Bild: Finn Larsen (03/2011)

Dirch Hartvig Passer

 

Dänischer Komiker und Schauspieler; schon als noch schüchterner junger Mann war es schon sein Wunsch, Schauspieler zu werden, aber er ging seines Vaters Wunsch gemäß 1944 zunächst auf die in der Nähe von Svendborg gelegene J. Lauritzen's Marineausbildungsschule. Später studierte er dann Schauspiel am De frederiksbergske teatres Elevskole. Zwischen 1955 und 1962 trat er im Komiker-Duo Dirk Keller Bros. gemeinsam mit Kjeld Petersen auf. Die Mitwirkung in diesem Duo legte den Grundstock zu seiner Popularität. Die Zusammenarbeit endete mit dem Tod seines Freundes Petersen im Jahre 1962. Erst fünf Jahre später nahm er mit großem Erfolg diese Tätigkeit wieder auf. Berühmt waren seine Sketche als Baby und als radebrechender Russe. Passer war nicht nur wegen seiner Fähigkeit zur Improvisation bekannt, sondern auch durch seine Mitwirkung in 110 Filmen. Zu seinen besten Filmen zählen Charles' tante (1959), Frøken Nitouche (1963) und Sommer i Tyrol (1964). Nur einmal war er im Theater in einer ernsten Rolle aufgetreten: Als Lennie in John Steinbecks Stück Of Mice and Men (Von Menschen und Mäusen); aber das Publikum nahm dem Komiker die ernste Rolle nicht ab.

Auszeichnungen u.a.: Ritter des Dannebrog (1975).

Zurück zur Personenliste                   

Jean-Gaspard Deburau (auch Debureau)

deburau_bd im Kostüm des Pierrot

Französischer Pantomime böhmischer Herkunft; kam mit seinem Vater, einem Seiltänzers, und seiner Mutter 1811 nach Paris. Von 1819 bis zu seinem Tode trat er im Théâtre des Funambules auf und war dort das “Zugpferd”. Mit seiner pantomimischen Kreation des Pierrot, eines in weiße Gewänder gekleideten mondsüchtigen Verliebten, wurde er zum Vorbild aller künftigen Pierrots. Er hatte den Pedrolino der italienischen Commedia dell’arte adaptiert und ihn dem Geschmack des Pariser Publikums angeglichen. Nachdem er 1836 einen Jungen mit einem Stockschlag erschlug, als dieser seine Frau angegriffen hatte, kamen viele Neugierige in die Gerichtsverhandlung, um ihn sprechen zu hören. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Charles die von seinem Vater entwickelte Figur und trug dazu bei, den französischen Pierrot endgültig als Bühnencharakter zu etablieren.

Mit dem zwischen 1943 und 1945 produzierten Film Les enfants du paradis (dt. Die Kinder des Olymps) setzte ihm Marcel Carné mit Jean-Louis Barrault in der Hauptrolle (unter dem Bühnennamen Baptiste) ein bleibendes Andenken.

 

deburau_pierrot_gourmand_bild

Deburau als Pierrot Gourmand

Zurück zur Personenliste                   

Insel Amager, Friedhof der Dragør Kirke

Paris, Cimetière du Père Lachaise

Bild: Finn Larsen (03/2011)

Marguerite Viby

 

Dänische Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin; Tochter eines Polizeibeamten und einer Sekretärin, beide elternteile verlor sie, als sie 16 Jahre alt war. Bereits im Alter von 14 Jahren hatte sie die Schule verlassen und begann Geld zu verdienen, um ihren Tanzunterricht finanzieren zu können. 1923 trat sie bei einer Sommerevue im Tivoli in Kopenhagen auf, und 1929 kam sie zum Film; ihr erster Film war der Stummfilm Højt på en kvist (Hoch auf einem Zweig). Es folgte eine Reihe weiterer unbedeutender Filme, in denen man sie eher wegen ihrer physischen Attraktion eingesetzt hatte, bis sie in dem ersten dänischen Tonfilm Han, Hun og Hamlet tanzte und mit dem damals berühmten Hans W. Petersen ein romatisches Duett sang. In ihrem zu jener Zeit erfolgreichsten Film Mille, Marie og Mig war sie in eine Marlene Dietrich-Outfit zu sehen. Außerdem sang sie den populären dänischen Hit Jeg har elsket dig så længe jeg kan mindes (Ich habe dich geliebt, solange ich denken kann). In den 1940er Jahren wirkte sie in den zwei sehr populären Komödien Frøken Kirkemus (Frau Kirchenmaus) und Frøken Vildkat (Frau Wildkatze) mit. Sie hatte sich zu einer der bekanntesten Schauspielerinnen und großen Komödiantinnen des Kinos entwickelt. Sie wirkte in mehr als 50 Filmen mit, angefangen von der Zeit des Stummfilm bis hin zu den Fernsehenserien in den frühen 1980er Jahren; aus dieser Zeit ist ihre Rolle der Olga Mortensen in der Comedy-Serie En Stor Familie (Eine große Familie) erinnerungswürdig. Viby war fünf Mal verheiratet. In den frühen 1940er Jahren hatte sie eine Beziehung zu Prinz Bertil von Schweden.

Zurück zur Personenliste                   

Frederiksberg Kommune (Insel Seeland), Ældre Kirkegård

Annie Suzanne Girardot

 

Französische Schauspielerin; Tochter einer Hebamme (der Vater blieb unbekannt); sie machte in Caen (Normandie) eine Ausbildung zur Krankenpflegerin, um Hebamme zu werden, nahm später in Paris aber an Schauspielkursen teil. 1949 besuchte sie dort das Conservatoire de la rue Blanche (heute École nationale supérieure des arts et techniques du théâtre), trat aber damals parallel dazu in Cabarets wie La Rose Rouge auf dem Montmartre unter dem Pseudonym Annie Girard oder Lapin Agile auf. Im Juli 1954 verließ sie das Conservatoire national supérieur d'art dramatique - ausgezeichnet mit zwei Preisen und erhielt wenig später ein Engagement an der Comédie Française. 1956 erregte sie mit ihrer Interpretation des Theaterstückes in drei Akten La Machine à écrire von Jean Cocteau dessen Aufmerksamkeit, der über Girardot sagte: “le plus beau tempérament dramatique de l'après-guerre”1. Ihre ersten Auftritte in Spielfilmen waren nicht weiter beeindruckend; erst in der französisch-italienischen Co-Produktion Maigret tend un piège (1957, dt. Kommissar Maigret stellt eine Falle) fiel sie an der Seite von Jean Gabin auf. Es folgten jetzt annähernd 150 Spielfilme, von denen einige besonders ihre hervorragende Charakterdarstellung dokumentieren: Als Prostituierte in Rocco e i suoi fratelli (1960, dt. Rocco und seine Brüder) von Luchino Visconti, Trois chambres a Manhattan (1965, dt. Drei Zimmer in Manhattan) von Marcel Carné, Docteur Françoise Gailland (1975, Dr. med. Françoise Gailland) oder The Piano Teacher, für den sie 2002 mit dem César als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde. Allerdings hatte sie in den 1980er Jahren einige herbe Rückschläge hinnehmen müssen: Ihre Karriere hatte eine Knick, und 1983 verlor sie ein Vermögen, als die von ihr finanzierte musikalische Spektakel Revue et corrigée mit Musik von von Catherine Lara und Kostümen von Jean Paul Gaultier im Casino de Paris floppte. Sie geriet in große finanzielle Turbulenzen, hatte mit Depressionen zu kämpfen - verschärft noch durch den Tod ihrer Mutter und Drogenprobleme ihrer Tochter. 1984 kehrte sie mit dem sehr dunklen Thriller Liste noire (dt. Black List - Eine Mutter sieht rot) von Alain Bonnot auf die Leinwand zurück; der Film fand aber beim Publikum nur geringen Anklang. Im folgenden Jahr war auch der Film Partir revenir (1985, dt. Weggehen und wiederkommen) von Claude Lelouch mit Jean-Louis Trintignant und Michel Piccoli zu einem Mißerfolg. Annie Girardot sah sich gezwungen, mit billigen Filmen und Fernsehserien in Frankreich und Italien wieder Geld zu verdienen und ins Geschäft zurückzukommen. Allerdings kam Girardots großes Comeback auf der großen Leinwand erst mit Claude Lelouch Film Les Misérables (1995) an der Seite von Jean-Paul Belmondo),

Seit den späten 1990er Jahren litt Annie Giradot an der fortschreitenden Alzheimer Krankheit; die Diagnose wurde bis 2006 nicht nur vor der Öffentlichkeit, sondern auch vor ihr selber geheimgehalten, damit sie weiterhin Filme drehen konnte.

Filme u.a.: Le rouge est mis (1957) mit Jean Gabin, Vivre pour vivre (1967, dt. Lebe das Leben) mit Yves Montand), Dillinger è morto (1968, dt. Dillinger ist tot) mit Michel Piccoli), Un homme qui me plaît (1969, dt. Der Mann, der mir gefällt) mit Jean-Paul Belmondo), Les Feux de la chandeleur (1972, dt. Kerzenlicht) mit Claude Jade), La Gifle (1974, dt. Die Ohrfeige) mit Isabelle Adjani und Lino Ventura), La Prophétie des grenouilles (2003, dt. Das Geheimnis der Frösche), Je préfère qu’on reste amis (2005, dt. Zwei ungleiche Freunde), Caché (2005), Le Temps des porte-plumes (2006).

Auszeichnungen u.a. Les Molière (2002). César (1977, 1996, 2002),

_______________________________________________________

1 “Das beste dramatische Talent der Nachkriegszeit”

Zurück zur Personenliste                   

Paris, Cimetière du Père Lachaise

debureau1_gb
debureau2_gb
debureau3_gb
Bild: Finn Larsen /03/2011)

Astrid Villaume

 

Dänische Schauspielerin; Tochter eines Apothekers; sie trat vor dem Zweiten Weltkrieg zunächst als Akrobatin in dänischen Revuen auf, bevor sie zu Schauspielerei wechselte und anm Odense Theater in der Zeit zwischen 1939 und 1941 studierte. Bis 1945 trat sie dann am Theater Aarhus in den Jahren auf und anschließend bis 1947 am Frederiksberg Theater. Dann besuchte sie die Schauspielschule am Det kongelige Teater und erhielt 1949 dort ein festes Engagement. In diesem Theater trat sie in zahlreichen größeren Rollen in Erscheinung, so in Eugene O'Neills Long Days Journey into Night (dt. Eines langen Tages Reise in die Nacht) oder als Linda Loman in Death of a Salesman (1949, dt. Tod eines Handelsreisenden) von Arthur Miller. Bald wurde sie auch für die Leinwand entdeckt und gewann den Bodil Prisen für ihre Darstellung in dem Film Susanne (1950). Insgesamt wirkte sie in 39 Filmen, sowie in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen mit. Außerdem war sie die dänische Stimme in Walt Disneys Filmen Alice im Wunderland und Peter Pan.

Sie war mit dem Geschäftsmann Carl von Staffeldt (+1959) verheiratet, mit dem sie drei Kinder hatte, verheiratet.

Zurück zur Personenliste                   

Frederiksberg Kommune (Insel Seeland), Ældre Kirkegård

Betty Hutton eigentl. Elizabeth June Thornburg

hutton_betty_hd-sn-99-02415_bd.JPEG no_copyright

 

US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Entertainerin; Tochter eine Eisenbahnvorarbeiters, der die Familie wegen einer anderen Frau verließ, als Betty noch sehr klein war (Jahre später erfuhr sie, daß er sich das Leben genommen habe). Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester Marion trat Betty, die zu jener Zeit erst drei Jahre alt war, in der Kneipe der Familie als Sängerin auf, so daß es immer wieder zu Problemen mit der Polizei kam. Als Teenager sang sie in diversen Kneipen in Detroit und ging in de Hoffnung nach New York City, am Broadway auftreten zu können, was jedoch mißlang. Später wurde sie von dem Orchesterleiter Vincent Lopez entdeckt, der ihr die Tür zum Unterhaltungsgeschäft öffnete. Ihre energiegeladene Vortragsweise trug ihr den Spitznamen “Blonde Bombshell” ein und ermöglichte ihr 1940, doch noch am Broadway Erfolge zu feiern. Ihr Auftritt in der Revue Panama Hattie brachte ihr im Folgejahr einen Vertrag mit Paramount ein. Hutton wurde rasch beliebt als Interpretin von stimmungsvollen Liedern. Preston Sturges erkannte ihr Talent für Komödien und setzte sie 1944 in Sensation in Morgan's Creek ein, in dem Hutton eine Telefonistin spielte. Populär wurde sie 1947 durch den Film The Perils of Pauline. 1950 trat sie neben Fred Astaire in dem Muscafilm Let’s Dance auf. Ihr größter Erfolg jedoch war ihre Rolle als Annie Oakley in dem von der MGM produzierten Film Annie Get Your Gun (1950), nachdem sie für diese Rolle an Stelle von Judy Garland engagiert worden. Ihre Hollywoodkarriere Huttons, die zwischen 1942 und 1952 in 19 Spielfilmen mitgewirkt hatte, endete, als es zwischen ihr und der Filmgesellschaft Paramount zu einem ernsten Zerwürfnis kam: Nachdem sie in dem Oscar-premierten Film The Greatest Show on Earth (1952, dt. Die größte Schau der Welt) und Somebody Loves Me (1952), die Forderung stellte, im nächsten Film solle ihr damaliger Ehemann Charles O'Curran Regie führen. Als Paramount diese Forderung ablehnte, brach sie den Vertrag. Sie war dann nur noch in dem unbedeutenden FilmSpring Reunion, (1957) zusehen. Hutton, die bereits 1944 mit der Capitol Records einen Plattenvertrag geschlossen hatte und später bei RCA unter Vertrag stand, wandte sich dem Rundfunk zu, trat in Shows in Las Vegas auf und tourte über Land. 1964 kehrte sie noch einmal an den Broadway zurück, als sie für die erkrankte Carol Burnett in der Show Fade Out – Fade In einsprang. Ab Ende der 1960er Jahre war Hutton bankrott und lebte jahrelang völlig zurückgezogen von der Wohlfahrt als Köchin in einem katholischen Pfarrhaus in Rhode Island. Ihre letzte Vorstellung gab sie 1983 in der von Public Broadcasting Service (PBS) ausgestrahlten Jukebox Saturday Night. Sie zog nach Neu-England, wo sie am Boston's Emerson College Unterricht auf dem Gebiet der Komödien erteilte. Betty Hutton war viermal verheiratet. 1999 kehrte sie nach Kalifornien zurück und ließ sich in Palm Springs nieder.

Zurück zur Personenliste                   

Bild: Liam Hughes (02/2009) Wikipedia.org

Cathedral City, Desert Memorial Park

Carl Theodor Dreyer

dreyer_cf1965_by_Erling_Mandelmann_bd Bild: photo©ErlingMandelmann.chcc_somerightsreserved

 

Dänischer Filmregisseur; unehelich geborener Sohn einer aus den schwedischen Schonen stammenden, bei seinem natürlichen Vater, einem Bauern, in Diensten stehenden Magd . Die ersten zwei Jahre verbrachte er in einem Waisenhaus, bis er von dem Schriftsetzer Carl Theodor Dreyer adoptiert wurde. Als junger Mann arbeitete er zunächst als Theaterkritiker, bevor er 1912 als Drehbuchautor zum Film kam. 1912 schrieb er sein erstes Drehbuch für den Stummfilm Bryggerens datter. 1919 drehte er für die dänische Filmproduktionsgesellschaft Nordisk seinen ersten Film Præsidenten (dt. Der Präsident). 1920 drehte er in Schweden den Film Prästänkan (dt. Die Pfarrerswitwe). Im Folgejahr entwickelte er nach dem Vorbild des Film Intolerance von D.W.Griffiths den Episodenfilm Blade af Satans bog (dt. Blätter aus dem Buche Satans). Anfang der 1920er Jahre ging Dreyer nach Berlin, um dort für die UFA zu arbeiten; dort entstand u.a. der Kammerspielfilm Michael (1924). 1928 drehte er nach den Originalprozessakten des Inquisitionsprozesses gegen die französische Ikone, in Frankreich, wo er sich in der dortigen Kunstszene bewegte und u.a. Jean Cocteau und Jean Hugo kennenlernte, den Stummfilm La Passion de Jeanne d'Arc (dt. Die Passion der Jungfrau von Orléans). Der Film gilt als einer der bedeutendsten französischen Filme der 1920er Jahre. 1932 – wieder in Deutschland – drehte Dreyer mit seinem ersten Tonfilm, Vampyr – Der Traum des Allan Grey - einen Klassiker des Horrorfilms, für den Wolfgang Zeller die Musik schrieb. Beim Publikum fiel der Film allerdings – wie auch sein vorausgegangener Streifen - durch. Dreyer kehrte nach Dänemark zurück, und erst 1943, während der Besatzung Dänemarks durch die deutsche Wehrmacht, drehte er seinen nächsten Film: Vredens dag (dt. Tag der Rache), der die Hexenverfolgung zum Inhalt hat. Nach dem Ende des Krieges drehte Dreyer 1946 im Auftrag der dänischen Regierung einige Dokumentarfilme. Seine letzten beiden Filme, Ordet (1955, dt, Das Wort) und Gertrud (1964) nach einem Bühnenstück von Hjalmar Söderberg, wurden wiederum ein Zeugnis der Filmkunst. Mit seinen Filme reihte sich Dreyer in die Reihe der bedeutenden Filmschaffenden wie Fritz Lang und Friedrich Wilhelm Murnau ein.

Zurück zur Personenliste                   

Frederiksberg Kommune (Insel Seeland), Ældre Kirkegård

dreyer_carlth_frederiksberg_gb
Bild: Kay (08/2011)

Hinweis: Das Datum ihres Todes ist umstritten, es wird auch, wie auf dem Grabstein, mit dem 12.3.2007 angegeben.

cc_somerightsreserved
Bilder: Günter Bihn 07/2015)

Aufnahme vom August 2011

Peter Matić von Dravodol

 

 

Österreichischer Schauspieler, Synchronsprecher und Hörbuchinterpret; mütterlicherseits aus der Familie von Warsberg und väterlicherseits aus der Offiziersfamilie Matić von Dravodol entstammend; aufgrund des Berufs seines Vater, eines Kavalleristen,mußte der wohnsitz der Familie oftmals gewchselt werden, so daß Matić zunächst in Stolp (heute Słupsk, Pommern, Polen), dann Mülhausen im Elsass und anschließend in Neckarsteinach auf, bevor die Familie sich 1949 in Salzburg niederließ, wo der spätere Schauspieler 1956 am Bundesgymnasium (heute Akademisches Gymnasium) das abitur ablegte. Anschließend zog er nach Wien, wo er sich am Max Reinhardt Seminar bewarb, allerdings durchfiel.

 

Seine Stimme wurde vor allem durch die Synchronisierung des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley bekannt.

Filme u.a.:

Zurück zur Personenliste                 btn_up            

Wien, Hietzinger Friedhof

Bild: Heinz Knisch (07/2021)
Theater / TV / Film / Show CLXXV

Omnibus salutem!