Tschechischer Schriftsteller; einer elsäßisch-jüdischen Familie entstammend war er einer der Hauptvertreter der Generation der Dichter, die die kosmopolitisch ausgerichtete Lumír-Bewegung vertraten. Er verfaßte von tschechischen, französischen und keltischen Mythen genährte epische Zyklen sowie zwei psychologische, stark autobiographische Romane. Zeyer, der viele europäische Länder und den Orient bereiste, war mit Rainer Maria Rilke befreundet, dem er den Zugang zur tschechischen Tradition vermittelte und der ihm das folgende Gedicht widmete:
Du bist ein Meister; - früher oder später
spannt sich dein Volk in deinen Siegeswagen;
du preisest seine Art und seine Sagen,-
aus deinen Liedern weht der Heimat Äther.
Dein Volk tut recht, nicht, voll von wahngeblähter
Vergangenheit, die Hand im Schooß zu tragen,
es kämpft noch heut und muß sich tüchtig schlagen
stolz auf sich selbst und auf stolz auf seine Väter.
Es hat dein Volk sich seine Ideale
noch nicht versetzen lassen zu den Sternen,
die unerreichbar sind und Sehnsucht glasten;
du aber mahnst, ein echter Orientale,
es möge in dem Ringen nicht verlernen
auch im Alhambrahof die Kunst zu rasten.
Aus Rilke: Larenopfer (1895)
Werke u.a.: Jan Maria Plojhar (1880), Raduz und Mahulena (1898).
Alessandro Francesco Tommaso Manzoni
Italienischer Dichter; der aus aristokratischer Familie stammende, streng religiös, zeitweise in einem Kloster erzogene Manzoni lebte von 1805 bis 1810 bei seiner Mutter in Paris, geriet unter den Einfluß der französischen Literatur der Aufklärung und war Mitglied einer Gruppe von Anhängern Voltaires, aus der er Anregungen erhielt. Hier kam er auch in Kontakt mit den Werken Shakespeares. Nachdem er 1808 die aus Genf stammende Kalvinistin Henriette Blondel (*1792, †1833), die zwei Jahre später zum Katholizismus konvertierte, geheiratet hatte, wurden sein Leben und sein Werk stark religiös und patriotisch beeinflußt. Seit 1810 lebte er dauerhaft in Italien, überwiegend in Mailand. Berühmt wurde er durch seinen historischen Roman I promessi sposi (3 Bde., 1825-1827, dt. Die Verlobten), der zunächst den Titel Fermo e Lucia hatte und auf Anregung von Sir Walter Scott entstand. Der Roman brachte ihm u.a. auch die Wertschätzung Johann Wolfgang von Goethes ein. 1848 beteiligte er sich, wie viele der damaligen Intellektuellen, am Aufstand gegen die Herrschaft der Österreicher über Italien. 1860 wurde er Senator in der Regierung des neuen Königreiches Italien. 1873/74 komponierte Giuseppe Verdi zum Gedenken an Manzoni sein Requiem.
Werke u.a.: Inni Sacri (1812-1815, dt. Heilige Hymnen), Il cinque maggio (1822, dt. Der fünfte Mai), Il Conte di Carmagnola (1820, dt. Der Graf von Carmagnola), Adelchi (1822, dt. Adelgis).
Irischer Schriftsteller; trotz kränkelnder Kindheit - er konnte bis zu seinem siebten Lebensjahr kaum alleine gehen - entwickelte sich der junge Stoker zu einem sportlichen Jugendlichen, wurde sogar Athlet und gefeiertes Mitglied der Fußballmannschaft des Trinity Colleges, an dem er von 1864 bis 1870 Geschichte, Literatur, Mathematik und Physik studierte. Danach war er zehn Jahre lang Staatsbeamter bei der Dienstaufsichtsbehörde der Justizverwaltung in Dublin Castle. Während dieser Zeit verfaßte er u.a. Theaterkritiken für die Dubliner Tageszeitung Mail. Unzufrieden mit dieser Tätigkeit gab er das geregelte Leben auf und verließ 1876 seine irische Heimat, um in England Sekretär und Theateragent des englischen Schauspielers Sir Henry Irving (*1838, †1905), mit dem er ein Leben lang befreundet war, zu werden. In London leitete er ab 1878 zusammen mit diesem das Lyceum Theatre. Stokers erste Veröffentlichung erschien 1882: eine Sammlung von Kurzgeschichten für Kinder (Zu Sonnenuntergang); ein erster Roman (Der Schlangenpaß) wurde 1889 in Zeitschriften und Zeitschriften publiziert. Bekannt wurde er durch den Vampirroman Dracula (1897), der wiederholt erfolgreich verfilmt wurde. Für ihn hatte er sich Jahrelang mit der europäischen Sagen- und Märchenliteratur beschäftigt.
Verheiratet war Stoker seit 1878 mit der Ex-Freundin Oscar Wildes, Florence Balcombe, eine gefeierte Schönheit.
Werke u.a.: The Primrose Pass (1875), The Mystery of the Sea (1902), Personal Reminiscences of Henry Irving (1906), The Lady of the Shroud (1909).
Prag, Vysehrad Friedhof
Julius-Zeyer-Denkmal, Latenské Sady in Prag
Mailand, Cimitero Monumentale
Ungarischer Lyriker; der sozialrevolutionäre Dichter der Großstadt, dessen Gedichte Bitterkeit und Liebe, Rebellion und Resignation beherrschen, wuchs in ärmlichsten Verhältnissen auf (sein Vater war Seifensieder, seine Mutter Wäscherin) und mußte schon als Kind seinen Lebensunterhalt als Bettler, Schweinehirt und Tagelöhner verdienen; dennoch gelang es ihm, ein Gymnasium erfolgreich zu absolvieren und ein Studium an der Universität von Szeged zu beginnen. Dort scheiterte er aber am Dünkel einiger Professoren (später wird die Universität seinen Namen tragen). Erste Gedichte verfaßte er im Alter von 17 Jahren und galt bald schon in literarischen Kreisen als Wunderkind; die bitteren Lebenserfahrungen und das Studium der Schriften von Karl Marx und Lenin führten zum Eintritt in die Kommunistische Partei. Nach der Weltwirtschaftskrise geriet er in große materielle Not, erlangte aber literarische Anerkennung. Mitte der 1930er Jahre traten erste Symptome einer Geisteskrankheit - Schizophrenie - auf. József starb, als er sich vor einen Güterzug warf.
C.W. Ceram eigentl. Kurt Willy Marek
Deutscher Schriftsteller und Journalist; arbeitete vor dem Zweiten Weltkrieg u.a. für die Zeitschriften des Berliner Ullstein-Konzerns. Nach dem Ende des Krieges war er als Redakteur bei der Tageszeitung Welt und zugleich von 1947 bis 1952 als Lektor beim Rowohlt Verlag tätig. Anschließend arbeitete er als freier Schriftsteller und lebte seit 1954 in den Vereinigten Staaten, zuletzt in Woodstock im Staate New York. Bekannt wurde Ceram, der seinen beruflich verwendeten Nachnamen aus seinem rückwärts gelesenen Familiennamen bildete, durch populärwissenschaftliche Schriften über die Alten Kulturen, besonders das Alte Ägypten. Sein 1949 erschienenes Sachbuch Götter, Gräber und Gelehrte, zu dem später noch ein Bildband (1957) hinzu kam, war eines der großen verlegerischen Verkaufserfolge der frühen Nachkriegszeit.
Werke u.a.: Enge Schlucht und schwarzer Berg (1955), Provokatorischen Notizen (1960), Eine Archäologie des Kinos (1965).
London, Golders Green Cemetery
Deutscher Schriftsteller; der Sohn eines Bauingenieurs studierte in Berlin und Tübingen Germanistik und Philosophie. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde er eingezogen, aber schon 1915, als er an der Front im Osten schwer erkrankte, entlassen. Bis 1919 arbeitete er dann als Redakteur für Außenpolitik beim Berliner Tageblatt unter Theodor Wolff. Anschließend war er zunächst Schauspielschüler am Lessingtheater in Berlin, bevor er als freier Schriftsteller und als Regisseur an der Stuttgarter Volksbühne tätig war. Bekannt wurde Thiess vor allen Dingen durch seinen Tatsachenroman Tsushima: Roman eines Seekrieges (1936), einer detaillierten Schilderung der Seeschlacht bei der gleichnamigen Insel in der Koreastraße im Krieg zwischen dem zaristischen Rußland und Japan im Jahre 1905. Wegen seines Widerstandes gegen das Dritte Reich wurden seine Bücher verboten bzw. verbrannt. Schriftstellerkollegen, besonders Thomas Mann, griff er wegen ihrer Emigration scharf an.
Werke u.a.: Cäsar Flaischlen. Ein Essay (1914), Lucie Höflich (1920), Die Verdammten (1922), Frauenraub (1927), Das Reich der Dämonen (1941), Caruso in Sorrent (1946), Dostojewski. Realismus am Rande des Transzendenz (1971), Der Zauberlehrling (1975).
Budapest, Kerepesi-Friedhof
Hamburg, Friedhof Ohlsdorf
Deutscher Schriftsteller; studierte nach einer Banklehre in Frankfurt am Main Philosophie, Literaturgeschichte und Kriminologie. Von 1932 bis 1934 arbeitete er für den Simplicissimus in München, lebte anschließend zurückgezogen in Eberstadt (heute zu Darmstadt) und Darmstadt, bis er 1940 zum Militär eingezogen wurde. Nach seiner Entlassung aus US-amerikanischer Gefangenschaft arbeitete er als freier Schriftsteller und wurde 1949 Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Mainz. Kreuders Werke sind heute weitgehend in Vergessenheit geraten.
Werke u.a.: Die Nacht des Gefangenen (1939), Die Gesellschaft vom Dachboden (1946), Das Unverantwortbare (1959), Spur unterm Wasser (1963), Tunnel zu vermieten (1966).
Auszeichnungen u.a.: Georg-Büchner-Preis (1953), Preis des Kulturkreis im Bundesverband der deutschen Industrie (1971).
Darmstadt, Waldfriedhof
Darmstadt, Alter Friedhof
Jakow Petrowitsch Polonskij (russ. Яков Петрович Полонский)
1880er Jahre
Russischer Lyriker und Schriftsteller; Sohn eines Beamten; besuchte das Gymnasium. in seiner Geburtsstadt und studierte von 1838 bis 1844 an der Juristischen Fakultät der Lomonossow-Universität in Moskau, wo er in der Zeitschrift Отечественные записки (Inländische Notizen) bereits 1840 sein erstes Gedicht Священный благовест торжественно звучит… (dt. Die heilige Verkündigung erklingt feierlich ...) veröffentlichte. 1841 beteiligte er sich an dem Studentenalmanach Подземные ключи (Unterirdischer Schlüssel). In dieser Zeit lernte er den ein Jahr älteren Iwan Sergejewitsch Turgenjew kennen, dessen Freundschaft bis zu dessen Tod andauerte. Im Herbst 1844 zog Polonskij nach Odessa, wo er bis Juni 1846 lebte und seine zweite poetische Sammlung Gedichte von 1845 veröffentlichte. Als der Generalgouverneur von Odessa Michail Woronzow 1845 Gouverneur im Kaukasus wurde, folgte er diesem nach Tiflis und trat dort dem Büro des Gouverneurs und der Redaktion der Zeitschrift Закавказский вестник (Transkaukasischer Herold) bei, in dem er statistische Daten über das Klima, die Bevölkerung, die natürlichen Ressourcen des Kaukasus, ethnographische und künstlerische Essays, Feuilletons und ethnografische Notizen, Gedichte, die in der Sammlung Sazandar enthalten sind, das erste Kapitel der Geschichte Tifliser Nächte (1847) veröffentlichte. Polonskijs beste Gedichte, die dem jungen Lyriker offiziellen gesamtrussischen Ruhm einbrachten, sind von seinen kaukasischen Eindrücke inspiriert. Viele seiner Gedichte schrieb er unter anderem zur Musik von Alexander Dargomyschskij, Peter Tschaikowskij, Sergeij Rachmaninow, Sergeij Tanejew und Anton Rubinstein, oder sie wurden von diesen vertont.
Im Juni 1851 verließ Polonskij den Kaukasus und ging nach Rußland, wo er zunächst in Moskau und später in Sankt Petersburg lebte und von dort aus gelegentlich das Ausland bereiste. 1855 wurde er Hauslehrer der Familie des Zivilgouverneurs von Sankt Petersburg Nikolaj Smirnow und dessen Ehefrau Alexandra Smirnowa, mit der er im Frühjahr 1857 nach Baden-Baden reiste. Im August 1857 trennte er sich von der Familie Smirnow und begab sich zum Studium der Malerei nach Genf. Von dort reiste Polonskij weiter nach Italien und anschließend nach Paris. Im August 1858 kehrte er, nach seiner Hochzeit, von Paris nach Sankt Petersburg zurück und war dort zwischen 1859 und 1860 Herausgeber der Zeitschrift Русское слово (Russkoje slowo, dt. Russisches Wort). Von 1860 bis 1896 war er im Rat der Generaldirektion der Presse des Komitees der ausländischen Zensur angestellt. Polonskij wurde 1886 korrespondierendes Mitglied der Sankt Petersburger Akademie der Wissenschaften. In seinen Erinnerungen an Taras Schewtschenko schrieb er 1875 über seine Begegnungen mit dem ukrainischen Nationaldichter in Sankt Petersburg.
Jakow Polonski jwar zweimal verheiratet: Die erste Ehe ging er im August 1858 ein, seine Frau verstarb aber bereits im Sommer 1860; ein zweites Mal heiratete er 1866.
Rjasan (Zentralrußland), Kreml, Spaso-Preobraschenskij-Kloster
Hinweis: Polonskij wurde zunächst im Olgow-Kloster bei Rjasan beigesetzt; 1958 wurde die Asche auf dem Territorium des Rjasaner Kremls umgebettet.
Dorothea “Dora” Livia Felicia Maria Duncker
Deutsche Schriftstellerin und Publizistin; Tochter des Verlegers Alexander Duncker sowie eine Cousine des linksliberalen Politikers und Zeitungsverlegers Franz Duncker; wurde in Berlin von Privatlehrern unterrichtet und unternahm nach dem Ende ihrer Ausbildung Studienreisen durch Österreich, Tirol, Oberitalien und die Schweiz. In München lernte sie den Maler Carl Theodor von Piloty und Personen aus dessen Umfeld wie die Maler Hans Makart, Franz von Lenbach, sowie den Schriftsteller Paul von Heyse kennen. Nachdem sie nach Berlin zurückgekehrt war, veröffentlichte sie 1881 ihr erstes Schauspiel Sphinx, das in zwei Theatern auf die Bühne gebracht wurde. In der Folge verfaßte sie weitere Stücke und erste Romane und gründete eine Kinderzeitschrift. Insgesamt verfaßte sie über 80 Theaterstücke, Romane, Novellenbände, Gedichtbände, Essays, zwei Zeitschriften und verfaßte weitere Texte. Außerdem arbeitete sie auch als Übersetzerin aus dem Französischen.
Verheiratet war sie von 1890 bis zur Scheidung im Jahre 1894 mit dem Gerichtsassessor Otto Hufnagel, der auch der Vater ihrer 1889 geborenen Tochter Eva war.
Werke u.a.: Dies und das. Liebes- und andere Geschichten (1880), Unheilbar (1890), Die Goldfliege. Berliner Sittenroman (1894), Groß-Berlin. Neue Novellen (1902), Die Graue Gasse. (1906), Ernst von Wildenbruch. Ernstes und Heiteres aus seinem Leben (1909), Das Perlenbuch. Neue Novellen und Skizzen (1910), Ein Liebesidyll Ludwigs XIV.. Louise de la Vallière. Historischer Roman.(1912), Die Blonden und der Riese (1914), Berlin im Kriege. Großstadtskizzen aus dem Kriegsjahr 1914/15 (1915), Das Haus Duncker. Ein Buchhändlerroman aus dem Biedermeier (posthum, 1918).
Berlin-Schöneberg, Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof
Anna Sybil Gräfin Schönfeldt bürgerl. seit 1957 Sybil Schlepegrell
Österreichisch-deutsche Schriftstellerin und Journalistin; Tochter des österreichischen Reichsgrafen Carl Reichsgraf von Schönfeldt. Nachdem ihre Mutter kurz nach ihrer Geburt gestorben war, wuchs sie in die Obhut der Großeltern und Großtanten in Nassau an der Lahn, in Göttingen und in Berlin auf. 1944 wurde im Alter von 17 Jahren sie als letzter Jahrgang zum Reichsarbeitsdienst (RAD) nach Oberschlesien (heute Polen) eingezogen. Über die Zeit im RAD berichtete die Gräfin in ihrer Autobiographie mit dem Titel Sonderappell, die 1979 erschien.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges studierte sie Germanistik und Kunstgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Universität Hamburg und Universität Wien, wo sie 1951 mit dem Thema Studien zum Formproblem in der Lyrik Josef Weinhebers zum Dr. phil. promoviert wurde. Danach volontierte sie beim 1889 gegründeten Göttinger Tageblatt. 1954 schrieb sie für das Wochenmagazin Die Zeit Rezensionen und Essays und war Mitbegründerin des Zeit-Magazins; für das sie Kolumnen verfaßte; regelmäßig schrieb sie als freie Mitarbeiterin für das Börsenblatt (bis 2002 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel), aber auch andere Zeitschriften, sowie für Rundfunk und Fernsehen. Sie verfaßte Kinder- und Erwachsenenbücher, übersetzte Literatur und machte Hörbucher und Artikel und Bücher übers Kochen. Einer ihrer größten Bucherfolge war Knaurs großes Babybuch, für die Recherche voluntierte sie in einer gynäkologischen Klinike.
Gräfin Schönfeldt war Vorsitzende des Arbeitskreises für Jugendliteratur und gründete 1969 das Hamburger Jugendforum, dessen Vorsitzende sie ab 1974 acht Jahre lang war.
Von 1989 bis 1991 unterrichtete sie an der Berliner Zweigstelle der Hamburger Henri-Nannen-Schule.
Seit 1957 war sie mit dem Kaufmann Heinrich Schlepegrell verheiratet.
Werke u.a.: Bei Thomas Mann zu Tisch, Gestern aß ich bei Goethe, Wanderungen durch Theodor Fontanes Esslandschaft
Hamburg, Friedhof Ohlsdorf
Omnibus salutem!