Deutsche Ärztin; die Tochter eines Gutspächters besuchte eine private Mädchenschule und arbeitete danach einige Jahre als Gouvernante und Erzieherin. Den Entschluß Medizin zu studieren, konnte sie wegen des damaligen, für Frauen geltenden Studienverbots in Deutschland nicht realisieren; sie ging daher nach Zürich und studierte dort ab 1871 Medizin. Dort lernte sie u.a. die spätere russische Revolutionärin Wera Figner kennen, die dort wie viele anderen aus Rußland stammenden Studentinnen studierte. Tiburtius arbeitete nach der Promotion zunächst an der Frauenklinik in Dresden und eröffnete mit einer Studienkollegin, Emilie Lehmus (*1841, †1932), in Berlin eine Praxis. Sie war somit nicht nur die erste deutsche Ärztin, obwohl ihr der Titel “Ärztin” verweigert wurde, sondern zugleich eine solche mit eigener Praxis, mußte jedoch sich als “Dr. med. in Zürich” ausweisen. 1908 eröffnete sie mit einer weiteren Studienkollegin und Ärztin, Agnes Hacker, die ”Chirurgische Klinik weiblicher Ärzte”. Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen setzte sie sich für die Aufhebung des Studienverbots für Frauen in Deutschland ein. Allerdings wurden erst ab 1908 Frauen als Studierende an deutschen Universitäten in der Medizin zugelassen und ab 1914 zur Approbation zugelassen.
Stralsund, St. Jürgen-Friedhof
Bauingenieur; der Sohn eines Ministerialrevisors arbeitete nach dem Studium des Maschinenbaus an der damaligen der großherzoglich-polytechnischen Schule (die heutige Technische Universität Karlsruhe) zunächst im Straßen- und Eisenbahnbau sowie im Bereich der Wasserversorgung. 1850 wurde er Direktor der Uhrmacherschule in Furtwangen; zugleich legte er mit seiner Sammlung an Uhren den Grundstein für das heutige "Deutsche Uhrenmuseum" in Furtwangen. Er leitete diese Schule bis 1857. Danach kehrte er in sein eigentliches Tätigkeitsfeld zurück: er beschäftigte sich mit dem Bau von Eisenbahnen im süddeutschen Raum (Badische Hauptbahn, Schwarzwaldbahn, Höllentalbahn) und entwarf die Pläne für den Bau der Nordrampe der Gotthardbahn. Zuvor schon Abgeordneter im Badischen Landtag, war er von 1875 bis 1884 Reichstagsabgeordneter in Berlin und hat dort am Bau des Reichstagsgebäude mitgewirkt.
Karlsruhe, Hauptfriedhof
US-amerikanischer Journalist; der Sohn eines Druckers reiste erstmals 1928 nach China und wurde dort Mitarbeiter der China Weekly Review in Shanghai. 1933 veröffentlichte er sein erstes Buch über China, Far Eastern Front. Im selben Jahr zog er nach Beijing und hielt Vorlesungen an der Yenching Universität, wurde Auslandskorrespondent der Saturday Evening Post und lieferte ausführliche Artikel über die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die Rote Armee und das Geschehen in China auch an Daily Herald, New York Sun und Chicago Tribune. 1936 gelang es ihm bei einer Reise in das nördliche Shaanxi im Stützpunkt der Roten Armee in Bao'an Mao Zedong und andere Führer der Roten Armee zu interviewen. Im gleichen Jahr schrieb er sein Buch Red Star over China (dt. Roter Stern über China), das 1937 erschien. Dieses Buch und weitere Berichte hatten der KPCh seinerzeit geholfen, internationale Unterstützung im Kampf gegen die japanische Armee in den Jahren 1937 bis 1945 zu bekommen. Während des Zweiten Weltkrieges berichtete er weiterhin aus Asien und schrieb, nachdem er Hong Kong und die Philippinen besucht hatte, das Buch Battle for Asia (1941). 1942 wurde er als Korrespondent der Saturday Evening Post zuständig für Indien, China und die Sowjetunion. Er war einer von nur sechs Amerikanern, die akkreditiert waren, über die Ereignisse an den Fronten im Osten zu berichten. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten warf Joseph McCarthy ihm vor, ein Kommunist zu sein; Snow verließ die USA und ließ sich in der Schweiz nieder. Nach der Gründung der Volksrepublik China reiste Snow mehrmals (1961, 1964 und 1970) in das Land, um Interviews (u.a. mit Mao) zu führen und über Fortschritte und Entwicklungen im sozialistischen China zu berichten.
mit Zhou Enlai und dessen erster Gattin Deng Yingchao (1938)
Werke u.a.: The Other Side of the River (1962), The Long Revolution (1972).
Beijing, Gelände d. Universität, Am Ufer des Unbenannten Sees
Hinweis: Ein Teil der Asche wurde in Sneden’s Landing (New York) beigesetzt.
Deutscher Kaufmann, Finanztheoretiker und Sozialreformer; der Sohn eine preußischen Kreissekretär des damals zum Deutschen Reich gehörenden Kreises Malmedy, konnte nach der Absolvierung des Gymnasium wegen fehlender finanzieller Mittel nicht studieren, sondern trat zunächst in die Dienste der Reichspost, bevor er in Berlin eine kaufmännische Ausbildung machte. Nach zwei Jahren Aufenthalt in Málaga kehrte er zum Ableisten des obligatorischen Wehrdienstes nach Deutschland zurück, arbeitete anschließend als kaufmännischer Angestellter in Braunschweig und Hamburg und ging 1887 nach Buenos Aires, wo er u.a. eine Filiale des Berliner Geschäfts, in dem er zuvor gearbeitet hatte, eröffnete. Immer wiederkehrende wirtschaftliche und strukturelle Probleme des Gastlandes regten ihn zu den Schriften Die Reformation des Münzwesens als Brücke zum sozialen Staat (1891) und Nervus rerum und Die Verstaatlichung des Geldes an. 1892 kehrte er nach Europa zurück und ließ sich in Les Hauts-Geneveys im Schweizer Kanton Neuenburg nieder. wo er sich auch weiterhin volkswirtschaftlichen Studien widmete. Nach einem erneuten Aufenthalt in Argentinien (1907-11) zog er in die von Franz Oppenheimer mitbegründete Obstbaugenossenschaft Eden in Oranienburg, wechselte jedoch 1916 auf seinen Bauernhof in der Schweiz. Während der Münchner Räterepublik war er kurzzeitig Volksbeauftragter für Finanzen. Nach der Niederschlagung der Räterepublik wurde er in einem gegen ihn angestrengten Hochverratsprozeß freigesprochen. 1924 folgte nochmals ein Aufenthalt in Argentinien bis er sich schließlich ab 1927 auf Dauer in Eden niederließ. Nach ihm ist die nördlich der Stadt Mar del Plata gelegene argentinische Stadt Gesell benannt, die sein Sohn Carlos gegründet hatte.
Werke u.a.: Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld (1916).
Oranienburg, Friedhof a.d. Friedensstraße
Schwedischer Offizier; war in einen Komplott gegen den schwedischen König Gustav III. involviert. Der König sollte in der Stockholmer Oper in der Nacht vom 16. auf den 17. März 1792 ermordet werden. Lilljehorn, zu den Verschwörern gehörend, aber von seinem Gewissen gepeinigt, ließ dem König anonym eine Warnung zukommen, die dieser jedoch in den Wind schlug. Hauptmann Anckarström, der für die Durchführung des Attentats auserkoren war, schoß Gustav mit einer Pistole in den Rücken. Der König erlag seinen Verletzungen am 29.3.1792. Lilljehorn mußte aus Schweden fliehen und ließ sich schließlich in Bonn nieder. Seine Identität lüftete er erst kurz vor seinem Tode.
Giuseppe Verdi hat diese Vorgänge in seiner Oper Un ballo in maschera (dt. Ein Maskenball) verarbeitet.
Bonn, Alter Friedhof
Madame Dupin née Louise Marie Madeleine Guillaume de Fontaine
Französische Salonière; älteste von drei Töchtern eines Bankiers; wurde 1722 mit dem 20 Jahre älteren Claude Dupin, dem späteren Verwalter der königlichen Krongüter, verheiratet. 1732 erwarb ihr Mann das Hôtel Lambert in Paris und ein Jahr später das Schloß Chenonceau. Der Reichtum ihres Mannes ermöglichte der jungen Frau den Zugang zur Welt der Finanzen, der Wissenschaft und den Kontakt zu Kreisen der Aristokratie. Sie richtete in Paris und auf Schloß Chenonceau einen Literarischen Salon ein, der die führenden Aufklärer Frankreichs anzog und in dem sich Literaten, Philosophen und Gelehrte einfanden, u.a. Voltaire, der sie “la déesse de la beauté et de la musique” nannte, Montesquieu und Georges-Louis Leclerc de Buffon, den Abbé de Saint- Pierre und Jean-Jacques Rousseau1, der ihr und ihren beiden Schwestern in seinen ab 1782 postum erschienenen Confessions (dt. Bekenntnissen) ein Denkmal; setzte, aber auch die großen Namen des Adels. Als Claude Dupin am 25.2.1769 starb, hinterließ er seiner Frau und den Kindern geschätzte mehr als zwei Millionen Gold-Francs an Vermögen; Louise Dupin erhielt u.a das Schloß Chenonceau.
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1 Sie hatte Rousseau Anfang der 1740er Jahre für die Erziehung ihrer beiden Söhne engagiert.
Rechts mit dem Torbogen: Das Domizil der Familie Dupin in der rue de la Platrière (heute: 68 rue Jean-Jacques Rousseau in Paris (Bild: Google Street)
Chenonceaux (Dép. Indre-et-Loire), Im Wald i.d. Nähe des Schlosses
François Vatel eigentl. Fritz-Karl Watel
Französischer Haushofmeister und Koch; Sohn eines Knechts; 1653 kam er als Küchenhilfe auf das Château de Vaux-le-Vicomte in die Dienste Nicolas Fouquet, des Finanzministers König Ludwigs XIV. Am 17 August 1661 fand zu Ehren des damals 23-jährigen Ludwigs und seiner Mutter, Anna von Österreich, und dem gesamten Hof auf dem Schloß in Vaux-le-Vicomte ein Fest- und Abendessen statt, für das Vatel mitverantwortlich zeichnete. Einer der Programmpunkte der glanzvollen Feier war die Uraufführung von Molières Stück Les Fâcheux (dt. Die Lästigen). Ludwig, selbst unter einem Zwang zur Sparsamkeit leidend, war vom dem Glanz und Pomp, der ihm von seinem Minister vorgeführt wurde, so verärgert, daß er Fouquet drei Wochen nach diesem Besuch von Charles d’Artagnan verhaften ließ; Fouquet wurde von einem Konzil in Nantes mit der Verbannung belegt, die Ludwig allerdings - trotz zahlreicher Petitionen - in lebenslange Haft änderte; der Haushalt wurde aufgelöst und die Güter Fouquets vom Staat beschlagnahmt. François Vatel war nach der Verhaftung seines Arbeitgebers klar, daß der König nun alle Bediensteten des Schlosses für sein neues Schloß in Versailles requirieren oder verhaften lassen würde, und floh daher nach England ins Exil. Als Gourville, ein Freund Fouques, ihm riet, sich um eine Stelle auf dem château de Chantilly von Louis II de Bourbon-Condé, gen. le Grand Condé, folgte er diesem Rat und trat in die Dienste des Prinzen. Bevor er bei Nicolas Fouquet in Diensten gestanden hatte, war er bereits während der Zeit der Fronde Koch, Haushofmeister und Maître de Plaisir bei diesem gewesen, bevor dieser 1653 in zeitweiliger Emigration in Spanien lebte. Ca. 1667 trat Vatel erneut in den Dienst des Prinzen von Condé und übernahm wieder sein altes Amt. Er war als Küchenmeister nicht nur für das Zubereiten des Essens zuständig, sondern auch für dessen Präsentation und Darbietung. Dazu gehörten neben den üblichen Schaudarbietungen und exquisiten Kulissenbauten für die themenbezogenen Mahlzeiten auch Feuerwerk und selbst Theaterdarbietungen. Vatel, einer der bedeutendsten Küchenmeister seiner Zeit, nahm sich das Leben, als er anläßlich des kurzfristig angesetzten Besuchs von Ludwig XIV. beim Louis II. de Bourbon, nur vier Stunden Zeit hatte, ein extravagantes Bankett für 2.000 Teilnehmer zu bereiten. Als er gewahr wurde, daß dies nicht gelingen werde - angeblich war auch eine benötigte Lieferung Fische nicht rechtzeitig eingetroffen - , verließ er verszweifelt die Küche, begab sich in die ihm in dem Schloß als Wohnung zugewiesenen Räume und stieß sich ein Messer in die Brust. Marquise de Sévigné berichtete später über die Umstände des tragischen Ereignisses in einem ihrer Briefe, die zum Kreis der Klassiker der französischen Literatur zählen1.: Nachdem dem Prinzen von dem Vorfall Bericht erstattet worden war, verfiel dieser in große Verzweiflung, während Ludwig sich darüber beklagte, daß er aus Burgund eigens wegen Vatel angereist sei. Vatel, so versuchte der Prinz den König zu beruhigen, habe wohl - so sei ihm von den Bediensteten berichtet worden - wegen der großen, für einen Menschen zu schweren Verantwortung den Mut verloren. Ludwig XIV. ermahnte daraufhin den Grand Condé, künftig bei seinem Besuch nur noch zwei Tische bereitzustellen.
Der Regisseur Roland Joffé drehte im Jahr 2000 einen Film über Vatel mit Gérard Depardieu in der Rolle des berühmten Kochs.
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1 “Cet homme d’une capacité distinguée dont la bonne tête était capable de contenir tout le soin d’un état […] voyant à huit heures ce matin que la marée n’était point arrivée, n’a pu soutenir l’affront […] qui l’allait accabler et en un mot il s’est poignardé. Vous pouvez penser l’horrible désordre qu’un si terrible accident a causé dans cette fête. Songez que la marée est peut-être arrivée comme il l’espérait…[…]Je ne doute pas que la confusion n’ait été grande, c’est une chose fâcheuse à une fête de cinquante mille écus “.
Vineuil-Saint-Firmin ( (Dép. Oise), Cimetière
Hinweis: Da sich Vatel das Leben nahm, konnte er gemäß der katholischen Überzeugung als Sünder nicht in geweihter Erde, d.h. auf kirchlichem Gelände beerdigt werden. In der Regel wurden solche Leichname außerhalb der Friedhöfe ohne Beisein eines Geistlichen beigesetzt. Aus diesem Grunde ist der Verbleib der sterblichen Überreste François Vatels ungeklärt. Erst 2013 wurde bekanntgegeeb, daß ein Eintrag vom 27.4.1671 in einem Register* gefunden worden sei, demzufolge der Leichnam in dem 2 Kilometer vom Schloß Chantilly entfernten Städtchen Vineuil-Saint-Firmin, ca. 2 Meter von der Kirchenmauer entfernt eine letzte Ruhe gefunden habe.
* "Le 27 avril 1671 a été amené, dans un carrosse de Mgr le prince de Condé, le corps de M. Vatel, conseiller (mot illisible, mais qui semble être gouverneur) de la maison dudit prince, pour être inhumé dans le cimetière sur l’ordre qui m’en est rapporté par messieurs ses officiers qui ont signé sur le registre pour ma décharge.”
[dt. "Am 27.4.1671 wurde in einer dem Prince de Condé gehörenden Kutsche der Körper Vatels, Berater des Hauses des genannten Prinzen, gebracht, um auf dem Friedhof gemäß der Anordnung der Herren Offiziere des Prinzen, die auch zu meiner Entlastung den Eintrag (im Register) unterzeichneten, beerdigt zu werden.“]
Deutscher Journalist; Sohn von Werner von Lojewski, des Sprechers von Konrad Adenauer und Walter Hallstein); studierte Geschichte, Germanistik und Staatswissenschaften und wurde im Juli 1960 bei dem Historiker Max Braubach an der philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Dissertation Bayerns Weg nach Köln. Geschichte der bayerischen Bistumspolitik in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts promoviert. Anschließend absolvierte er ein Volontariat bei der Hannoverschen Allgemeinen. 1964 wurde von Lojewski innenpolitischer Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), bevor er 1969 zum Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) wechselte, wo er die Nachrichtenredaktion leitete (auch nach seiner Pensionierung verfaßte von Lojewski für die FAZ Gastbeiträge). In den 1970er Jahren wurde er Chef des ARD-Fernsehmagazin report München beim Bayerischen Rundfunk, danach war er unter anderem für das Thema Innenpolitik zuständig. Im April 1989 wurde er zum SFB-Intendanten gewählt und war in diesem Amt bis 1997 tätig. An der Umgestaltung der Rundfunklandschaft in Mitteldeutschland nach dem Fall der Berliner Mauer und den Strukturanpassungen innerhalb der ARD war er maßgeblich beteiligt.
Grasbrunn OT Neukeferloh (Ldkrs.München) Waldfriedhof
Deutscher Philatelist; war im Ersten Weltkrieg Major. Ab 1938 arbeitete er an einer Fortsetzung des Kohl-Briefmarken-Handbuchs.
Halle (Saale), Stadt-Gottesacker
Opfer der Birgenair-Katastrophe
Kurz nach dem Start vom internationalen Flughafen Gregorio Luperón in Puerto Plata in der Dominikanischen Republik stürzte das vom türkisch verwalteten Birgenair-Partner Alas Nacionales gecharterte Passagierflugzeug von Typ Boeing 757-200, Flugnummer 301, auf dem Wege nach Frankfurt am Main über Gander (Neufundland, Kanada) und Berlin am 6.2.1996 kurz nach dem Start rund 26 Kilometer vor der dominikanischen Küste in den Atlantik, wobei .alle 189 Insassen ums Leben kamen. Nur 73 Opfer konnten tot geborgen werden.
De Kommission, die die Unfall untersuchte, kam zu dem Ergebnis, daß der Unfall aufgrund des Unvermögen der Flugbesatzung herbeigeführt wurde, da sie den Übergang in den überzogenen Flugzustand nicht erkannt hatte.
Frankfurt am Main, Hauptfriedhof (Denkmal)
Omnibus salutem!