Johanna Spyri née Heusser

Schweizerische Schriftstellerin; entstammte einem pietistischen Landarzthaushalt. Um Geld für das Internationale Rote Kreuz zu sammeln, das gerade von Henri Dunant gegründet worden war, begann sie während des Deutsch-Französischen Krieges mit dem Schreiben. Vor diesem Hintergrund entstanden: Ein Blatt auf Vronys Grab (1871) und Heimatlos (1878). Weltweit bekannt wurde sie mit den 1880 und 1881 entstandenen Geschichten um Heidi. Heidi wurde für Film, Fernsehen und Theater bearbeitet; am bekanntesten wurde die US-amerikanische Verfilmung von 1937 mit Shirley Temple in der Titelrolle.

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Conrad Ferdinand Meyer

                                    

Schweizerischer Schriftsteller; Sohn eines wohlsituierten Erziehungs- und Regierungsrats der Kantonalverwaltung Zürichs, der 1840 starb, als sein Sohn erst 15 Jahre alt war. Seine Mutter, eine ”überzarte” Frau, die 1856 Suizid beging, war nicht in der Lage, den durch den Tod des Vaters traumatisierten Sohn zu führen und mißbilligte alle seine künstlerischen und literarischen Neigungen, was zu heftigen Auseinandersetzungen in der Familie führte, zu der nur noch Meyer sechs Jahre jüngere Schwester Betsy gehörte; der Knabe wurde scheu und entschlußlos, auch depressiv. So konnte er sich anfangs auch nicht entscheiden, ob er seine Werke in französischer oder deutscher Sprache verfassen sollte. Im zwanzigsten Lebensjahr erlitt er einen Nervenzusammenbruch, so daß er in der Irrenanstalt Prefagier bei Neuchâtel eingeliefert wurde, aus der er nach einigen Monaten entlassen wurde, nachdem die Ärzte keine organischen Ursachen haben feststellen konnten. Mit liberalen Ideen wurde er im Elternhaus durch den frühen Kontakt zu intellektuellen Kräften vertraut. Er bildete sich universal, besonders in der Geschichte. Er studierte Geschichte und arbeitete als Übersetzer. 1856 durch eine Erbschaft finanziell unabhängig, reiste er nach München, Paris und Italien, wo sein Interesse für die spanische und niederländische Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts geweckt wurde, sowie für die Antike und die Renaissance, namentlich für die Kunst Michelangelos. Sein Interesse schlug sich in dem Michelangelo-Zyklus nieder und in dem Gedicht Der römische Brunnen. 1863 erschien zunächst Der Brunnen in Meyers Handschrift anonym ein erste Gedichtband (Zwanzig Balladen von einem Schweizer), 1869 unter seinem Namen in erweiterter Form. 1875 heiratete er die vermögende Louise Ziegler, was ihn gesellschaftlich rehabilitierte; 1879 wurde seine Tochter Camilla geboren. Im Wettstreit mit Gottfried Keller entstanden die humoristischen Renaissancenovellen Der Schuß von der Kanzel (1877) und Plautus im Nonnenkloster (1882). Nach schwerer Krankheit wurde er seit 1887 wieder zunehmend depressiver und mußte schließlich die Jahre 1892/93 wegen ”Altersmelancholie” erneut in einer Heilanstalt, diesmal in Königsfelden im Aargau verbringen. Nach der Entlassung pflegten seine Schwester Betsy und seine Frau Louise den in geistige Umnachtung gefallenen Meyer bis zu seinem Tod in seinem Haus in Kilchberg.

 

 

Der römische Brunnen

        Aufsteigt der Strahl und fallend gießt
        Er voll der Marmorschale Rund,
        Die, sich verschleiernd, überfließt
        In einer zweiten Schale Grund;
        Die zweite gibt, sie wird zu reich,
        Der dritten wallend ihre Flut,
        Und jede nimmt und gibt zugleich
        Und stömt und ruht.

Werke u.a.: Huttens letzte Tage, Idylle Engelberg (beide 1872), Das Amulett (1873), Jürg Jenatsch, Roman (1876), Gustav Adolfs Page (1882), Die Richterin (1885), Die Versuchung des Pescara (1887).

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Elias Canetti

 

Schriftsteller; der Sproß einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie spanisch-sephardischer Juden mit starker Verwurzelung in den Traditionen erlernte erst im Alter von acht Jahren die elterliche “Zaubersprache” Deutsch, die fortan seine Schriftsprache wurde. 1911 wanderte seine Familie nach Manchester aus; nach dem Tod des Vaters zog die Mutter 1913 nach Lausanne, im Herbst desselben Jahres nach Wien, 1916 nach Zürich und 1921 nach Frankfurt am Main, wo er die Wöhlerschule besuchte und dort 1924 sein Abitur ablegte. Danach kehrte Canetti 1924 nach Wien zurück, um Chemie zu studieren und promovierte darin 1929. Karl Kraus, den er in Wien kennengelernt hatte, wurde sein Vorbild. Während eines Aufenthalts in Berlin Ende der zwanziger Jahre wurde er u. a. mit Isaak Babel, George Grosz und Bert Brecht bekannt. Nach seiner Rückkehr nach Wien verkehrte Canetti in den führenden kulturellen Zirkeln der Donaumetropole; so pflegte er intensiven geistigen Austausch mit Literaten wie Hermann Broch, Robert Musil und Franz Werfel, dem Bildhauer Fritz Wotruba sowie dem Komponisten Alban Berg. Auch machte er über deren Tochter Anna die Bekanntschaft der Witwe Gustav Mahlers, Alma Mahler-Werfel. Nach dem Tod seiner Frau Veza Taubner-Calderon, die er 1934 in Wien geheiratet hatte, lebte er vorübergehend in Paris und nach der Eheschließung mit Hera Buschor 1971 auch in London und Zürich.

Werke u.a.: Die Blendung (1936), Masse und Macht (1960), Das Gewissen der Worte (1975), Die gerettete Zunge, Geschichte einer Jugend (1977).

Auszeichnungen u.a.: Nobelpreis für Literatur (1981), Georg-Büchner-Preis (1972).

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Zürich, Friedhof Sihlfeld

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Kilchberg am Zürichsee, Friedhof

Gleb Iwanowitsch Uspenskij [russ. Глеб Иванович Успенский]

Russischer Schriftsteller; einer Beamtenfamilie stammend; besuchte in seiner Heimatstadt das Gymnasium, ging 1861 nach Sankt Petersburg und begann dort ein Studium der Rechtswissenschaften, das er jedoch aus finanziellen Gründen nicht zu Ende führen konnte. Er verlegte sich daher auf den Journalismus. Zwischen 1872 und 1876 hielt er sich zweimal in Frankreich und England auf. Nach Verbot einer Zeitung, deren Mitarbeiter er gewesen war, begann 1877 sein unstetes Wanderleben, das ihn durch Rußland führte. Er verdiente sich durch Gelegenheitsarbeiten bei verschiedenen Zeitungen den Unterhalt. In dieser Zeit wurden auch die ersten Anzeichen einer geistigen Erkrankung bemerkbar, die 1887 seiner schriftstellerischen Laufbahn ein Ende bereitete.

Uspenskis Werk ist vor allem wertvoll wegen der illusionslosen Darstellung des Lebens in Rußland, v.a. seiner Darstellung der Situation der Bauern und Leibeigenen. Diesem Thema hatte er sich zugewandt, nachdem er Kontakt zu den Narodniki hatte. Zuvor waren seine Werke in der Welt des Beamtentums angesiedelt. Uspenskijs Zusammenarbeit mit Nekrassow und Saltykow-Schtschedrin in den 1870er Jahren verstärkte noch diese Tendenz. Als in dieser Zeit die Bewegung der Narodniki erstarkte, die ihr Ideal einer Bauerndemokratie in der Obscina verwirklicht sah, wandte Uspenski sein Hauptaugenmerk dem Dorfe und dem russischen Bauern zu. Seine letzten Skizzen stehen unter dem bedrückenden Erleben der beginnenden kapitalistischen Ära, die der Vorstellung der Narodniki von Rußlands Eigenentwicklung so sehr entgegengesetzt war.

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Zürich, Friedhof Fluntern

Ernst Wiechert

 

Deutscher Schriftsteller; Sohn eines Försters; nach seiner Schulzeit studierte er von 1905 bis 1911 an Albertus-Universität in Königsberg, war dort anschließend Studienrat am Königlichem Hufengymnasium mit den Fächern Deutsch und Naturwissenschaft und ab 1930 in Berlin am Kaiserin-Augusta-Gymnasium. 1932 erschien sein Roman Die Magd des Jürgen Doskocil, mit dem er seinen Ruf als Schriftsteller begründete. Bald sehr erfolgreich und zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands gehörend, gab er den Lehrerberuf auf und arbeitete ab 1933 als freier Schriftsteller. 1938 kam er auf Befehl Joseph Goebbels im KZ Buchenwald in Haft, da er sich mehrmals als Gegner des Nationalsozialismus zu erkennen gegeben hatte. Die Erlebnisse hielt er in Der Totenwald (1939) fest. Wiechert grübelte in seinen erzählerischen Werken über den Sinn der Welt und gestaltete das Ideal des einfachen Lebens.

Werke u.a: Die Majorin (1934), Hirtennovelle (1935), Das einfache Leben (1939), Die Jerominkinder (2 Bde., 1945-47), Missa sine nomine (1950).

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Stäfa (Kt. Zürich)

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Sankt Petersburg, Wolkowo-Friedhof

Hans Habe eigentl. János Békessy

 

Österreichischer Schriftsteller und Journalist ungarischer Herkuft; kam nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mit seine Familie nach Wien. Während sein Vater wieder nach Budapest zurückkehrte, nachdem Karl Kraus in seiner Zeitschrift Die Fackel den polemischen Artikel Hinaus aus Wien mit dem Schuft veröffentlicht hatte, blieb seine Mutter, die ihm in Ungarn bereits in Deutsch unterrichtet hatte, mit ihrem Sohn in Wien, wo er von 1921 bis 1929 das Gymnasium Stubenbastei. besuchte. Als er sich nach der Matura (Abitur) an der Universität in Heidelberg in den Fächern Jura und Germanistik zu immatrikulieren versuchte, wurde er - obwohl evangelisch getauft - wegen seiner jüdischen Abstammung abgewiesen. Er kehrte nach Wien zurück und war dort ab 1930 zunächst für die Wiener Sonn- und Montagszeitung tätig, bevor er 1931 als Chefredakteur zur Österreichischen Abendzeitung wechselte. In den Jahren 1935 bis 1939 war Habe beim Prager Tagblatt angestellt und arbeitete für das Blatt von Genf aus als Korrespondent beim Völkerbund. Hier schrieb er 1936 den Roman Drei über die Grenze, Ein Abenteuer unter deutschen Emigranten, der 1937 erschien und als einer der ersten Emigrantenbücher über die Zeit des Nationalsozialismus gilt. Nach dem “Anschluß” Österreich im Jahre 1938 an das Deutsche Reich wurde er ausgebürgert, und seine Bücher wurden verboten. Er ging daraufhin mit seiner Ehefrau nach Frankreich ins Exil. 1939 schloß er sich, den Nationalsozialismus inzwischen als ”Pest" begreifend, der französischen Armee an und geriet in deutsche Gefangenschaft, konnte aber in die USA fliehen. Die Kriegsereignisse thematisierte er in seinem 1941 in New York veröffentlichten und erfolgreichen Erlebnisbericht A Thousand Shall Fall (dt. Ob Tausend fallen). Dieser Bericht diente v.a. dazu, in den Vereinigten Staaten das Bewußtsein für die Notwendigkeit des Kriegseintritts zu schärfen. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gründete er in München die Neue Zeitung und war zwei Jahre deren Leiter. Zwischen 1949 und 1952 war er Chefredakteur von Illustrierten. Nach einem erneuten USA-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten kehrte er nach Europa zurück und ließ sich in Ascona nieder. In der Folge polemisierte Habe gegen die bundesdeutsche Presse und politisch eher links stehende Autoren, so gegen Rolf Hochhuth wegen des Stücks Der Stellvertreter, Heinrich Böll wegen dessen Romans Die verlorene Ehre der Katharina Blum und auch Friedrich Dürrenmatt, was zahlreiche Prozesse nach sich zog..

Werke u.a.: Off Limits (1954), Das Netz (1969), Palazzo (1975), Wie einst David (1971).

Autobiographie: Ich stelle mich (1954).

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Bilder: Klaus Ernst (07/2012)

Ascona, Materno Friedhof

Horst Mönnich

 

 

Deutscher Schriftsteller; studierte nach dem Abitur in Senftleben Germanistik und Zeitungswissenschaft in Berlin. Noch kurz bevor er zur Luftwaffe eingezogen wurde , erschien sein Debütwerk, der Lyrikband Die Zwillingsfähre. Nach seiner Evakuierung aus dem Kurland-Kessel geriet er 1945 in britische Kriegsgefangenschaft. Ab 1948 war er Redakteur des in Hamburg erscheinenden Wochenzeitung Sonntagsblatt, Vorgänger der Zeitung Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt) Ab 1952 lebte Mönnich, der Mitglied der Gruppe 47 war, als freier Schriftsteller in Breitbrunn am Chiemsee. Bekannt geworden war Mönnich durch seine Reisereportagen, die in den 1950er und 1960er Jahre erschienen, und seine in den 1970er Jahren publizierten Berichte über deutsche Industriefirmen wie Stinnes, Thyssen und BMW. Eines seiner bekanntesten Bücher war das über Volkswagen in Wolfsburg, Die Autostadt (1951); das Werk blieb nicht unbestritten: das Volkswagenwerk führte einen langjährigen Rechtsstreit, der 1955 dazu führte, das einige Passagen zu streichen waren. 2011 erschien das Werk - vollständig überarbeitet - erneut mit dem Untertitel Roman des Volkswagens.

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Breitbrunn a. Chiemsee, Gemeindefriedhof

Hans Erich Nossack

 

 

Deutscher Schriftsteller; Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns; studierte nach einem humanistischen Abitur ab 1920 an der Universität Jena Rechtswissenschaft sowie Staats- und Volkswirtschaftskunde, brach die Studien jedoch nach fünf Semestern ab. Nach dem Bruch mit seiner Familie schlug er sich anschließend als Hilfsarbeiter durch und war kurzzeitig Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (KPD), bevor er 1923 in seine Geburtsstadt zurückkehrte und dort 1925 Gabriele Knierer heiratete. Er absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und arbeitete in den folgenden Jahre als Bankangestellter. Bereits zu jener Zeit begann er, Gedichte und auch Dramen zu verfassen. 1930 schloß er sich wieder der DKP an, und, nachdem er nach der “Machtergreifung” durch die Nationalsozialisten 1933 mit Publikationsverbot belegt war, war er in der Firma seines Vaters tätig, deren Importaktivitäten er wenig später dann übernahm. Es kam wegen seiner bekannten Sympathie für die KPD zu Hausdurchsuchungen durch die SA. Bei Bombenangriffen auf die Hansestadt im Jahr 1943 gingen alle seine Tagebücher und Manuskripte verloren. Er schrieb aber weiter, wobei er erst nach dem Ende des Krieges wieder veröffentlichen konnte. Seine ersten Veröffentlichungen erschienen ab 1947, zunächst beim Hamburger Wolfgang-Krüger-Verlag (später erschienen alle seine Werke im Suhrkamp Verlag in Frankfurt am Main). . 1956 löste er seine Firma auf, zog in die Nähe von Augsburg und betätigte sich fortan als freier Schriftsteller. Von dort zog er zunächst nach Darmstadt, dann nach Frankfurt am Main.  Von 1964 bis 1968 war Nossack Vizepräsident der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur. 1969 kehrte er 1969 schließlich nach Hamburg zurück,

Nossack verband in seiner späteren Erzählprosa häufig Reales, Mythisches und Märchenhaftes, neben Romanen- als sein bekanntester gilt sein 1955 erschienener Roman Spätestens im November. verfaßte er auch Dramen und Essays.

Werke u.a.: Interview mit dem Tode (1948), Der jüngere Bruder (1958), Der Fall d'Arthez (1968), Dem unbekannten Sieger (1969), Die gestohlene Melodie (1972), Ein glücklicher Mensch (1975).

Auszeichnungen u.a.: Georg-Büchner-Preis (1961), Pour le mérite für Wissenschaften und Künste (1973).

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Bilder: Heiko Bockstiegel (2000)

Hamburg, Friedhof Ohlsdorf

Jean de Brunhoff

 

 

Französischer Kinderbuchautor; Sohn von Maurice de Brunhoff, einem erfolgreichen Verleger von Kunstbüchern; nach Abschluß der Schulausbildung meldete er sich freiwillig zur Armee, kam aber erst in der Endphase des Krieges an die Front. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs studierte er an Acadamie de la Grand Chamiere in Montparnasse Malerei. Seine ersten Werke waren Landschaftsbilder und Stilleben. 1930 dachte sich seine Frau Cecile, née Sabourand, eine Pianistin, die er 1924 geheiratet hatte, für ihren gemeinsamen, erkrankten vierjährigen Sohn Geschichten um einen kleinen Elefanten aus, um diesen von seiner Krankheit abzulenken und zu trösten. Jean de Brunhoff gab dem Elefanten den Namen Babar und illustrierte mit seinen Bildern, eine Art comic strips, die er dann ab 1931 - in Buchform erweitert - zu publizieren begann.

Sein Sohn Laurent setzte, nachdem er erwachsen war, als Texter und Illustrator die Serie fort. die nach dem Tod des Vaters vom Verlag Hachette übernommen worden war.

Mariage et couronement du roi Babar et de la reine Céleste(aus:Histoire de Babar, le petit éléphant (1931)  no_copyright

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Bilder: Herbert Herterich (03/2014)

Paris, Cimetière du Père Lachaise

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Schriftsteller XXXIX

Omnibus salutem!