Bild: Holger Redieske

Hamburg, Friedhof Ohlsdorf

Hans Zander

 

Deutscher Film- und Theaterschauspieler; nach einer Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg erfolgte sein Bühnendebüt am Deutschen Schauspielhaus in seiner Heimatstadt. Jahrelang war er festes Ensemblemitglied des Münchener Residenztheaters, bis er 1983 ein eigenes Theater, das Münchner Boulevardtheater, im Keller des Künstlerhauses gründete und leitete. Sein Leinwanddebüt gab er 1957 in Wolfgang Liebeneiners Filmproduktion Immer, wenn der Tag beginnt. Es folgten Filme mit Heinz Rühmann (Der Pauker, 1958), Gerd Fröbe (Der Gauner und der liebe Gott, 1960) oder Hannelore Elsner (Immer wenn es Nacht wird, 1961). Er spielte aber auch kleinere Rollen unter Ulli Lommel bzw. Rainer Werner Fassbinder (Berlin – Alexanderplatz, 1980) und wirkte in einigen Klamotten mit. In den 1970er Jahren trat er verstärkt in Fernsehserien wie Der Kommissar, Derrick, Der Alte, SOKO 5113 oder Der Fahnder in Erscheinung.

Filme u.a.: Nach Ladenschluß (1964), Das Ganz große Ding (1966), Schloß in den Wolken (1968), Einmal im Leben – Geschichte eines Eigenheims (1972), Wachtmeister Rahn (1974), Faustrecht der Freiheit (1975), Despair (1978), Die Insel der blutigen Plantage (1983), Die Wiesingers (1984.

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Hans Christian Blech

 

Deutscher Schauspieler; Sohn eines Beamten; besuchte die Schauspielschule des Landestheaters in Darmstadt; 1937 erfolgte in Kiel sein erstes Engagement. Als Charakterdarsteller wirkte er in der Folge - nur unterbrochen durch den Dienst in der Wehrmacht an der Ostfront, wo sich bei einem Autounfall die Gesichtsnarben zuzog - auf zahlreichen Bühnen, u.a. mit Bertolt Brecht und Fritz Kortner. Ab 1947 war er zunächst bei den Münchener Kammerspielen engagiert; danach spielte er u.a. in Hamburg, Berlin, Zürich, Frankfurt am Main, Stuttgart und Wien. Ab Ende der 1940er Jahre begann seine Arbeit für das Kino. Er wirkte er in zahlreichen Filmen - meist jedoch in Nebenrollen - mit.

Filme u.a.: Affaire Blum (1948), 08/15 (1954/55), The Longest Day (1962, dt. Der längste Tag), Der Besuch (1963), Der schwarze Freitag (1966), Die Brücke von Remagen (1969), Grüß Gott, ich komm von drüben (1978), Der Zauberberg (1981), Oberst Redl (1984), Das große Fest (1992).

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Eberhard Feik

 Bild: Udo Grimberg (~1985)

Deutscher Schauspieler; jüngstes von fünf Kindern eines Bergmanns und einer Postbeamtin; studierte zunächst Anglistik und Germanistik, wechselte dann jedoch auf die Schauspielschule und studierte nebenbei Theaterwissenschaften. Anschließend arbeitete er u.a. am Theater am Dom in Köln, dem Staatstheater in Stuttgart und in Frankfurt am Main. 1973 wechselte er zur Berliner Schaubühne, der er sechs Jahre lang angehören wird. Als Regisseur wirkte er an Bühnen in Konstanz, Pforzheim, Dortmund und Karlsruhe, inszenierte u.a. Bertolt Brecht, Henrik Ibsen, William Shakespeare und Friedrich von Schiller. Bekannt wurde Feik allerdings als Darsteller des “Kommissar Thanner” in den Tatort-Fernsehsendungen der ARD mit Götz George als “Schimanski”. Seine letzte große Fernsehrolle war 1993 die des Eisenbahners Viktor Reimann in der Familienserie Ein Mann am Zug.

Filme u.a.: Die Vorstadtkrokodile (1977), Die Judenbuche (1980), Blaubart (1984), Anna - Der Film (1988), Unser Lehrer Doktor Specht (1992).

Auszeichnungen u.a.: Adolf-Grimme-Preis mit Gold für Tatort: Moltke (zusammen mit Hajo Gies und Götz George (1989), Goldene Kamera in der Kategorie Beliebteste Tatort-Kommissare (2001).

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Darmstadt, Alter Friedhof

Hofsgrund (Schauinsland)

Walter Hugo Gross

 

 

Deutscher Schauspieler und Kabarettist; Sohn eines Schneidermeisters; absolvierte nach dem Abitur eine Lehre als Speditionskaufmann, wandte sich dann aber der Schauspielerei zu und trat zunächst auf Laienspielbühnen auf. Ab 1923 nahm er dann Schauspielunterricht in Berlin an der Schauspielschule des Deutschen Theaters Berlin. 1926 gab er schließlich sein Theaterdebüt und wirkte an diversen Berliner Theater- und Kabarettbühnen. 1933 begann seine Filmkarriere mit Es war einmal ein Musikus; noch im gleichen Jahr folgten weitere Filme, wobei sein komödiantisches Talent ab sofort sein Erkennungsmerkmal blieb. 1935 wurde er nach einer Kabarettvorstellung von der Gestapo verhaftet und kurzzeitig in ein KZ verbracht, da er in der Vorstellungen allzu politisch durchsichtige Pointen verwendet hatte. Zwar wurde er nach kurzer Inhaftierung wieder entlassen, jedoch mit einem – allerdings zeitlich begrenzten - Berufsverbot belegt. Bis zum Kriegende wirkte er noch in zahlreichen Filmen mit. Nach dem Ende des Krieges war er wiederum in zahlreichen Unterhaltungsfilmen zu sehen, stieß aber schon bald als Mitglied zum von Günter Neumann gegründeten Kabarett Die Insulaner und mimte dort u.a. einen Ostberliner Rentner, der sich über die Zustände in der DDR ausließ. Den Kindern war seine Stimme als Synchronsprecher des “Schweinchen Dick” bekannt. In der Nachkriegszeit trat er zudem in den Vorfilmen der Lichtspieltheater in Kurzfilmen der Verkehrswacht als “Schussel” auf; sein Partner “Clever” wurde von Jupp Hussels dargestellt.

Im Fernsehen wirkte er in mehreren erfolgreichen Serien mit; so verkörperte er Paul Lehmann, den Inhaber eines Lebensmittelgeschäftes, in Drüben bei Lehmanns - ausgestrahlt zwischen September 1970 und April 1971 im Regionalprogramm des SFB - an der Seite von Brigitte Mira, mit der er Jahre später auch bei Drei Damen vom Grill - vorab 1977 im Vorabendprogramm der ARD-Regionalsender

Filme u.a.: Zwei im Sonnenschein (1933), Die Nacht der großen Liebe (1933), Nordpol - Ahoi!, Die beiden Seehunde, Der Herr Senator (alle 1934), Der Weg nach Shanghai (1936), Kapriolen (1937), Napoléon ist an allem schuld (1938), Bel Ami (1939), Damals (1940), Unter den Brücken (1945), Der Onkel aus Amerika (1953), Emil und die Detektive (1954), Kauf mir einen bunten Luftballon (1960), Conny und Peter machen Musik (1960), Café Oriental (1961), Das haut den stärksten Zwilling um (1971),

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Bild: Holger Redieske

Berlin, Städt. Friedhof Dahlem

Bilder: Matthias Bauer (05/2006)
Bild: Matthias Bauer (06/2006)
Bild: Matthias Bauer (2003)

August Junkermann

1877

Deutscher Schauspieler und Regisseur; Sohn eines Stadtsekretärs; schlug nach dem Abitur zunächst die Laufbahn eines Offiziers ein und trat auf Laienbühnen in Erscheinung, bevor er 1853 sein erstes Engagement am Stadttheater in Trier erhielt und dort am 1. Oktober debütierte. Nach Engagements und Auftritten als Sänger und Komiker an verschiedenen Theatern Deutschlands, Österreich und der Schweiz, wurde er 1871 an das Stuttgarter Hoftheater verpflichtet, dem er fast sechszehn Jahre angehörte. Zwar hatte er Stücke des mecklenburgischen Schriftsteller Fritz Reuters auch schon in Bremen gewirkt, aber erst bei einer Vorstellung in Wien erfolgte sein Durchbruch als Reuter-Interpret. Zu seiner Paraderolle entwickelte sich die Figur des “Onkel Bräsig“, den er mehr als 2.000 mal verkörperte. Als die Intendanz des Hotheaters ihm die erstrebte lebenslange Festanstellung verweigerte, löste Junkermann den Vertrag und ging - zeitweise mit eigenem Ensemble - auf Gastspielreisen, die ihn nicht nur durch Europa, sondern auch dreimal in die Vereinigten Staaten (1887, 1889, 1892-93) führten, wo er in New York zum Ehrenmitglied des Plattdütschen Volksfest-Vereen ernannt wurde. Neben der Darstellung von Reuter-Charakteren gelang ihm auch in Stücken von Adolph L ‘Arronge die von Biedermännern.

Autobiographie: Memoiren eines Hofschauspielers (1889).

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Berlin, Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde

Roland Petit

 

 

Französischer Tänzer und Choreograph; Sohn der italinisch-stämmigen Modedesignerin Rose Repetto und eines Bistroinhabers; begann mit dem Tanzen im Alter von neun Jahren und kam an die Ballettschule des Ballet de l’Opéra de Paris, an der die damals noch unbekannte Leslie Caron (*1931) zu seinen Partnerinnen gehörte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verließ er die Oper und gründete 1948 seine eigene Kompanie, das Les Ballets de Paris de Roland Petit. Aus dieser Zeit stammt seine bekannteste Choreographie, Carmen (1949), mit Renée (Zizi) Jeanmaire in der Titelrolle, die er 1954 heiratete. Von 1970 bis 1975 war er Geschäftsführer und Eigentümer des Revuetheaters Casino de Paris. 1972 gründete er das Ballet de Marseille, das er bis 1997 leitete; 1992 entstand dort auch eine Ballettschule. Unter dem Titel Les chemins de la création brachte er 2004 sein letztes Werk auf die Bühne. Im Januar 2009 feierte er mit seiner Ballett-Version der Fledermaus einen großen Premierenerfolg an der Wiener Staatsoper.

Für die Mitarbeit an seinen Produktionen gelang es ihm, bekannte Kreative mit ins Boot zu nehmen; so schrieben die Komponisten Marcel Landowski, Gabriel Yared und Henri Dutilleux Ballettmusiken, ein eigens choreographiertes Ballett fand unter Bühnenmitwirkung von Pink Floyd statt. Die Modeschöpfer Yves Saint Laurent und Christian Dior entwarfen Kostüme für ihn; Pablo Picasso, die Bildhauerin Niki de Saint Phalle (*1930, †2002) und der Maler Max Ernst schufen Bühnenbilder für seine Ballett-Produktionen. außerdem konnte er für die Libretti u.a. Georges Simenon (*1903, †1989), Jean Anouilh und Jacques Prévert gewinnen.

Memoiren: J'ai dansé sur les flots (1993).

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Renée Marcelle “Zizi” Jeanmaire

 

 

Französische Balletttänzerin, Schauspielerin und Chanson-Sängerin; wurde, als ihre Eltern ihr Talent bemerkten, 1933, im Alter von neun Jahren in das Kinderballettklasse der École de danse de l'Opéra national de Paris geschickt, in dem auch Roland Petit, ihr späterer Ehemann, trainierte. 1940 traten beide dem Corps de ballet bei, das sie vier Jahre später verließen. Während sich Roland Petit der Choreografie zuwandte, tanzte Renée mit den Ballets de Monte-Carlo, bevor sie im folgenden Jahr der Truppe Ballets des Champs-Élysées beitrat, die Roland Petit gerade gegründet hatte. Sie verließ es einige Monate später, um nach Monte-Carlo zurückzukehren, fand aber 1948 Roland Petit an den Ballets de Paris, die er gerade am Théâtre Marigny gegründet hatte und deren Solotänzerin sie wurde. Da die Choreographin, die eine androgyne Tänzerin suchte, veranlaßte sie, sich einen jungenhaften Schnitt annehmen, eine Frisur, die sie ein Leben lang beibehalten wird. 1949 wurde sie durch ihre Darstellung der Titelrolle in dem Ballett Carmen, nach einer Choreographie von Roland Petit, das in London produziert wurde, bekannt. 1950 folgte - auch nach einer Choreographie von Petit und Liedern von Raymond Queneau - La Croqueuse de Diamonds. Der Unternehmer und Produzent Howard Hughes, neuer Chef des RKO, entdeckte sie und brachte sie nach Hollywood, wo sie neben Danny Kaye in Hans Christian Andersen and the Dancer die Hauptrolle spielte, während Roland Petit die Choreographie dazu schuf. Es folgten weitere Filme, dem Tanz aber galt stets ihre ganze Leidenschaft

Filme u.a.: Folies Bergères, Anything Goes (beide 1956), Black Tights (1960); dem Tanz aber galt  stets ihre ganze Leidenschaft..

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Henriette Karoline Friedericke Jagemann von Heygendorff

                         

Deutsche Schauspielerin und Sängerin; Tochter des Gelehrten und Bibliothekars Christian Joseph Jagemann (*1735, †1804); Schwester des Malers Ferdinand Jagemann (*1780, †1820). Nach einer Ausbildung in Schauspielerei und Gesang im Jahre 1790 bei August Wilhelm Iffland und Heinrich Beck (*1760, †1803) in Mannheim und ihrem Debüt 1792 als Oberon in der Oper von Paul Wranitzky im dortigen Theater, wurde sie schließlich 1797 als Hofsängerin nach Weimar engagiert und gehörte dort gemeinsam mit der Sopranistin Henriette Eberwein, dem Tenor Carl Melchior Jakob Moltke und dem Bassisten Karl Stromeier zum “Weimarer Quartett“. 1798 gastierte sie in Berlin, 1800 in Wien, später auch in Stuttgart, Frankfurt am Main und Leipzig. Sie wurde die Geliebte des Herzogs Carl August, der sie 1809 zur Freifrau von Heygendorff erhob und ihr das Rittergut Heygendorf überließ (ihrem gemeinsamen Sohn Karl wurde am 16.5.1809 offiziell der Titel von Heygendorff verliehen und er und seine Kinder in den großherzoglich-sächsischen Adel aufgenommen). 1809 zur Operndirektorin ernannt, begann sie, gegen Goethe zu intrigieren, so daß dieser sich 1817 vom Theater zurückzog. 1824 wurde sie Oberdirektorin. Nach dem Tod des Herzogs im Jahre 1828 zog sie sich von der Bühne zurück und lebte die letzten Jahre bei ihrem Sohn in Dresden. In Weimar hatte sie nach dessen Tod keinerlei Rückhalt in der höheren Gesellschaft mehr; die einst gegen Goethe gerichtete Intrige fiel ihr nun zur Last.

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Bild: Steffi Eckold

Paris, Cimetière du Montparnasse

Dresden, Trinitatis-Friedhof

PaulePaul Beckers

 

 

Deutscher Komiker; ursprünglich Orchestermusiker, war er seit 1899 auch Chargendarsteller am Magdeburger Theater, später Mitglied der sächsischen Herrensängergesellschaft Tymian. Beckers, der von 1927 bis 1930 die Beckers Bunte Bühne in Dresden betrieb, wurde durch Soloauftritte in deutschen Varietés so z.B. im Berliner Wintergarten und im Leipziger Krystallpalast und im Radio bekannt, war auch schon zu Zeiten des Stummfilms in Erscheinung getreten; aber erst der Tonfilm, in dem er ab den 1930er Jahren zu sehen war, brachte seine Talente einem breiteren Publikum zur Kenntnis, wenn es auch nur eine kurze Zeit war, in denen er filmte.

Beckers, der den Typ des sächsischen Komikers verkörperte, war insbesondere durch seinen Sketch Fliegentütenheinrich, der auch Gegenstand einiger seiner Filme war, berühmt geworden: Der Fliegentüten-Heinrich (1917) und Fliegentüten-Heinrich als Don Juan (1919).

Nach den Ende des Zweiten Weltkrieges trat er ausschließlich in Kabaretts und Varietés solo auf.

Filme u.a.: Grün ist die Heide (1932), Meine Frau, die Schützenkönigin (1934), Fräulein Veronika (1936), Das Hermännchen (1936).

Inschrift: Millionen von Menschen habe ich zu Lachen gebracht, und keiner wird um mich weinen.

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Bilder: Klaus Ernst (07/2010)

Leipzig, Südfriedhof

Maria Paudler

      Bild

Deutsche Schauspielerin; besuchte eine Handels- und Nähschule, bevor sie auf Empfehlung des Schauspielers Wilhelm Klitsch gegen Ende des Ersten Weltkriegs zur Schauspielausbildung an die Akademie für Musik und darstellende Kunst nach Prag ging. 1921 hatte sie als das Gretchen in Goethes Faust ihr Bühnendebüt am Theater in Aussig (heute Ústí nad Labem, Tschechien), spielte dann am Landestheater Prag. 1923 holte sie Leopold Jessner als Partnerin von Alexander Moissi nach Berlin ans Preußische Staatstheater. In den 1930er Jahren arbeitete sie u.a. am Komödienhaus und der Volksbühne in Berlin sowie in Wien am Theater in der Josefstadt und dem Deutschen Theater in München. Neben ihrer Arbeit an Theatern wirkte sie ab Mitte der 1920er Jahre  auch in Spielfilmen mit, u.a. in Die vom anderen Ufer (1925), Man spielt nicht mit der Liebe (1926), Die Lorelei (1927), Großstadtjugend (1928). 1938 stand sie für den ersten deutschen Fernsehfilm Adrian der Tulpendieb gemeinsam mit Karl Hellmer (*1896, †1974) und Hans Sternberg (* 1878, †1948) vor der Kamera. Später war sie in Kinofilmen fast nur nur noch in Nebenrollen zu sehen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam sie nach Dresden, spielte dort Theater und inszenierte dort auch. Nach einem schweren Autounfall war sie zwei Jahre lang gezwungen, wegen der Gefahr des Erblindens zu pausieren. 1950 floh sie über Westberlin aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) nach Hamburg, wo sie zeitweilig ein eigenes Tourneetheater betrieb. In den 1950er Jahren war sie noch einmal in einigen Spielfilmen zu sehen, u.a. in Einmal am Rhein (1952), Keine Angst vor grossen Tieren (1953) und Ferien auf Immenhof (1957), später dann auch in Fernsehproduktionen wieDer Kommissar und in einer letzten Rolle 1985 in Polizeiinspektion 1 des Bayerischen Fernsehens

Filme u.a.: Der Raub der Sabinerinnen (1928), Zwei Welten (1930), Der falsche Ehemann (1931), Junges Blut (1936), Keine Angst vor Schwiegermüttern (1954).

Auszeichnungen u.a.: Bambi (1968), Filmband in Gold (1982).

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München, Friedhof am Perlacher Forst

Bild: Klaus Ernst (07/2000)
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Bilder: Herbert Herterich (06/2021)
Theater / TV / Film / Show LXXIII

Omnibus salutem!