Paris, Panthéon

Jean-Jacques Rousseau

Gemälde von de La Tour (~1752)       pinxit Ramsey 1766

Französisch-Schweizerischer Philosoph und Schriftsteller; als Halbwaise von Verwandten aufgezogen, verbrachte er eine unglückliche Kindheit; obwohl geachtet und anerkannt, fühlte er sich Zeit seines Lebens verfolgt und unverstanden, wurde Sekretär und Gefährte der vom Calvinismus zum Katholizismus übergetretenen Madame Françoise-Louise de Warens, die auf sein Leben und Schreiben einen großen Einfluß ausübte und ihn veranlaßte, ebenfalls zumMadame de Warens katholischen Glauben überzutreten (1754 konvertierte er wieder zum Calvinismus); unter ihrem Einfluß traf Rousseau die Entscheidung, Schriftsteller und Musiker zu werden. Nachdem er 1742 nach Paris gezogen war und als Hauslehrer und als Kopist von Partituren arbeitete, lernte er Denis Diderot kennen, der ihn beauftragte, als einer der Enzyklopädisten musiktheoretische Beiträge für die französische Encyclopédie zuThérèse Levasseur schreiben; er lebte zunächst in freier Ehe Thérèse Levasseur zusammen (1768 legalisiert) und ließ die fünf Kinder, die aus der Beziehung hervorgingen, im Waisenhaus aufziehen. 1756 verließ Rousseau Paris und zog sich in die Abgeschiedenheit des Landhäuschen bei Montmorency, das ihm von seiner Beschützerin und Geliebten Madame D’Epinay zur Verfügung gestellt worden war, zurück. Als er wegen seiner Glaubensfreiheit in Konfrontation mit der französischen und schweizerischen Obrigkeit geriet, entschloß er sich 1762, zunächstMadame D’Epinay nach Preußen und – auf Einladung von David Hume – nach England zu fliehen. 1768 kehrte Rousseau unter dem Decknamen Renou nach Frankreich zurück, wo er die letzten Jahre menschenscheu in Einsamkeit verbrachte. Rousseau war eine der zentralen Gestalten der Aufklärung und geistiger Wegbereiter der Französischen Revolution; sein Werk Du contrat social (1762, dt. Der Gesellschaftsvertrag) wurde als Gegensatz zum absolutistischen Machtstaat zu einem Grundwerk der modernen Demokratie. Gemäß seiner Auffassung ordnet sich jeder Bürger zum Zwecke eines rechtmäßig geordneten gesellschaftlichen Zusammenlebens freiwillig einem Gesellschaftsvertrag unter, indem er eigene Kompetenzen an den Staat abgibt, der dafür das Wohl des Bürgers zu seiner Richtschnur macht. Allerdings Kam er aus der Erkenntnis heraus, daß in großen, volkreichen Gemeinwesen eine Demokratie im eigentlichen Sinne des griechischen Wortes δημοκρατία (Herrschaft des Volkes) nicht möglich ist, zur Erkenntnis: ”Nimmt man den Begriff in der ganzen Schärfe seiner Bedeutung, dann hat es niemals eine echte Demokratie gegeben, und es wird sie niemals geben. Es geht gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrzahl regiert und die Minderzahl regiert wird."

Rousseaus Werk Émile ou de l’éducation (1762, Emil, oder Über die Erziehung) öffnete ein völlig neue Sicht über das Wesen und die Erziehung von Kindern.

Erstausgabe (1762)

Die Schuld an den Problemen, die die Menschen mit der Gesellschaft, die er voller Abscheu betrachtete, haben, gab er der Zivilisation, die durch ihre Zwänge der Selbstverwirklichung des Individum entgegenstehe und somit auf dieses einen schlechten Einfluß ausübe. Die Folge sei ein Hang zur Selbstverliebtheit und eine daraus folgende Vereinsamung und daraus resultierendes Mißtrauen.

Werke u.a.: Julie ou la nouvelle Héloise (1761, Julie oder die neue Heloise), La Botanique (1802), Confessiones (1761-1770, Bekenntnisse), Le Devin du village (Der Dorfwahrsager).

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Theodor W. Adorno eigentl. Theodor Ludwig Wiesengrund

 Bild: Jeremy J. Shapiro (1965, wikipedia.de)

Deutscher Philosoph, Soziologe und Musiktheoretiker, einer der führenden Vertreter der sog. Frankfurter Schule und Mitbegründer der kritischen Theorie; studierte von 1921 bis 1924 Philosophie, Psychologie und Soziologie sowie Musikwissenschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main und von 1925 bis 1927 in Wien Kompositionslehre und Klavier bei Alban Berg, habilitierte nach seiner Rückkehr nach Frankfurt 1931 bei Paul Tillich über Kierkegaards “Konstruktion des Ästhetischen”. Nach der “Machtübernahme” der Nationalsozialisten übersiedelte er 1933 nach England (wo er für Artikel in deutschen und internationalen Feuilletons den Mädchennamen seiner Mutter, Adorno, als Pseudonym annahm) und ging 1938 in die USA, wo er zusammen mit Max Horkheimer am nach New York verlegten “Institut für Sozialforschung” Studien über die Dialektik der Aufklärung betrieb. 1949 kehrte er zusammen mit Horkheimer nach Deutschland und 1951 nach Frankfurt zurück, wobei beide gemeinsam das neu eingerichtete “Institut für Sozialforschung” leiteten. Aus einem Disput zwischen ihm und Karl Popper über sozialwissenschaftliche Methodenprobleme entspann sich seit 1961 der sogenannte Positivismusstreit. Der mit DM 50.000.- (~EUR 25.000.-) dotierte Theodor-W.-Adorno-Preis wird von der Stadt Frankfurt seit 1977 alle drei Jahre für hervorragende Leistungen in Philosophie, Musik, Theater und Film verliehen.

Werke u.a.: Philosophie der neuen Musik (1949), Minima Moralia: Reflexionen aus dem beschädigten Leben (1951), Dissonanzen. Musik in der verwalteten Welt (1956), Noten zur Literatur I–IV (1958-1974), Drei Studien zu Hegel (1963), Jargon der Eigentlichkeit (1964), Negative Dialektik (1966), Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie (1969).

Zitat: Es gibt kein richtiges Leben im falschen (Aphorismus aus Minima Moralia).

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Wiesbaden-Biebrich, Friedhof

Sir Karl Raimund Popper

1990 Quelle: LSE Library

Englischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker österreichischer Abstammung, studierte Mathematik und Physik an der Wiener Universität, ein glühender Verfechter der Demokratie und Gegner jeder Form totalitärer Herrschaft, gilt als Begründer des kritischen Rationalismus, war neben Hans Albert (*1921) wesentlich am Positivismusstreit mit der Frankfurter Schule beteiligt. Popper lehrte von 1937 bis 1945 an der Canterbury University in Neuseeland und danach Wirtschaftstheorie an der Londoner School of Economics, die unter seiner Leitung zu einem international renommierten Zentrum für Wirtschaftstheorie wurde.

Werke u.a.: Logik der Forschung (1934), The Open Society and Its Enemies (1945), The Poverty of Historism (1957), Conjectures and Refutations (1963), Objective Knowledge (1972), The Self and his Brain (1977).

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Wien, Lainzer Friedhof

Hans-Georg Gadamer

Porträt aus Copyrightgründen leider nicht verfügbar

 

 

Deutscher Philosoph, Sohn eines Chemie-Professors, studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Breslau, Marburg, München und Freiburg, habilitierte bei Martin Heidegger in Heidelberg, folgte anschließend Lehraufträgen in Marburg und Kiel, bevor er 1939 an die Universität in Leipzig und 1947 nach Frankfurt am Main wechselte. Zuletzt lehrte er bis 1968 in Heidelberg. Sein Lebenswerk ist eine philosophische Hermeneutik, die er als die Kunst der Annäherung an Vergangenes in Nachvollzug und Einfühlung sah, mit dem obersten Grundsatz: “Der andere könnte Recht haben.” So mahnte er 1997 anläßlich der Verleihung der Ehrenbürgerrechte der Schiller-Universität in Jena angesichts der zunehmenden Globalisierung eine neue Solidarität der Menschen an. Die ebenfalls zunehmenden Medialisierung des Lebens verhindere eine individuelle Entwicklung von Einsichtnahme in die Vorgänge in der Welt.

Werke u.a.: Wahrheit und Methode (1960).

Auszeichnungen: Ehrenbürger der Schiller-Universität Jena.

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Johann Gottlieb Fichte

         

Deutscher Philosoph; Vater des Philosophen Immanuel Hermann Fichte (*1796 in Jena, †1879 in Stuttgart); der Sohn eines armen Bandwirkers studierte mit Unterstützung eines Adligen Theologie und schlug sich als Hauslehrer durch. 1790 lernte er die Werke Immanuel Kants kennen. Als er 1791 bei einem Besuch Königsbergs Kant persönlich kennenlernte, vermittelte dieser ihm einen Verleger für die Schrift Versuch einer Kritik aller Offenbarung. Als man das Buch als eines von Kant hielt und Kant diesen Irrtum aufklärte, wurde Fichte schlagartig bekannt. An der Universität Jena wurde Fichte Nachfolger des aus Wien stammenden Philosophen Carl Leonhard Reinholds (*1757, †1823). In Jena las er v.a. über die Wissenschaftslehre, die 1794/95 als Buch erschien. Fichte übte einen großen Einfluß u.a. auf August Wilhelm v. Schlegel und Karl Wilhelm Friedrich v. Schlegel, Novalis, Friedrich Hölderlin und Friedrich Wilhelm Joseph v. Schelling aus und weckte das Interesse von Johann Wolfgang v. Goethe und Wilhelm v. Humboldt. Fichtes Aufsatz Ueber den Grund unseres Glaubens…, als Ergänzung zu Friedrich Carl Forbergs (*1770, †1848) Entwicklung des Begriffs der Religion löste den Atheismusstreit (1798/99) aus und führte zu seiner Entlassung durch den Weimarer Hof. Er ließ sich 1799 zunächst als Privatgelehrter in Berlin nieder, wurde dann 1805 Professor in Erlangen. Als erklärter Gegner Napoléons ging er nach der Niederlage Preußens 1806 nach Königsberg, wo er ab Januar 1807 ein Semester lang lehrte. 1807/08 hielt er im von den Franzosen besetzte Berlin seine Reden an die deutsche Nation, und nach einer überstandenen schweren Erkrankung im Jahre 1808 wurde er 1809 Professor an der neu gegründeten Universität und 1811 deren erster gewählter Rektor. Von seinem Amt trat er jedoch bereits nach wenigen Monaten zurück, als seine Parteinahme für einen jüdischen Studenten während des Renommistenstreits den Widerstand der fast geschlossenen Gegnerschaft des Senats der Universität Berlin unter Führung von Friedrich Schleiermacher auslöste. Durch seine Frau, die während der Befreiungskriege in Berlinern Hospitälern Verwundete pflegte, angesteckt, starb er an Flecktyphus.

Fichte als Landwehrsturmmann

 

 

Werke u.a.: Zurückforderung der Denkfreiheit von den Fürsten Europas, die sie bisher unterdrückten (1793), Beitrag zur Berichtigung der Urtheile des Publikums ber die französische Revolution (1793), Grundriß des Eigentümlichen der Wissenschaftslehre (1795), Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre (1794/95).

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Berlin, Friedhof Dorotheenstädt.u. Friedrichwerdersche Gemeinde

Heidelberg OT Ziegelhausen, Friedhof

Wilhelm Dilthey

     

Deutscher Gymnasiallehrer und Geschichts- und Kulturphilosoph; einer calvinistischen Predigerfamilie entstammend, eines von drei Kindern des Oberhofpredigers Max Dilthey; besuchte zunächst die Volksschule in Biebrich (heute zu Wiesbaden), anschließend eine Privatschule und schließlich das Gelehrtengymnasium am Luisenplatz, wo er als “optimus omnium” (Bester von Allen) 1852 das Abitur ablegte. Danach studierte er auf Wunsch des Eltern in Berlin (1853) und Heidelberg (1852) Geschichte, Theologie und Philosophie u.a. bei Kuno Fischer und Leopold von Ranke. 1864 wurde er mit einer Dissertation über die Ethik Friedrich Schleiermachers promoviert und habilitierte sich noch im selben Jahr mit einer Abhandlung über das ”moralische Bewußtsein“. 1867/68 war er Professor für Philosophie in Basel, von 1868 bis 1871 in Kiel, von 1871 bis 1882 in Breslau und danach in Berlin. Als einer der Hauptvertreter der Hermeneutik, der Auslegung von Texte und Sinnzusammenhängen, führte er die erkenntnistheoretische Methode in die Geisteswissenschaften ein.

Altes Pfarrhaus in der August-Wolff-Straße in Wiesbaden-Biebrich, in dem Dilthey seine Jugendtage verbrachte.

Diltheys Arbeiten hatten großen Einfluß auf die Entwicklung von Psychologie, Wissenschaftstheorie und Sozialwissenschaft im 20.  Jahrhundert, beeinflußten u.a. die Philosophen Edmund Husserl und Martin Heidegger sowie den Kulturphilosoph Eduard Spranger.

Dilthey-Haus im Jahre 2017

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Bilder: KN 2004

Frankfurt am Main, Hauptfriedhof

Bilder: KN (13.09.2006)
Bild: Alexander Krischnig

Hinweis: Von seinem ursprünglichen Grab auf der Isle des Peupliers bei Ermenonville wurde der Sarg am am 11.10.1794 auf Veranlassung der Männer der Französischen Revolution in das Panthéon überführt.

Bilder: Josef Aschenbrenner (08/2008)
Bild: Claus Harmsen (10/2009, stones & art)

Paul Gerhard Natorp

 

Deutscher Philosoph und Journalist; Sohn des protestantischen Pfarrers; studierte ab 1871 Musik, Geschichte, Klassische Philologie und Philosophie in Berlin, Bonn und im damalig deutschen Straßburg. Nach seiner Promotion war er in Marburg als Hilfsbibliothekar tätig und habilitierte sich dort 1881 bei Hermann Cohen. 1885 wurde er außerordentlicher Professor und 1893 Ordinarius für Philosophie und Pädagogik an der Universität von Marburg, ein Amt, das er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1922 innehielt. Natorp hat sich auch als Organisator und Leiter der 1896 von dem Romanisten Eduard Koschwitz begründeten "Marburger Ferienkurse" verdient gemacht. Gemeinsam mit seinem Lehrer Hermann Cohen war er der bedeutendste Vertreter der Marburger Schule des Neukantianismus; er legte Untersuchungen zu den Grundlagen der Wissenschaft und zur praktischen Philosophie vor und entwarf eine Neukonzeption der kantschen Kategorienlehre. Sein Buch Die Philosophie, ihr Problem und ihre Probleme (1911) gilt bis heute als vielleicht beste Einführung in den Neukantianismus. Neben seiner Tätigkeit im wissenschaftlichen Bereich war Natorp ein passionierter Komponist; er komponierte hauptsächlich Kammermusik, schrieb aber auch zahllose Lieder und zwei Chorwerke. Außerdem korrespondierte er Johannes Brahms.

Verheiratet war Paul Natorp seit 1887 mit seiner Cousine Helene Natorp; das Paar hatte fünf Kinder.

Werke u.a.: Sozialpädagogik (1899), Die logischen Grundlagen der exakten Wissenschaften (1910), Vorlesungen über praktische Philosophie (1925).

Auszeichnungen u.a.: Ehrendoktorwürde der theologischen Fakultät der Universität Marburg (1924).

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Bilder: Thomas Haas (06/2014)

Marburg, Hauptfriedhof

Dorothea Freifrau von Rodde-Schlözer

 

Deutsche Philosophin und Salonière; Tochter von August Ludwig von Schlözer, Professor für Staatsrecht und Geschichte in Göttingen. Auf dessen Veranlassung hin erhielt sie eine umfassende Ausbildung, wurde u.a. in Mathematik und Geschichte, sowie in Französisch, Englisch, Holländisch, Schwedisch, Italienisch, Latein, Spanisch, Hebräisch und in Altgriechisch unterrichtet. Als ihr Vater 1781 für ein Jahr eine Studienreise nach Italien antrat, erlaubte er ihr, ihn zu begleiten. Auf dieser Reise lernte sie den Dichter Wilhelm Heinse kennen, der die gerade 11-Jährige in Land und Leute und die Sehenswürdigkeiten Italiens einführte.

Am 17. September 1787 wurde sie zum 50jährigen Bestehen der Göttinger Universität zum Dr. phil. promoviert und war damit nach Dorothea Christiane Erxleben, die an der Universität Halle Medizin studiert hatte, die zweite Frau Deutschlands mit einem Doktortitel und die erste mit einen Doktortitel in Philosophie. 1792 heiratete Dorothea Schlözer, die zu der als “Universitätsmamsellen“ bekannten Gruppe Göttinger Gelehrtentöchter des 18. Jahrhunderts gezählt wird, den wohlhabenden Kaufmann, Reichsfreiherrn und Bürgermeister Mattheus Rodde in Lübeck und führte in den Folgejahren in der Hansestadt einen aufgeklärten Salon. Sie unterhielt aber auch Kontakt zu intellektuellen Kreisen in der benachbarten Residenzstadt Eutin, damals das ”Weimar des Nordens“; zu ihren dortigen Freunden gehörten u.a. Heinrich Voß, Friedrich Heinrich von Jacobi und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Während ihrer Ehe führte sie eine Liebesbeziehung mit dem fünf Jahre jüngeren französischen Offizier und Philosophen Charles de Villers, der ab 1797 ständigen Hausgast bei der Familie Roddes war, und als ihr Ehemann 1810 Konkurs anmeldete, zog sie mit de Villers und ihren drei jüngeren Kindern zurück in ihre Geburtsstadt.

Auf der Rückkehr von einer Reise in den Süden, wohin sie mit einem ihrer Kinder, das sich dort von einer Krankheit erholen sollte, gefahren war, starb Dorothea Schlözer in Avignon an den Folgen einer Lungenentzündung kurz vor ihrem 55. Geburtstag.

Professor Schlözer mit Frau und seinen fünf Kindern, Tochter Dorothea mit Globus (auf Glas, 1784)

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Avignon, Cimetière de Saint-Véran

Philosophen III

Omnibus salutem!