Orchester Ende März/Anfang April 1945. Nach dem Krieg übersiedelte Barnabás von Géczy nach München, wo er 1952 ein neues Ensemble zusammenstellte, welches zum Hausorchester des Café Luitpold wurde. Géczy wirkte auch in einigen Filmen mit, u.a. in Die - oder keine (1932), Eine wie du (1933).

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Fritz Uhl

 

Österreichischer Sänger (Tenor); der Klassenkamerad der späteren Opernsänger Eberhard Waechter und Waldemar Kmentt, studierte in Wien bei Elisabeth Radó und bereiste - noch als Student - mit einer Operettentruppe die Niederlande. Im Jahr 1952 debütierte er in der Titelpartie von Charles Gounods Faust am Stadttheater Leoben. Von 1952 bis 1953 war er an der Oper in Graz, von 1953 bis 1954 in Luzern, von 1954 bis 1956 am Stadttheater in Oberhausen und von 1956 bis 1958 an der Oper in Wuppertal, engagiert. Ende der 1950er Jahre sang er auch immer wieder bei den Bayreuther Festspielen und bei den Salzburger Festspielen. 1956 wurde er Mitglied der Münchener Staatsoper und hatte Gastverträge an der Wiener Staatsoper und der Stuttgarter Staatsoper. Immer wieder war er auch auf Gastspielreisen international, u.a. in Argentinien, in Mexiko, in Japan und den Vereinigten Staaten. Ab 1981 war Uhl Professor am Konservatorium der Stadt Wien.

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Waldemar Kmentt

 

Österreichischer Opernsänger (Tenor); der Klassenkamerad der späteren Opernsänger Eberhard Waechter und Fritz Uhl, dessen ursprünglicher Berufswunsch Pianist war, entschied sich dann aber für eine Sängerlaufbahn und studierte ab 1949 Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. 1949 kam es dann auch zu ersten Schallplattenaufnahmen. 1950 gab er als Tenorsolist in der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven sein offizielles Konzertdebüt, und 1951 sang er zum ersten Mal an der Wiener Staatsoper, wohin er als lyrischer Tenor verpflichtet worden war. Er sang wichtige Partien, sang Rossini und Donizetti, Smetana und Nicolai. Im Festspielsommer 1968 erfolgte schließlich sein Debüt in Bayreuth, wo er als Stolzing in den Meistersingern von Nürnberg triumphierte. Erst 2001 hatte Kmentt, der seit 1982 Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper war, sein Debüt auch an der Metropolitan Opera in New York. Neben seiner aktiven Sängerlaufbahn war Kmentt von 1977 bis 1995 Leiter der Abteilung Oper am Konservatorium der Stadt Wien.

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Eberhard Freiherr von Waechter

 

Österreichischer Opernsänger (Bariton) und Operndirektor; Sohn einer jüdisch-aristokratischen Familie; der Klassenkamerad der späteren Opernsänger Waldemar Kmentt und Fritz Uhl studierte von 1950 bis 1953 an der Hochschule für Musik Gesang und debütierte anschließend an der Volksoper als Silvio in der Oper Pagliacci (dt. Bajazzo) von Ruggiero Leoncavallo. Zu den Glanzrollen Waechters, der 1955 Mitglied der Wiener Staatsoper geworden war und es bis zu seinem Lebensende blieb, gehörten u.a. Don Giovanni, Baron Scarpia in Tosca, der Gralskönig Amfortas in Wagners Parsifal, Wolfram von Eschenbach in dessen Oper Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg, Graf Luna in Giuseppe Verdis Il travatore (dt. Der Troubadour) oder Georges Danton in Dantons Tod von Gottfried von Einem. Waechter war aber auch ein großartiger Konzert- und Liedsänger. Regelmäßig war er auch bei den Salzburger Festspielen, so z.B. als Arbaces in Mozarts Tragédie lyrique Idomeneo, Rè di Creta oder als Graf Almaviva in dessen Oper Le nozze di Figaro (dt. Die Hochzeit des Figaro). Er gab Gastspiele an europäischen Opernbühnen und in den Vereinigten Staaten. Ab 1987 war er Direktor der Volksoper, und kurz vor seinem plötzlichen Tode ab 1991/1992 auch Staatsoperndirektor.

Eberhard Waechter galt als einer der bedeutendsten Baritone des 20. Jahrhunderts im deutschen und italienischen Zwischenfach.

Auszeichnungen u.a.: Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (1970), Ehrenmedaille in Gold (1981).

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Bilder. Peter Müller (03/2015)

München, Waldfriedhof (Alter Teil)

Bilder: Peter Müller (03/2015)

München, Ostfriedhof

Wien, Zentralfriedhof

Bilder: KN (03/2006)

Wien, Zentralfriedhof

Hinweis: Die Grabstätte von Célestine Galli-Marié in der 57. Division wurde in den 1990er Jahren versehentlich aufgelassen. Als der Irrtum bemerkt worden war, wurde auf das links daneben befindliche Grab, das die Verwaltung irrtümlicherweise für dasjenige der Galli-Marié gehalten hatte, ein Erinnerungsstein gesetzt. Tatsächlich aber liegt in dem Grab bis heute eine andere Person, während ihre sterblicher Überreste seinerzeit in ein Ossuaire verbracht wurden.

 Bilder: Finn Halling Larsen (09/2015)
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Bilder_ Heinz Knisch (03/2017)
Musiker LXXXVI

Omnibus salutem!