Thomas Hardy

Englischer Schriftsteller; der Sohn eines Baumeisters studierte von 1862 bis 1867 Architektur in London, war dann zunächst Architekt in Weymouth und lebte seit 1880 als freier Schriftsteller in London. Er begann als Lyriker und wandte sich dann dem Roman zu. 1871 erschien der erste seiner berühmten Wessex-Romane, die alle in seiner heimatlichen Umgebung angesiedelt sind. Unter dem Einfluß Herbert Spencers und Arthur Schopenhauers entwickelte er ein zutiefst pessimistisches Weltbild, das seine Romane beherrscht. Hardy hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter 14 Romane und fast 1.000 Gedichte.

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Hinweis: Hier beigesetzt wurde nur Hardys Herz; die Urne mit seiner Asche wurde in der Poets Corner in der Westminster Abbey beigesetzt.

Stinsford, St. Michael's Churchyard

Bilder: Klaus Decker

Dame Agatha Mary Clarissa Christie (seit 1971) née Miller

als Kind

Englische Schriftstellerin; die Tochter eines Amerikaners wurde bis zu ihrem 16. Lebensjahr von ihrer Mutter, einer Engländerin, unterrichtet. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges gab sie ihr in Paris begonnenes Musikstudium auf und stellte sich als Krankenschwester dem Britischen Roten Kreuz zur Verfügung. 1914 heiratete sie Archibald Christie, einen Oberst der britischen Armee. Ende 1926 gestand ihr Mann Archie seine Beziehung zu Nancy Neele ein und wünschte die Scheidung. Als es am 3.12. zu einer Auseinandersetzung kam, verließ Archibald das Haus, um mit seiner Geliebte das Wochenende zu verbringen. Als er zurückkam, fand er einen Brief vor, in dem seine Frau ihm mitteilte, sie sei nach Yorkshire gefahren. Die inzwischen eingeschaltete Polizei fand zwar ihren verlassenen Wagen, aber keine Spur von der Verschwundenen. Obwohl in den nächsten Tagen in den Tageszeitungen große Artikel über das Verschwinden der populären Schriftstellerin erschienen waren und Beamte der Polizei landesweit nach ihr suchten, sogar Sir Arthur Conan Doyle ein Medium eingeschaltet hatte, konnte sie erst am 14. Dezember als Gast eines Hotels in Harrogate, in das sie sich unter falschem Namen eingebucht hatte, identifiziert werden. Nach der Scheidung im Jahre 1928 heiratete sie 1930 den englischen Archäologen Max Mallowan, den sie auf einer Reise durch den Nahen Osten kennengelernt hatte. Ihn begleitete sie auf seinen jährlichen Reisen in den Nahen Osten (Irak und Syrien). Auf diesen Reisen sammelte sie Material für ihre Romane Murder in Mesopotamia (1930, dt. Mord in Mesopotamien), Death on the Nile (1937, dt. Tod auf dem Nil) und Appointment with Death (1938, dt. Verabredung mit dem Tod). Begonnen hatte ihre Karriere als erfolgreiche Autorin von Kriminalromanen in den 1920er Jahren mit The Mysterious Affair at Styles (1920, dt. Das geheimnisvolle Verbrechen in Styles). Sie schrieb neben Kurzgeschichten, unter dem Pseudonym Mary Westmacott auch Liebesromane, vor allen Dingen jedoch sehr erfolgreiche Kriminalromane. In diesem Metier sind ihre bekanntesten Kreationen der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot und die ältere Hobbydetektivin Miss Jane Marple sowie deren schrulliger Freund Mr. Jim Stringer (in zahlreichen S/W-Filmen dagestellt von Margaret Rutherford und ihrem Ehemann Stringer Davis). Aber auch andere ihrer Romane wurden - hochrangig besetzt - verfilmt, u.a. The Alphabet Murders (1966, dt. Die Morde des Herrn ABC) mit Tony Randall und Anita Ekberg; Murder on the Orient Express (1974, dt. Mord im Orient Express) mit Albert Finney, Lauren Bacall und Ingrid Bergman; Death on the Nile (1978, dt. Tod auf dem Nil) mit Jane Birkin, Bette Davis, Mia Farrow, Peter Ustinov; Evil Under the Sun (1982, dt. Das Böse unter der Sonne) mit Jane Birkin, James Mason und Diana Rigg, Peter Ustinov. Ihr Kriminalstück The Mousetrap (1947, dt. Die Mausefalle) wird seit der Uraufführung am 25. 11.1952 ununterbrochen in London gespielt und hält damit einen einsamen Rekord in der Theatergeschichte.

Werke u.a.: Murder on the Links (1923, dt. Der Mord auf dem Golfplatz), Mord im Pfarrhaus (1930), Zehn kleine Negerlein (1939; auch unter dem Titel Und dann gab's keines mehr), Zeugin der Anklage (1956), Die Fuchsjagd (1956), Lauter reizende alte Damen (1968).

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Cholsey, Churchyard

Bild: Klaus Decker

Thomas Stearns Eliot

 

US-amerikanisch-englischer Schriftsteller und Kritiker; studierte in Harvard, später an der Sorbonne in Paris Mathematik, Philosophie sowie europäische und asiatische Sprachen. Seit 1914 lebte er in London, nachdem er an der Marburger Universität an einem Ferienkurs teilgenommen hatte, und arbeitete zunächst als Bankbeamter. 1927 wurde er britischer Staatsbürger. 1928 konvertierte er zur anglikanischen Kirche. Von 1922 bis 1939 gab er die von ihm mitgegründete literarische Zeitschrift The Criterion heraus. Ab 1926 bis zu seinem Lebensende war Eliot Direktor des Verlages Faber & Gwyer (später Faber & Faber). Seine Dichtung The Waste Land (1922, dt. Das wüste Land), in der er die aus den Fugen geratene Welt der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg reflektierte, und die unter Mitwirkung Ezra Pounds entstand, begründete Eliots Ruhm.

Werke u.a.: Ash Wednesday (1930, dt. Aschermittwoch), The family reunion (1939, dt. Der Familientag), Old Possums (1939, dt. Katzenbuch), Four quartets (1943, dt. Vier Quartette), The cocktail party (1950, dt. Die Cocktailparty).

Auszeichnungen u.a.: Literaturnobelpreis (1948).

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East Cocker, St. Michael’s Church

Bild: Kaedele (09/2007)

Edmond Huot de Goncourt

 Brüder Goncourt: Edmond (links) und Jules

Französischer Schriftsteller; Bruder von Jules de Goncourt; studierte Jura und arbeitete einige Jahre zunächst als Ministerialbeamter. Viele Aktivitäten unternahmen die Brüder gemeinsam; so sammelten sie früh Kunstobjekte und schrieben die Werke meist gemeinsam. Sie verfaßten auf historisches Quellenmaterial gestützte biographische, kunst- und kulturhistorische Studien über das 18. Jahrhundert sowie Studien über japanische Kunst, die sie in Europa einem größeren Kreis bekannt machten. Die Goncourts gelten als Wegbereiter des französischen Naturalismus. Ihre Romane sind wegen der Wiedergabe augenblickhafter Eindrücke und flüchtiger Details dem literarischen Impressionismus zuzurechnen. 1851 begannen beide ihr Journal (ein Tagebuch), das Edmond nach dem Tode seines Bruders alleine weiterführte. In ihm manifestiert sich das geistige und literarische Leben Frankreichs ihrer Zeit. Die von Edmond testamentarisch begründete Académie Goncourt, bestehend aus zehn Schriftsteller, von denen keiner der Académie française angehören dürfen, vergibt die seit 1903 jährlich den Prix Goncourt, dessen Ziel ist es ist, die umfangreichen Tagebücher der Brüder zu betreuen und junge Autoren zu fördern.

Werke u.a.: L’art du XVIIIe siècle (1859-75, dt. Die Kunst des 18. Jahrhunderts), Soeur Philomène (1861), La femme au XVIII. siècle (1862), Renée Mauperin (1864), Manette Salomon(1867), L'amour au XVIIIe siècle (1875), L'oeuvre de Prudhon (1877), La maison d'un artiste (1881).

Jules Huot de Goncourt

Französischer Schriftsteller; Bruder von Edmond de Goncourt. Einzelheite s.o.

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Bild: Kaedele (09/2007)

Paris, Cimetière de Montmartre

Émile Adolphe Gustave Verhaeren

Belgischer Dichter und Kunstkritiker; der Sohn wohlhabender Eltern, der in ländlicher Umgebung zweisprachig aufwuchs, besuchte das französischsprachige jesuitische Internat Sainte-Barbe in Gent und studierte Rechtswissenschaft an der Katholieke Universiteit Leuven. Dort - angeregt durch den Kontakt mit Literaten aus dem Umkreis - veröffentlichte er in der von ihm mitbegründeten Zeitschrift La Jeune Belgique 1879 erste Artikel. In Brüssel, arbeitete er zunächst als Anwalt. Als er u.a. den sozialistischen Schriftstellers Edmond Picard kennenlernte und Künstler der Avantgarde traf, wandte er sich jedoch endgültig der Literatur zu; er veröffentlichte in französischer Sprache Gedichte und kritische Artikel in belgischen und ausländischen Zeitschriften. Seine 1883 veröffentlichte Sammlung Les flamandes von realistisch-naturalistischen Gedichten rief in seiner ländlichen Heimat einen Skandal hervor: Seine Eltern versuchten sogar, die gesamte Auflage aufzukaufen und zu vernichten. Ab der 1890er Jahren zeichnete sich sein Werk durch humanitäres Engagement im Sinne einer Neugestaltung der Welt durch industriellen Fortschritt und Sozialismus aus und verarbeitete die Atmosphäre der Großstadt und deren zunehmenden Gegensatz zum Landleben. Düstere symbolistische Gedichte kennzeichnen die Bände Les moines, Les soirs, Les débâcles und Les flambeaux noirs. Durch seine Gedichtsammlungen Les campagnes hallucinées, Les villes tentaculaires, Les villages illusoires und sein Theaterstück Les Aubes wurde er berühmt. Sein Werk fand große Widerhall bei zeitgenössischen kommunistischen und anarchistischen russischen Dichtern, im deutschen Expressionismus, im italienischen Futurismus und im Unanimismus von Jule Romains. Schriftsteller und Künstler wie Georges Seurat, Auguste Rodin, Edgar Degas, Henry van de Velde, Maurice Maeterlinck, Stéphane Mallarmé, André Gide, Rainer Maria Rilke und Stefan Zweig, mit dem er bereundet war, bewunderten ihn und übersetzten seine Werke in viele Sprachen. Während des Ersten Weltkrieges verfaßte er pazifistische Gedichte und setzte sich mit seinen Gedichtsammlungen La Belgique sanglante, Parmi les cendres und Les ailes rouges de la Guerre gegen den Krieg ein. Sein Werk Toute la Flandre (5 Bde., 1904-11) machte ihn zum Nationaldichter der Flamen. Verheiratet war Verhaeren ab 1891 mit der Malerin Marthe Massin, die er zwei Jahre zuvor kennengelernt hatte. Verhaeren starb auf tragische Weise: Als er nach einem seiner Vorträge auf dem Bahnhof von Rouen auf einen abfahrenden Zug springen wollte, rutschte er aus und wurde von dem Zug überrollt.

Eine Lesung von Émile Verhaeren (Théo van Rysselberghe, 1901)

 

 

Werke u.a.: Les villes tentaculaires (1895, dt. Die Verführung der Städte), Les heures claires (1896, dt. Lichte Stunden), Les heures d’après-midi (1905, dt. Die Nachmittagsstunden), Les heures du soir (1911, dt. Die Abendstunden).

Inschrift:

      Le jour que m’abattra le sort
        c’est dans ton sol. C’est sur tes bords
        qu’on cachera mon corps
        pour te sentir meme a travers la mor encor.
        Toute la Flandre    L’escaut

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Sint-Amands b. Antwerpen

Bilder: Mark Van Mullem (04/2007) filckr.com

George Mackay Brown

 

Schottischer Dichter; der Sohn eines Postbeamten verbrachte - abgesehen von seiner Studienzeit an der Universität von Edinburgh und dem Newbattle Abbey College - die meiste Zeit seines Lebens auf den Orkneys. Er schrieb Gedichte, Dramen, Romane, Kurzgeschichten, Essays, Kindergeschichten, Hörspiele und Märchen. Ein Teil seines über 80 Titel umfassenden Werks liegt in deutscher Übersetzung vor.

Werke u.a.: The Storm (1954), The Year of the Whale (1965), Fishermen with Ploughs (1971), Magnus (1973), Pictures in the Cave (1977), Six Lives of Fankle the Cat (1980), Beside the Ocean of Time (1994).

Autobiograpie: For the Islands I Sing (posthum veröffentlicht).

Inschrift: Carve the runes then be content with silence.

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Bilder: Andy McAlpine

Stromness (Orkney-Inseln)

Paris, Cimetière de Montmartre

Bild: Stasa16 (04/2009) Wikipedia.ru
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Welimir Chlebnikow eigentl. Wladimirowitsch Chlebnikow [russ. Велимир Хлебников]

1908                       

Russischer Dichter; Sohn eines Ornithologen; Dank seiner Mutter, einer Historikerin, erhielt er bereits zu Hause eine ausgezeichnete Ausbildung. Der Vater nahm ihn oft auf seine wissenschaftlichen und Dienstreisen mit; was Welimir dabei erlebte, prägte ihn. Zwischen 1904 und 1907 nahm er sogar an Expeditionen nach Dagestan und in den Nord-Ural teil und veröffentlichte mehrere Artikel über Ornithologie. 1903 immatrikulierte er sich an der Fakultät für Physik und Mathematik an der Kasaner Universität. Im November des selben Jahres, nach der Teilnahme an Studentendemonstrationen, wurde er verhaftet und verbrachte einen Monat im Gefängnis und setzte nach seiner Entlassung seine Studien fort. Ab 1908 in Sankt Petersburg, gehörte er dem Kreis der jungen Dichter an und begann ein Bohème-Leben zu führen. Chlebnikow, der Gedichte, Prosatexte, zahlreiche Aufsätze zu Kunst, Sprache und Gesellschaft schrieb, gehörte der Futuristengruppe Гилея (Gileas) an. Gemeinsam mit Alexej Krutschonych (Libretto) und Michail Matjuschin (Musik) gehörte er zu den Autoren der Kollektivarbeit zur ersten futuristischen Oper Победа над Cолнцем (Pobeda nad solnzem, dt. Sieg über die Sonne), einem Schlüsselwerk der russischen und europäischen Avantgarde, deren einzige Aufführungen im Dezember 1913 im Lunapark-Theater in Sankt Petersburg stattfanden und zu einem der größten Skandale der Theatergeschichte führten.

Зангези (Sangesi, 1922)

Bereits 1912 hatte er mit Wladimir Majakowski, Dawid Burljuk und Alexei Krutschonych das Manifest Пощечина общественному вкусу (dt. Schlag ins Gesicht des öffentlichen Geschmacks), das als Manifest des russischen Futurismus gilt, veröffentlicht, in dem fast die Hälfte aller Artikel von ihm stammen. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Bobeobi (1908/09), Grashüpfer (1908/09), Kolokol Uma (1913) und die sogenannte Über-Erzählung (сверхповесть) Sangesi, die erst nach seinem Tode veröffentlicht wurde. Im Dezember 1921 - schon ernsthaft erkrankt - war er das letzte Mal in Moskau, von wo aus er mit seinem Freund und Künstler Pjotr Mituritsch zu dessen Familie in das Dorf Santalowo reiste, wo er dann verstarb.

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Moskau, Friedhof am Neujungfrauenkloster

Hinweis: Chlebnikow war ursprünglich in Santalowo beigesetzt worden. 1960 wurde die Asche auf auf Bitten des Sohnes bon Pjotr Mituritsch nach Moskau überführt.

Ludvík Aškenazy

 

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Tschechischer Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor; absolvierte 1939 im galizischen (seit 1920 polnischen) Stanislau (heute Ukraine), das damals von der UdSSR besetzt war, und studierte anschließend Slawische Philologie im polnischen Lwów. Nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion im 1941 floh er vor den in Galizien am 2.7.1941 auf die Stadt heranrückenden deutschen Streitkräften, schloß sich in der UdSSR dem 1. Tschechoslowakischen Armeekorps unter Ludvig Svoboda an und nahm unter anderem an Kämpfen in Sokolov teil. Nachdem die tschechische Armee in die Heimat zurückgekehrt war, arbeitete er als Reporter und außenpolitischer Kommentator bis Anfang der 1950er Jahre beim Prager Rundfunk. Später war er als freier Schriftsteller tätig; sein erster großer Erfolg war 1955 der Erzählband Kinderetüden. In den 1950er und 1960er Jahren folgte eine Reihe Märchenbücher, so auch den Märchenroman Die Suche nach dem Pflaumenduft, Das Reisebuch mit dem Dackel, Lüttepitt oder Unglaubliche Abenteuer eines wirklichen Zwerges (1961) oder die Novelle Der gestohlene Mond. Die schwarze Schatulle ist eine Gedichtsammlung, die mit von den einzelnen Gedichten inspirierten Photographien illustriert wurde. Die Bücher sind in den 1960er Jahren entstanden, erfreuen sich auch heute noch eines regen Leserinteresses und wurden in viele Sprachen übertragen

1964 war Ludvík Aškenazy Gründungsmitglied der Abteilung für Freunde und Förderer des Fußballklubs SK Slavia Praha, der seinerzeit in der Zweiten Liga spielte. Nach dem Ende des Prager Frühlings im Jahr 1968 emigrierte er mit seiner Familie in die Bundesrepublik Deutschland und arbeitete weiterhin als freier Schriftsteller, begann in deutscher Sprache zu schrieben und verfaßte vor allem Erzählungen und Kinderbücher.

Mit der Märchensammlung Wo die Füchse Blockflöte spielen gewann er 1977 den Deutschen Kinderbuchpreis. Ein weiterer Erfolg waren seine Bücher Wo die goldene Schildkröte tanzt und Du bist einmalig. Neben vielen für das Radio verfaßten Geschichten - meist von als Hörspiele vom Bayerischer Rundfunk (BR) produziert, bei denen er größtenteils Regie führte - schrieb er Drehbücher für Fernsehfilme der ARD und den BR.

Verheiratet war Aškenazy seit 1945 mit Leonie Mann, einer Tochter Heinrich Manns, lebte mit ihr bis 1968 in Prag, dann in München und ab 1976 schließlich in Bozen

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Bilder_ Matthias Bauer /08/2018)

Bozen, Stadtfriedhof

Schriftsteller XCVI

Omnibus salutem!