Bilder: Matthias Bauer (05/2007)

Otto Falckenberg

 

Deutscher Regisseur und Theaterleiter; begann eine Lehre in der Musikalienhandlung seines Vaters, die er in Berlin fortsetzte, bevor er dort ab 1894 und in München ab 1896 Philosophie, Geschichte und Literatur- und Kunstgeschichte studierte. 1901 war er Mitgründer des Kabaretts “Elf Scharfrichter”, für das er u.a. Texte schrieb, ihm aber auch als Darsteller zur Verfügung stand sowie Regie führte. Zuvor war er als Dramaturg und Regisseur für den Akademisch-Dramatischen Verein tätig, dem er u.a. die Uraufführung seines Drames Erlösung im Jahre 1899 im Münchner Schauspielhaus verdankte. Ab 1903 arbeitete er als freier Schriftsteller und Regisseur im Neuen Verein. 1909 veröffentlichte er seine Ausgabe von Friedrich von Schillers Deutsche Dramaturgie. 1915 wurde er Oberspielleiter und Dramaturg an den Münchner Kammerspielen, die er von 1917 bis 1944 leitete. In dieser Zeit prägte er das Münchener Theaterleben nachhaltig, wobei v.a. seine Shakespeare- und Strindbergaufführungen als richtungweisend galten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Falckenberg zunächst mit Inszenierungsverbot belegt, jedoch 1947 rehabiliert. In der den Kammerspielen angegliederten Schauspielschule waren zahlreiche, später bekannte Schauspieler und Schauspielerinnen seine Schüler, darunter u.a. Elisabeth Flickenschildt, Käthe Gold, Therese Giehse, Heinz Rühmann, O. E. Hasse, Axel von Ambesser, Carl Wery und Horst Caspar. Nach Falckenbergs Ableben wurde die den Kammerspielen angegliederte Schauspielschule in Otto-Falckenberg-Schule umbenannt.

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Bilder: Matthias Bauer (08/2006)

Agnes Kraus eigentl. Irmgard Agnes Krause

 

Deutsche Schauspielerin; hatte erst in der Rolle der Witwe Margarete Klucke in dem Stück Florentiner 73, das 1972 im Fernsehen der DDR ausgestrahlt wurde, ihren Durchbruch. In den 1970er und 1980er Jahren folgten Hauptrollen in zahlreichen weiteren DDR-Fernsehfilmen. Begonnen hatte sie ihre Karriere 1936 am Berliner Volkstheater. Aber auch vor der Kamera stand sie schon Mitte der 1930er Jahre für die Ufa-Produktion Eskapade (1936). Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete sie bei den Kammerspielen in München, ehe sie die Bühne verließ und zum Mainfränkischen Puppentheater wechselte. Achtmal wurde sie zum Fernsehliebling der Zuschauer des FF-dabei gewählt. Bis in die 1980er Jahre war sie in einer Vielzahl von Komödien, Lustspielen und Schwänken zu sehen; aufgrund einer Allergie zog sie sich schließlich ins Privatleben zurück.

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Starnberg, Friedhof Hanfelderstraße

Kleinmachnow, Waldfriedhof

Emmy Göring née Emma Johanna Henny Sonnemann

 

Deutsche Schauspielerin; wuchs als jüngstes von fünf Kindern eines wohlhabenden Fabrikantenehepaares auf und genoß die Ausbildung zur Schauspielerin bei Leopold Jessner in Hamburg. Ab 1910 folgten Engagements in Hamburg, München, Wien, Stuttgart und Weimar. Erstmals war sie seit 1916 mit einem Schauspielkollegen verheiratet, allerdings wurde die Ehe bereits wenige Jahre später wieder geschieden. 1934 lernte sie den damaligen preußischen Innenministers Hermann Göring kennen. Er verschaffte ihr den Titel einer preußischen Staatsschauspielerin, was ihr ein kurzes Engagement am Berliner Staatstheater verschaffte; ein Jahr später gab sie eine Abschiedsvorstellung als Minna von Barnhelm in Lessings gleichnamigen Theaterstück, um am 10.4. gleichen Jahres ihren Gönner zu heiraten. Die Beiden führten in “Carinhall”, dem Anwesen ihres Mannes in der Berliner Schorfheide, das Leben in großem, fast aristokratischen Stil. Ihrer Geltungssucht kam es entgegen, als Erste Dame des Deutschen Reiches zu fungieren, da Hitler unverheiratet war. Allerdings gab es Irritationen mit Magda Goebbels, der Ehefrau des Propagandaministers, die ihr diese Position streitig machte. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wurde sie 1948 vor der Spruchkammer Garmisch-Partenkirchen als aktive Nationalsozialistin eingestuft; 30% ihres Vermögens wurde eingezogen, und sie wurde zu einem Jahr Arbeitslager und fünf Jahren Auftrittsverbot verurteilt. Einer, der zu ihren Gunsten aussagte, war ihr früherer Schauspielkollege Gustaf Gründgens.

Memoiren: An der Seite meines Mannes (1967).

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Bilder: Matthias Bauer (07/200)

MünchenWaldfriedhof

Bilder: (c) Pim de Bie - Holland (07/2008)

Bonnieux, Cimetière comunal

Maurice Ronet eigentl. Maurice Robinet

 

Französischer Schauspieler; Sohn eines Schauspielerehepaars; studierte am Conservatoire national supérieur d'art dramatique in Paris, wo er ein Schüler von Jean-Louis Barrault war. Sein Filmdebüt hatte er 1949 mit dem Film Rendez-vous de juillet. In den 1950er und 1960er Jahre drehte Ronet meist unter Regie von Louis Malle (*1932, †1995) und Claude Chabrol (*1930); in zahlreichen Filme war er Partner von Alain Delon (*1935). Besonders beim Publikum im Gedächnis geblieben sind die Filme Ascenseur pour l’échafaud (1957, dt. Fahrstuhl zum Schafott) und Plein soleil (1959, dt. Nur die Sonne war Zeuge), obwohl Ronet in fast 100 nationalen und internationalen Filmen mitwirkte. Verheiratet war Ronet bis 1956 mit Maria Pacôme; nach der Scheidung lebte er ab 1977 bis zu seinem Tode mit Josephine Chaplin, der Tochter Charles Chaplins, zusammen. Aus dieser Verbindung ging 1980 ihr Sohn Julien hervor.

Filme u.a.: Le meurtrier (1962, dt. Der Mörder), La Ronde (1964, dt. Der Reigen), La femme infidèle (1969, dt. Die untreue Frau).

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Bilder: Dieter Georg (07/2008)

Else Knott

 

Deutsche Schauspielerin; Tochter eines Buchdruckers; besuchte zunächst die Städelschule in ihrer Heimatstadt, da sie eigentlich Malerin werden wollte. Beeindruckt von einer Faust-Inzenierung, beschloß sie jedoch Schauspielerin zu werden, besuchte von 1925 bis 1927 die Frankfurter Schauspielschule und hatte anschließend Engagements an Theatern in Darmstadt, Essen, Köln und Hamburg, bevor sie auf eine Südamerika-Gastspieltour ging. 1936 zurück in Frankfurt, spielte sie mit großem Erfolg das Gretchen aus dem Faust des großen Sohns ihrer Heimatstadt, Johann Wolfgang von Goethe, bei den Römerbergfestspielen, die in den 1930er Jahren ein großer Publikumsmagnet waren. In den Kriegsjahren spielte sie in Frankfurt und Berlin und von 1941 bis 1944 auch in Straßburg in klassischen, aber zeitgenössischen Stücken. 1945 kam sie aus dem Schwarzwald, wohin sie sich von Straßburg aus zurückgezogen hatte (ihre Heimatstadt war nach den schweren, im März 1944 stattgefundenen Bombenangriffen fast völlig zerstört), nach Frankfurt zurück und wurde Ensemblemitglied des Schauspielhauses, das sie bis zu ihrem Tode blieb. In ihrer Heimatstadt war sie auch als Mundartschauspielerin beliebt; so stand sie zusammen mit Carl Luley in Elias Niebergalls Datterich auf der Bühne und für die Fernsehaufzeichnung mit Joseph Offenbach 1963 vor der Kamera. In Radio Frankfurt sprach sie in den dort ausgestrahlten Hesselbach-Folgen die Hesselbach-Kusine Erna. Aus der Folge Der röhrende Hirsch stammt das geflügelte Wort: “Mei Erwin, der is ja so wertschaftlich!”. Außerdem war sie in einigen Folgen von Wolf Schmidts Fernsehserie Die Familie Hesselbach zu sehen; in den Kinofilmen, die Schmidt drehte u.a. Familie Hesselbach im Urlaub (1955), spielte sie die Rolle der “Mamma Hesselbach”.

Filme u.a.: Mädchen mit schwachem Gedächtnis (1956), Das Lächeln der Gioconda (1958), Peterchens Mondfahrt (1959), Der Datterich (1963).

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Carl Luley

 

Deutscher Volksschauspieler; nach Schauspielunterricht zwischen 1907 und 1909 hatte er seine ersten Engagements in Aschaffenburg und anschließend in Bielefeld, wo seine Karriere durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges unterbrochen wurde. 1919 kam er an die Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main, an dem er viele klassische Rollen spielte. Als Mundart- und Volksschauspieler wurde Luley erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bekannt: z.B. in Elias Niebergalls Lokalposse Datterich oder der Landpartie nach Königstein. Oft stand er zusammen mit seiner Kollegin Else Knott auf der Bühne. Als Vortragskünstler pflegte er die Frankfurter Mundart u.a. mit Stücken von Friedrich Stoltze. In den 1930er Jahren wirkte Luley auch bei den Frankfurter Römerberg Festspielen mit, bis diese 1940 wegen des Krieges ausgesetzt wurden. Einem breiteren Publikum wurde Luley durch seine Mitwirkung an der beliebten Fernsehserie des Hessischen Rundfunks Die Familie Hesselbach bekannt, zu der ihn Wolf Schmidt hinzugezogen hatte. Seine Idee, ein Volkstheater für Frankfurt zu gründen, konnte er nicht mehr realisieren; diese Idee setzte erst Liesel Christ um. 1962 wurde Luley mit der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet.

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Bilder: Dieter Georg (07/2008)
Bild :Dieter Georg (2007)

Zustand des Grabes vor der Übernahme in Patenschaft.

Frankfurt am Main, Hauptfriedhof

Frankfurt am Main, Hauptfriedhof

Rolf von Goth

Bild: Alexander Binder (1929) no_copyright

 

Deutscher Schauspieler und Hörspielregisseur; Sohn eines in Windhuk stationierten kaiserlichen Offiziers; war Ende der 1920er Jahre erstmals in Nebenrollen zu sehen, u.a. in dem Stummfilmklassiker von Fritz Lang Metropolis, (1927), in Don Juan in der Mädchenschule (1928) und in Frühlingserwachen (1929). In den 1930er Jahren zählen zu seinen bekanntesten Filmen Boykott (1930) an der Seite von Lil Dagover, Zwischen Nacht und Morgen (1931), Der Meisterdetektiv (1933), Ein Mädchen mit Prokura (1934) mit Gerda Maurus in der Hauptrolle und Das Schloß in Flandern (1934) mit Marta Eggerth. Der letzten Film, in dem er mitwirkte, bevor er sich aus dem Filmgeschäft zurückzog, war der 1944 produzierte Streifen Die Frau meiner Träume. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wandte er sich dem Hörspiel zu und war in diesem Metier als Regisseur beim späteren SFB in Berlin erfolgreich

Verheiratet war er seit 1934 mit der Schauspielkollegin Karin Hardt, die er während der Aufnahmen für den Film Die blonde Christl (1933) kennengelernt hatte.

Filme u.a.: Engel im Separée - Mädchen in Gefahr (1929), Verirrte Jugend (1929), Der Nächste, bitte (1930), Mach' mir die Welt zum Paradies (1930), Bei der blonden Kathrein 1934), Ballade (1938).

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Bild: Ulrich Farwick (09/2015)

Berlin OT Charlottenburg, Waldfriedhof Heerstr.

Stephanie Steffi(e)” Spira

 

 

Deutsche Schauspielerin; Tochter des jüdischen Schauspielers Fritz Spira; Schwester der Schauspielerin Camilla Spira; nach einer Ausbildung zur Tänzerin und Schauspielerin stand sie erstmals 1928 auf Bühnen in Berlin und wirkte 1928 erstmals in dem Film Wenn die Mutter und die Tochter mit. 1929 wurde sie Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (DKP) und trat nun in Proletarischen Theater, sogenannten Agitprop-Theatern auf. Nach der “Machtergreifung” durch die Nationalsozialisten ging sie 1933 mit ihrem Mann, dem Regisseur Günter Ruschin (*1904, 1963) ins Exil nach Frankreich, wo sie nach dem Sieg der deutschen Wehrmacht über das Land zeitweise interniert wurde, dann weiter nach Mexiko; dort spielte sie regelmäßig vor Emigranten. 1947 kehrte sie nach Berlin zurück. Ab 1948 spielte sie am Deutschen Theater unter Wolfgang Langhoff, vorwiegend an der Volksbühne, in vielen großen Rollen, so z.B. die Mutter Wolffen in Der Biberpelz von Gerhart Hauptmann, und am Theater am Schiffbauerdamm. Sie verkörperte  außerdem tragende Rollen in Theaterstücken u.a. von Bertolt Brecht und Nikolaj Gogol. auch in Filmen trat sie in Erscheinung, so z.B. in dem ersten Teil des Ernst Thälmann-Film Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse (1954) unter der Regie von Kurt Maetzig als die Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin. So prägte Steffi Spira in ihrer Eigenschaft als Volksschauspielerin die sozialistische Theaterkultur der DDR ganz entscheidend mit.

Als Rednerin während der Demonstration auf Alexanderplatz in Berlin während der “Wendezeit” am 4. November 1989 in Berlin, sprach sich gegen die Arroganz der Macht und für die Freiheit ihrer Nachkommen aus: ”Ich wünsche für meine Urenkel, dass sie aufwachsen ohne Fahnenappell, ohne Staatsbürgerkunde und dass keine Blauhemden mit Fackeln an den hohen Leuten vorübergehen!“

Filme u.a.: Wenn die Mutter und die Tochter (1928), Die Brücke (1949), Der Untertan (1951), Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte (1956), Der Prozeß wird vertagt (1958),

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Bilder: Dirk Gebauer (04/2014)

Berlin, Zentralfriedhof Friedrichsfelde

Albert Garbe

 

 

Deutscher Schauspieler; arbeitete zunächst als Bankangestellter, bevor er nach einer kurzen Schauspielausbildung sein Debüt als Schauspieler 1926 an den Städtischen Bühnen Leipzig als Kapellmeister in der Posse Kyritz−Pyritz gab. In Leipzig blieb er trotz vieler Angebote aus Berlin, u.a. von Seiten Heinz Hilperts und Gustaf Gründgens’; erst 1951 wechselte Garbe, der 1933 der NSDAP beigetreten war, zum Ensemble des Theaters am Schiffbauerdamm, mit dem er später auch an der Volksbühne auftrat. Er spielte u.a. den Maurerpolier John in der Tragikomödie Die Ratten von Gerhart Hauptmann, Thisbe in William Shakespeares Ein Sommernachtstraum, Striese in Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan und den Puntila in Bertold Brechts Theaterstück Herr Puntila und sein Knecht Matti . 1951 war Garbe erstmals auch in dem von der DEFA produzierten Spielfilm Der Rat der Götter zu sehen. In Filmen der DDR-Filmgesellschaft verkörperte er vorwiegend proletarische Charaktere. In dem Film Der Teufelskreis (1956) verkörperte er den SA-Stabschef Ernst Röhm.

Verheiratet war Albert Garbe mit seiner Schauspielkollegin Ilse Kuklinski.

Filme u.a.: Schatten über den Inseln (1952), Das verurteilte Dorf (1952), Der Richter von Zalamea (1956), Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte (1956), Mazurka der Liebe (1957), Seilergasse 8 (1960), Eine Handvoll Noten (1961), Solange Leben in mir ist (1965), Jungfer, Sie gefällt mir (1969), Trotz alledem! (1972).

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Bild: Dirk Gebauer (09/2014)

Berlin-Treptow-Köpenick OT Friedrichshagen, Ev.Friedhof

Inka Victoria Groetschel

 

 

Deutsche Schauspielerin; wurde 1986 - noch als Abiturientin - von Regisseur Reinhard Hauff, der auch das Drehbuch schrieb,. für die Rolle der Sunnie in seiner Filmproduktion des Musicals Linie 1 (1988) engagiert, nachdem er die 19-Jährige, die bereits Ballettunterricht genommen hatte,  an einem Berliner Döner-Imbiss entdeckt hatte, wo beide einen Kebab verzehrten. Anschließend absolvierte sie eine klassische Schauspielausbildung an der von Herbert Berghof und Uta Hagen gegründete HB-Studio in New York City. Daneben nahm sie Schauspiel- und Gesangsunterricht bei Hanny Herter, Kara Johnstadt und Yoshi Oida und trat als Bühnendarstellerin an verschiedenen Berliner Bühnen auf sowie an der Komödie im Bayrischen Hof in München. Einem breiten Fernsehpublikum wurde sie 1994 in der vom ZDF produzierten -Vorabendserie Der Mond scheint auch für Untermieter bekannt, in der sie die weibliche Hauptrolle als Lehramtsstudentin Christina Lorenz verkörperte. Es folgten Gastauftritte in zahlreichen Fernsehserien, u.a. in der Krankenhausserie Alphateam, – Die Lebensretter im OP, Der Bergdoktor, Im Namen des Gesetzes von RTL, Das Traumschiff und In aller Freundschaft. der ARD. Zwischen 2002 und 2005 war sie in der Rolle der Ulli Lennart in der ZDF-Vorabendserie Hallo Robbie zu sehen. 1995 übernahm sie als Hauptdarstellerin in dem nach der Romanvorlage von Rosamunde Pilcher gedrehten Film Schlafender Tiger. die Rolle der Selina Bruce. Inka Groetschel war aber auch ab 1990 als Synchronsprecherin tätig und wirkte bei Hörspielproduktionen mit.

Ihre Karriere wurde abrupt durch ihren frühen Tod beendet; sie starb im alter von nur 41 Jahren.

Film- und Fernsehproduktionen u.a.: Geheimcode F (1990), Zirri, das Wolkenschaf (1992), Gestohlenes Mutterglück (1997), Die Kinderklinik (1998), Verdammte Gefühle (2001), Frequenzbaby (2004), Große Lügen (2007).

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Bilder: Edon Laljak (03/2018)

Berlin, Luisenstädtischer Friedhof (Bergmannstr.)

Theater / TV / Film / Show CXLV

Omnibus salutem!