Berlin-Tempelhof, St. Matthias-Friedhof

Peter Hille

                    

Deutscher Schriftsteller; der Sohn eines Lehrers und späteren Rentmeisters (Verwalter grundherrschaftlicher Einnahmen) war in Leipzig, wo er nur als Gasthörer an der Universität in Leipzig Vorlesungen besuchen konnte, da er das Abitur wegen mangelhafter schulischer Leistungen nicht hatte ablegen können, u.a. als Korrektor in einer Verlagsredaktion tätig. Im Winter Winter 1878/79 ging er nach Bremen zum Bremer Tageblatt, verließ die Stadt jedoch nach dem Scheitern des Tagesblatts, hielt sich ab 1880 in London, wo er mit Sozialisten und Anarchisten in Kontakt kam, und von 1882 bis 1884 in den Niederlanden auf. Nachdem die Gründung einer Theatergruppe mit ererbtem Geld mißlungen war, kehrte er völlig mittellos nach Deutschland zurück. Auch in Berlin verlief sein Leben glücklos: mit zwei Zeitungsprojekten scheiterte er, und auch sein Roman Die Sozialisten (1886), dessen Druck sein Freund Detlev von Liliencron arrangiert hatte, fand kaum Resonanz, so daß er Berlin wieder enttäuscht verließ und durch die Schweiz und Italien wanderte, bevor er 1891 zu seinem in Hamm lebenden Bruder zog. 1895 kehrte er erneut nach Berlin zurück, wo er ein unstetes Leben führte, häufig im Freien schlief und sich tagelang nicht meldete, bis er schließlich 1891 im Haus der “Neuen Gemeinschaft” des Dichters Julius Hart (*1859, †1930), mit dem er befreundet war - er hatte mit ihm zusammen 1877 in Münster die Zeitschrift Deutsche Dichtung herausgegeben - und dessen Bruder Heinrich (*1855, †1906) Unterkunft fand. Im Winter 1902 auf 1903 gründete Hille - unterstützt von Freunden, u.a. Otto Julius Bierbaum, Richard Dehmel, Else Lasker-Schüler und Erich Mühsam, - das “Cabaret zum Peter Hille”, in dem anspruchsvolle literarisch-musikalische Abende geboten wurden. Hille, der inzwischen zu einer Kultfigur der Berliner Bohème geworden war, starb aber lungenkrank bereits zwei Jahre später.

Werke u.a.: Des Platonikers Sohn (1896), Cleopatra – ein ägyptischer Roman (1902), Semiramis (1902), Die Hassenburg – Roman aus dem Teutoburger Wald (1905), Das Mysterium Jesu (1910).

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Rudolf Alexander Schröder

 

Deutscher Schriftsteller; der Sohn eines Kaufmanns studierte in München Architektur und gründete dort 1899 gemeinsam mit seinem Vetter Alfred Walter Heymel und Otto Julius Bierbaum die Zeitschrift Die Insel, aus der 1902 der Insel Verlag hervorging, und mit Rudolf Borchardt und Hugo von Hofmannsthal 1909 das Jahrbuch Hesperus und 1913 die die Bremer Presse. Nach Ableistung des militärischen Pflichtjahres (1902/03) ging er für ein Jahr nach Paris. Von 1905 bis 1908 lebte er in Berlin, wo er u.a. Gerhart Hauptmann, Max Reinhardt und Rainer Maria Rilke kennenlernte. Anschließend arbeitete er bis 1914 als Innenarchitekt in seiner Heimatstadt. Eine Wende in seinem Leben bedeutete die Teilnahme am Ersten Weltkrieg mit seiner Hinwendung zum christlichen Glauben. Schröder, der nach dem Kriege zunächst wieder in Bremen, dann ab 1936 in Bergen am Chiemsee lebte, wurde Mitglied der Bekennenden Kirche und war in der evangelischen Landeskirche 1942 Lektor tätig und seit 1946 Mitglied der Landessynode. Während sich Schröder bis 1918 dem Ästhetizismus und Bekenntnis zum humanistischen Erbe der Klassik verpflichtet fühlte, bestimmten danach protestantische Christlichkeit sein Werk. Mit seinen Nachdichtungen gilt er als Erneuerer des protestantischen Kirchenlieds im 20. Jahrhundert. Von 1946 bis 1950 war er Direktor der Bremer Kunsthalle. Schröders Nichte Marie Luise Voigt war mit seinem Freund Rudolf Borchert verheiratet.

Werke u.a.: Deutsche Oden (1913), Heilig Vaterland (1914), Mitte des Lebens (1930), Die geistlichen Gedichte (1949).

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Bremen, Riensberger Friedhof

Arsenij Alexandrowitsch Tarkowskij

Russischer Dichter; Vater des Regisseurs Andrej Tarkowskij; der Sohn eines Narodnik (Volksfreundes) zog nach Beendigung der Schule 1924 nach Moskau und arbeitete von 1924 bis 1925 für die Eisenbahnerzeitung Gudok. In dieser Zeit lernte er den Dichter Osip Mandelstam (*1891, †1938) und die Dichterin Marina Zwetajewa (*1892, †1941) kennen. Von 1925 bis 1929 studierte er an der staatlichen Universität mit dem Ziel, professioneller Schriftsteller zu werden, und übersetzte ab 1932 Gedichte aus Turkmenien, Armenien und Arabien. Während des Zweiten Weltkrieges war er als Kriegsfreiwilliger für die Armeezeitschrift Bojewaja Trewoga tätig. Seine Gedichte durften nicht veröffentlicht werden. Erst 1962 gelang die Publikation der Gedichtesammlung Pered snegom (Vor dem Schnee).

Auszeichnungen u.a.: Staatspreis der UdSSR (posthum, 1989).

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 Peredelkino bei Moskau

Hinweis: Das Holzkreuz links symbolisiert die Grabstätte seines Sohnes Andrej, der in Frankreich beigesetzt ist.

Natalia Ginzburg née Levi

 

Italienische Schriftstellerin; die Tochter eines jüdischen Histologen heiratete 1936 den antifaschistischen Aktivisten Leone Ginzburg (*1909, †1944), den Gründer des renommierten Verlagshauses Einaudi, bei dem sie als Lektorin arbeitete. 1940 wurden sie und ihr Mann von den Faschisten in die Abruzzen verbannt. Nach der Ermordung ihres Mannes im römischen Gefängnis Regina Coeli kehrte sie im Februar 1944 nach Turin zurück und begann nach dem Kriegsende ihre Mitarbeit beim Einaudi-Verlag. Von 1959 bis 1962 arbeitete sie für das italienische Kulturinstitut in London. Nach dem Tod ihres zweiten Mannes im Jahre 1969, mit dem sie seit 1950 verheiratet war, wandte sie sich verstärkt dem Schreiben zu; es erschienen u.a. die Erzählbände Mai devi domandarmi (1970, dt. Nie sollst du mich befragen) und Vita immaginaria (1974, dt. Das imaginäre Leben) sowie Famiglia (1977) und der Briefroman La città e la casa (1984). Ginzburg, deren erste Erzählung 1933 I bambini (Die Kinder) in “Solaria”, einer 1926 von Alberto Carocci gegründeten Zeitschrift, erschien, verfaßte neben ihren in knappem und unsentimentalem Stil gehaltenen Romanen auch Erzählungen, biografische Aufzeichnungen sowie Essays und Dramen. 1983 und 1987 wurde sie als unabhängige Kandidatin einer linken Partei in das italienische Parlament gewählt.

Werke u.a.: La strada che va in città (1942, dt. Die Straße in die Stadt), Tutti i nostri ieri (1952, dt. Alle unsere Jahre), Le voci della sera (1961, dt. Die Stimmen des Abends), Lessico famigliare (1963, dt. Mein Familien-Lexikon), Caro Michele (1973), La famiglia Manzoni (1983, dt. Die Familie Manzoni), La città e la casa (1984, dt. Die Stadt und das Haus).

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Rom, Cimitero Campo Verano

Bulat Schalwowitsch Okudschawa

Russischer Dichter; der Sohn eines aus Georgien stammenden hohen KPdSU-Funktionärs und einer armenischen Mutter verlor früh seinen Vater, der als angeblicher deutscher Spion erschossen wurde. Da seine Mutter in verschiedene Arbeitslager des GULAG kam, wurde Okudschawa zu Verwandten nach Tiflis gebracht. Im Zweiten Weltkrieg wurde er 1941 als Artillerist zur Armee eingezogen. Nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges absolvierte er in Tiflis das Abitur, studierte bis 1950 an der Staatlichen Universität Tiflis Philologie und arbeitete als Lehrer in dem Dorf Schamordino, später in Kaluga. Nach der Rehabilitation seiner Mutter kehrte er 1956 nach Moskau zurück, wo er als Redakteur im Verlag “Molodaja Gwardija” (dt. Junge Garde), später als Leiter des Lyrikressorts der Wochenzeitung Literaturnaja Gaseta (dt. Literatur-Zeitschrift) tätig war. In den 1960er Jahren wurden seine Lieder, die zunächst nicht veröffentlicht werden durften, durch sowjetische Filmen bekannt, und er verfaßte Drehbücher. Okudschawa, der sich stets gegen die Zensur in der sowjetischen Literatur verwendet hatte, unterzeichnete Petitionen gegen die Inhaftierung von Autoren, u.a. setzte er sich für Alexander Solschenizyn ein. In den 1980er Jahren schrieb er verschiedene Prosawerke. Nach dem Ende der Sowjetunion wurde Okudschawa 1992 von Boris Jelzin in die Begnadigungskommission des russischen Präsidenten berufen, eine Institution, die Fehlurteile der sowjetischen Justiz korrigieren sollte.

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Moskau, Wagankowskoje-Friedhof

Trilussa eigentl. Carlo Alberto Salustri

 

Italienischer Dichter; der aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammende, bis heute populäre Salustro verlor seinen Vater im Alter von 3 Jahren. Sein dichterisches Debüt hatte er bereits 1887 in einer Zeitschrift namens Il Rugantino. Später schrieb er u.a. auch für den Il Messaggero. Ein erster Sammelband erschien 1889 unter dem Titel Le stelle di Roma (Die Sterne von Rom). Seine Inspiration erhielt er aus den römischen Straßen und Tavernen. Einige seiner Sonnette beinhalten eine Moral in der Art des Äsop. 1950 ernannte ihn der italienische Staatspräsident Luigi Einaudi zum Senator auf Lebenszeit.

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Rom, Cimitero al Campo Verano

Ray Douglas Bradbury

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US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor; Sohn eines Netzwerkelektrikers und einer aus Schweden eingewandeten Mutter, die mit ihm 1934 nach Los Angeles zogen; stark beeindruckt von den Gruselgeschichten Edgar Allan Poes, den Zukunftsromanen Jules Vernes und den von Edgar Rice Burrough erzählten Abenteuern des von einer Gruppe Affen im Urwald aufgezogenTarzans, begann er bereits als 12-Jähriger, eigene Geschichten, die von von Alpträumen und Schreckensszenarien handelten, zu schreiben. 1941 konnte er seine erste Geschichte verkaufen, und bereits zwei Jahre später arbeitete er als freier Schriftsteller. Sein in mehr als 30 Sprachen übersetzter RomanThe Martian Chronicles (1950, dt. Die Mars-Chroniken), erzählt von Erdbewohnern, die den Planeten Mars erobern und in den Jahren 1999 bis 2026 kolonisieren, und machte ihn als Science-fictionautor bekannt. Sein Roman Fahrenheit 451 (1953), der von einer repressiven Welt erzählt, in der Bücher verbrannt werden - 451 Grad Fahrenheit ist die Temperatur, bei der die Seiten in Flammen aufgehen - wurde 1966 von François.Truffaut mit Oskar Werner und Julie Christie (*1941) in den Hauptrollen verfilmt. Bradbury hatte den Roman, der zu seinen erfolgreichsten gehört, für zehn Cent je halber Stunde auf einer Leihschreibmaschine in der Universitätsbibliothek geschrieben. Viele seiner Werke spiegeln die Ängste und Unsicherheiten der US-amerikanischen Gesellschaft in den 1950er Jahren wieder, die u.a. geprägt war von der Furcht vor dem Atomkrieg und zugleich dem Wunsch nach einem einfacheren Leben. Bradbury schrieb auch Gedichte, Dramen und Drehbücher, so für den Film Moby Dick, den John Huston 1956 gedrehte. Obwohl in seinen späten Jahren durch einen Schlaganfall an den Rollstuhl gefesselt, schrieb Ray Bradbury noch täglich bis ins hohe Alter. Die New York Times beurteilte ihn und sein Werk so: “Sein Name wird ganz oben auf der Liste der großen Science-Fiction-Schreiber des 20. Jahrhunderts erscheinen, zusammen mit Isaac Asimov, Arthur C. Clarke, Robert A. Heinlein und Stanislaw Lem”.

Werke u.a.: The Illustrated Man (1951, dt. Der illustrierte Mann), Dandelion Wine (1957), Something Wicked this Way Comes, (1962, dt. Das Böse kommt auf leisen Sohlen)

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Bilder: Arnie Furniss (03/2010)

Westwood, Westwood Village Memorial Park

Yasunari Kawabata [jap. 川端 康成]

1917    1932    1938

Japanischer Schriftsteller; Sohn eines wohlhabenden Arztes;; wurde bereits im Alter von zwei Jahren Waise und verlor auch bald darauf auch noch seine Großeltern. Er studierte von 1920 bis 1924 englische und japanische Literatur an der kaiserlichen Universität in Tokio; später arbeitete er als freier Schriftsteller. Als Student gründete er gemeinsam mit Yokomitsu Riichi das neo-impressionistische Journal Bungei Jidai (Das künstlerische Zeitalter). mit Ehefrau (r) und Schwester (1930)Kawabata, der zunächst Neoimpressionist war und später in Erzählungen Themen wie Einsamkeit, Vergänglichkeit und Tod, aber auch Liebe und die Schönheit des alten Japan behandelte, schrieb erste Gedichte ab 1915. Von 1948 bis 1965 war er Präsident des Pen-Clubs Japan und wurde 1958 zusätzlich zum Vizepräsidenten des Internationalen Pen-Clubs gewählt. 1969 unternahm er eine Vortragsreise nach Hawaii. Kawabata schied im Arbeitszimmer seines Hauses durch Selbsttötung aus dem Leben.

Werke u.a.: 伊豆の踊子 (Izu no odoriko, 1926, dt. Die kleine Tänzerin von Izu), 雪國 (Yukiguni, 1935-37, dt. Schneeland), 千羽鶴 (Senbazuru, 1949-52, dt. Tausend Kraniche), 山の音 (Yama no oto, 1949, dt. Ein Kirschbaum im Winter), 古都 (1962, dt. Kyoto oder Die jungen Liebenden in der alten Kaiserstadt (1962) .

(Fiktive) Autobiographie: 名人 (Meijin, 1951-54, posthum 1972).

Auszeichnungen u.a.: Goethe-Medaille der Stadt Frankfurt (1959), Nobelpreis für Literatur (1968),

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Bild: ??? (03/2005) Wikipedia.jp
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Hinweis: Der oben abgebildete Gedenkstein befindet sich vor seinem Gebutshaus in Osaka.

Kamakura, Friedhof

Harald Gerlach

 

Deutscher Lyriker, Schriftsteller und Bühnenautor; floh 1945 mit seinen Eltern aus Niederschlesien nach Südthüringen, wo er 1946 in Haina bei Römhild eingeschult wurde, bevor die Familie 1948 nach Römhild umzog. 1958 legte er in Meiningen sein Abitur ab, wurde jedoch nicht zum Studium zugelassen, da er sich weigerte, Dienst in der Nationalen Volksarmee (NVA) zu leisten. 1960 wurde er zum Studium in Leipzig zugelassen, brach das Studium aber ab, und verließ ohne Genehmigung der Behörden die DDR 1961 noch vor dem Mauerbau, um eine halbjährige Reise zu Fuß durch Italien und Südfrankreich anzutreten. Er geriet dadurch in das Fadenkreuz der DDR-Staatsorgane, kam nach seiner Rückkehr in seine Heimat 1962 in Untersuchungshaft und mußte zeitweilig auf “Bewährung” als Kiesgrubenarbeiter, Steinbrucharbeiter und Totengräber arbeiten. Mitte 1962 erhielt er eine Anstellung als Bühnenarbeiter am Opernhaus Erfurt, und nachdem er 1968 ein Fernstudium mit der Qualifikation zu einem Theatermeister abgeschlossen hatte, erhielt er 1970 bei den Städtischen Bühnen Erfurt eine Anstellung als Dramaturg. Von 1971 bis 1986 war Gerlach als literarischer Mitarbeiter an den Städtischen Bühnen Erfurt tätig, wo fünf seiner Werke uraufgeführt wurden. Danach war er kurzzeitig wliterarischer und dramaturgischer Berater des Intendanten am Theater Rudolstadt, wurde aber aus politischen Gründen seines Amtes enthoben. Nach der “Wende” hielt er sich ein Jahr in Worpswede auf. Danach arbeitete er eng mit dem Süddeutschen Rundfunk zusammen, für den er Manuskripte verfaßte. 1992 zog er schließlich mit seiner Frau Bettina und seinen drei Söhnen in das württembergische Leimen; eine beabsichtigte Rückkehr nach Thüringen scheiterte aus finanziellen Gründen, konnte sich aber aufgrund eines Stipendiums für das dortige Literaturhaus 1994/95 in Erfurt aufhalten. 1999 unternahm er auf den Spuren Johann Wolfgang von Goethes eine Wanderung durch das Elsaß, die der Saarländische Rundfunk finanzierte. Diese Wanderung verarbeitete er in seinem Buch Die völlig paradiesische Gegend. Auf Goethes Spuren zwischen Rhein, Saar und Mosel, das 2001 posthum von Ralph Schock herausgegeben wurde. Noch kurz vor seinem Tode führte Harald Gerlach, der Essays, Lyrik, Romane, Hörspiele und Libretti verfaßte und mehrfach ausgezeichnet wurde, Arbeiten zu Nikolaus Lenau und Friedrich von Schiller am Deutschen Literaturarchiv in Marbach durch und unternahm mehrere Reisen durch Deutschland und das europäische Ausland.

Seit 2009 wird das Thüringer Literaturstipendium Harald Gerlach vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur vergeben.

Werke u.a.: Vermutungen um einen Landstreicher (1978), Gehversuche (1985), Man liebt nur, was einen in Freyheit setzt. Die Lebensgeschichte des Friedrich Schiller; Fortgesetzte Landnahme, Fußnoten zum Zeitgeist (1997), Windstimmen (1997), Rottmanns Bilder (1999)

Auszeichnungen u.a.: Louis-Fürnberg-Preis (1985), Hörspielpreis von Terre des Hommes (1990), Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung Weimar (1993), Förderpreis des Lyrikpreises Meran (1994).

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Römhild, Gemeindefriedhof

Bilder: Thomas Haas (05/2012)
Schriftsteller CIV

Omnibus salutem!