Thomas Cook

 

Englischer Geistlicher (Bapstist); Reiseunternehmer; wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Sein Vater starb im Februar 1812, als Thomas erst drei Jahre alt war, seine Mutter heiratete noch im selben Jahr James Smithard. Die Schule mußte er bereits im Alter von 10 Jahren abbrechen, um zum Lebenunterhalt der Familie beizutragen, konnte dann wenigstens die methodistische Sonntagsschule weiter besuchen. Als junger Erwachsener gab er christliche Traktate heraus, und er wirkte ab 1828 nebenberuflich als baptistischer Missionar, Sonntagsschullehrer und Wanderprediger. Im Jahr 1841 mietete er einen Sonderzug, um die Teilnehmer eines Kongresses von Leicester nach Loughborough zu bringen. Der Erfolg dieses Ausflugs mit Reiseleitung führte 1845 zur Gründung des weltweit ersten Reisebüros Thos. Cook & Son 1845 in Leicester, es folgten Exkursionen nach Liverpool (1845), Schottland (1846) und zur Weltausstellung in London (1851).

Werbung aus dem Jahre 1904

1861 organisierte er eine Reise für Arbeiter per Bahn und Schiff nach Paris, wobei jetzt auch Unterkunft und Verpflegung im Preis inbegriffen waren. 1865 verlegte er den Firmensitz nach London. Cook organisierte 1869 als Erster Gesellschafts- und Pauschalreisen nach Ägypten und durch Europa unter seiner persönlichen Leitung. Er organisierte aber auch Reisepläne und Hotelunterkünfte für Reisende, die unabhängig Reisen unternahmen. 1872 organisierte er eine 222-tägige Weltreise, bei der 40.000 km zurückgelegt wurden. Das von ihm gegründete Reiseunternehmen Thomas Cook and Son wurde 1879 trotz konfliktreicher Beziehung von seinem Sohn John Mason übernommen und blieb nach dessen Tod 1899 bis 1928 in Familienbesitz.

September 2019 stellte Thomas Cook das Geschäft ein, und die Thomas Cook GmbH meldete Insolvenz an ;

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Leicester, Welford Road Cemetery

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Karl Heckl

 

 

Deutscher Bauingenieur; Fußballmanager; drittes Kind einer alteingesessenen Münchner Familie; begann nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein Studium am Polytechnikum München (heute Technische Universität München), schloß das Studium als Bauingenieur und Architekt ab und machte sich im Alter von 25 Jahren mit einem Malereibetrieb selbstständig, den er in kürzester Zeit - u.a. auch durch einen lukrativen Auftrag der US-amerikanischen Besatzungsmacht zur Renovierung der von ihr übernommenen ehemaligen Wehrmachtskasernen - zu großem Erfolg führte.

Bekannt geworden ist Karl Heckl allerdings als Manager des TSV München von 1860 e.V.. 1984 wurde er mit knapper Mehrheit zum Präsidenten des Fußballvereins gewählt. In dieser Eigenschaft ging er sofort nicht nur an die Modernisierung der Anlagen des Vereins, sondern beglich auch die von seinen Vorgänger hinterlassenen Steuerschulden und sonstige Verpflichtungen, die sich in 6-stelliger Höhe angehäuft hatten. Um mit dem Verein aufzusteigen, verpflichtete er den jugoslawischen Trainer Fahrudin Jusufi und kaufte mehrere ausgemusterte Profis ein, die jedoch nicht immer seinen Erwartungen und denen der Fans entsprachen. Aber immerhin erreichten die Münchner die Aufstiegsrunde, in der sie dann jedoch versagten. Außer mit einem 0:0 Ergebnis im Eröffnungsspiel gegen Kickers Offenbach wurden alle Spiele verloren und 1860 belegte den letzten Platz. Im April 1988 trat der Heckl zurück, im Sommer desselben Jahres starb er an den Folgen eines Herzinfarkts. Erst 1992 ging sein Traum in Erfüllung, als 1860 mit dem Großgastronom und Wiesnwirt Karl-Heinz Wildmoser von der Bayernliga in die Bundesliga aufstieg und sogar die Qualifikationsrunde zur Champions League erreichte.

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Bilder: Herbert Fröschl  (07/2016)

Müchen, Waldfriedhof (Alter Teil)

Arnold Mærsk Mc-Kinney Møller

 

 

Dänischerr Reeder und Großindustrieller; Sohn von Arnold Peter Møller; Nach dem Abitur 1930 am Øregård Gymnasium in Hellerup,wo er auch seine Frau Emma Marie Neergaard Rasmussen kennenlernte, war bis zum Juni 1932 bei der Firma C.K. Hansens Rederier tätig, die zum .A.P. Møller-Konzern gehörte. 1934 leistete er seinen Militärdienst im damaligen 1. Regiment ab. und kehrte anschließend on das Unternehmen zurück. Von Januar 1936 bis September 1938 war er bei der Maklerfirma Hogarth & Sons in London und Glasgow und bei L. Martin Cie. in Paris beschäftigt. Unmittelbar anschließend wurde er Vize-Präsident von A.P. Møller, und am 30. Oktober, 1939 zum Mitglied des Vorstandes der Aktieselskabet Steamship Company Svendborg ernannt. Während der Besetzung Dänemarks durch die deutsche Wehrmacht versuchte er von New York City aus, Schiffe für den Handel außerhalb der dänischen Gewässer zu chartern, was jedoch wegen des Einspruchs der US-amerikanischen Behörden mißlang. 

 

Nach dem Tode seines Vaters übernahm er im Juni 1965 die Leitung der in Familienbesitz befindlichen Reederei und führte das Unternehmen bis 1993 als Direktor.

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Bilder: Finn Halling Larsen (08/2016)

Gentofte Kommune OT Hellerup, Kirkegård

Arnold Peter Møller

 

 

Dänischer Reeder; Vater von Arnold Mærsk Mc-Kinney Møller; gründete 1904 gemeinsam mit seinem Vater, Kapitän Peter Mærsk Møller, die Dampfschiffsfahrtsgesellschaft Svendborg als Aktiengesellschaft. 1912 gründete er sein eigenes Unternehmen, die D/S 1912. Gemeinsam mit seinem Sohn baute er das Unternehmen zur größten Container-Reederei der Welt aus. Heute gehören zu dem Konzern A. P. Møller unter anderem mehrere Werften und Supermarkt-Ketten sowie bis zum 30. Juni 2005 die Fluglinie Maersk Air.

 

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Gentofte Kommune OT Hellerup, Kirkegård

Bilder: Finn Halling Larsen (08/2016)

Peter Albert Koelln

 

 

Deutscher Mühleneigentümer und Kaufmann; Nachfahre von Hans Hinrich Kölln (*1770, †1812), der 1795 in Elmshorn auf Klostersande eine kleine Grützmühle erwarb, eine sog. Roßmühle, die von Pferden angetrieben wurde, und später begann, Hafergrütze und Schiffszwiebacke an Fischer zu liefern. Sein Sohn Peter gründete 1820 dann die heutigen Köllnflockenwerke. Dessen Sohn Peter Ferdinand (*1838, †1886) betrieb nicht nur eine wesentlich größere Mühle, er führte auch die neuen technischen Errungenschaften in den Betrieb ein, u.a. die Dampfmaschine; außerdem verbreiterte er das Geschäftsvolumen, indem er nun auch internationale Verbindungen knüpfte. Sein Sohn Peter Albrecht baute den Betrieb weiter aus und stellte 1896 ausschließlich auf Großhandeltätigkeit um.

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Bilder: Udo Grimberg (09/2016)

Elmshorn, Friedhof an der Friedensallee

Sonia Rykiel

 

 

Französische Modeschöpferin und Unternehmerin; ältestes von fünf Kindern einer jüdischen Polin und eines jüdischen Rumänen; wuchs in bürgerlichem Umfeld auf. Ab 1948 arbeitete sie zunächst als Schaufensterdekorateurin im renommierten, auf Boulevard Des Capucines in Paris gelegenen Grande Maison de Blanc. 1953 heiratete sie Samuel “Sam” Rykiel († 1975), der im 14. Arrondissement ein Bekleidungsgeschäft unter dem Namen Laura betrieb, in dem sie ab 1954 arbeitete; dort kreierte sie ihren ersten Pullover. 1960 war einer ihrer Pullover auf dem Titelblatt des Magazins Elle abgebildet. Audrey Hepburn, die sich zu dieser Zeit in dem Geschäft aufhielt, orderte 14 von Sonia Rykiel entworfene verschiedenfarbige Pullover. Als 1962 ein Lieferant ihres Mannes sie bat, ihm einen in schlichter Form und grau gehaltenen Pullover für eine Präsentation zu kreieren, gab ihr dies den Anstoß, sich professionell mit der Kreation von Pullovern zu befassen. Sie gründete mit Hilfe ihres Mannes 1965 die Maison de Couture Sonia Rykiel C.D.M. 1967 adelte sie das US-amerikanische Magazin Women's Wear Daily mit der Bezeichnung “La Reine du tricot dans le monde” (Königin des Stricks). Ab den 1970er Jahre konnte sie in der Pariser Modewelt erfolgreich ihre hochpreisigen Strickkollektionen vermarkten. Ihr modisches Markenzeichen waren unter anderem Streifenmuster auf ihren Strickwaren.

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Paris, Cimetière du Montparnasse

Robert Hjalma Nobel

 

Schwedischer Industrieller; Vater des Erfinders und Industriellen Immanuel Nobel; Bruder Alfred Nobels; fuhr nach Abschluß der Schule zunächst zur See, bevor er in das väterliche Geschäft, das dieser in Rußland betrieb, eintrat Während der 1840er Jahre arbeitete er mehrere Jahre in den mechanischen Werkstätten seines Vaters und erwarb sich dessen Vertrauen, so daß dieser ihm u.a. die Sprengung zur Erweiterung der Fahrrinne um Kronstadt herum übertrug. In den 1860er Jahren gründete er dann in der Nähe von Helsingfors seine eigene Fabrik, in der Nitroglyzerin hergestellt wurde. Als dieser gefährliche Stoff in Rußland verboten wurde, wechselte er als Geschäftsführer in das Fertigungswerk nach Vinterviken, bis er 1871 gemeinsam mit seinem Bruder Ludvig in die Firma nach Sankt Petersburg zurückkehrte. die der Vater beiden Brüdern inkl. einer Maschinenfabrik vererbt hatte. Während einer Geschäftsreise in den Südosten des russischen Reiches, wo er im Kaukasus Walnußholz für die Produktion von Gewehrkolben kaufen wollte, besuchte er die Ölquellen in Baku am Kaspischen Meer. 1873 begann er dort, als er das wachsende Geschäft mit Öl erkannt und sich daraufhin vom russischen Staat Forschungs- und Ausbeutungsrechte für Naphtha in den Gebieten am Kaspischen Meer gesichert hatte, mit Ludvig tätig, investierte ab 1875 mit Ludvig und seine Partner erhebliche Summen in das Geschäft und bildeten 1878 die Bröderna Nobels Naftaindustri (Branobel). Die Firma entwickelte sich zu einer der reichsten Ölfirmen der damaligen Zeit. Gesundheitlich angeschlagen, zog sich Robert Nobel 1881 weitgehend aus dem Geschäftsleben zurück und kehrte nach Schweden zurück, um sich zu erholen. Nach dem Besuch auch einigen südeuropäischer Kurstädte lebte er ab 1888 dann in Getå, war aber auch dort nach wie vor als Erfinder und Konstrukteur tätig.

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Solna, Norra begravningsplatsen

Bild:  Raphael Saulus

François Blanc

 

Französischer Finanzier und Unternehmer; Sohn eines Steuereintreibers; beim Bersuch eines Wanderzirkus` in ihrem kleinen Städtchen waren er und sein Zwillingsbruder Louis so fasziniert von den vorgeführten Tricks des Kartenspielers, daß sie ihre Familie verließen, dem Zirkus folgten und schließlich Assistenten des Kartenzauberers wurden, seine Tricks lernten und auf den Straßen Südfrankreichs Glücksspiele vorführten. 1834 ließen sie sich in Bordeaux nieder, wo sie in einer Investmentgesellschaft arbeiteten, sich mit dem Auf und Ab der Börsenwerte an der Bordeaux Stock Exchange beschäftigten und schließlich begannen, sich mit der Entwicklung von Staatseinlagen zu beschäftigen. Sie nutzten ihr Insiderwissen zu Spekulationen zu eigenem Nutzen, indem sie durch ihr Wissen über die Börsensituation von Aktien in Paris, das sie aufgrund besonderer Schnelligkeit der Übermittlung erlangten. Zu diesem Zweck verwendeten die von Claude Chappe 1794 erfundene Technik der optischen telegraphischen Übermittlung mit dem sog. Télegraphe Chappe (die Rothschilds verwendeten zu dieser Zeit bereits Brieftauben, um wichtige Nachrichten zwischen ihren verschiedenen Büros zu übermitteln). Es gelang den Brüdern Blanc dadurch, den aktuellen Wert der Aktien ca. eine halbe Stunde früher als ihre Konkurrenten in Erfahrung zu bringen und entsprechend erfolgreich zu kaufen bzw. zu verkaufen, bevor andere Börsenmakler an der Börse in Bordeaux die Wertdifferenzen der Aktien angleichen konnten. Als ihre Manipulationen nach zwei Jahren entdeckt wurden, kam es zum Prozeß; sie konnten aber nicht verurteilt werden, da es einen Straftatbestand, unter den ihre Machenschaften hätten subsummiert werden können, noch nicht gab (Erst mit dem Gesetz über das öffentliche Telekommunikationsmonopol wurde die Gesetzeslücke am 2.5.1837 geschlossen). Die Brüder verließen jedoch Bordeaux und ließen sich in Paris nieder, von wo aus sie aber nach Luxemburg übersiedelten, nachdem König Louis Philippe neue, beschränkende Gesetze erlassen hatte. Dort betrieben sie ein profitables Geschäft, aber dies war nur der erste kleine Schritt zu ihrem Erfolg in Bad Homburg, wo die Brüder einen Vertrag mit Landgraf Philipp von Hessen-Homburg unterschrieben, dessen Ziel es war, die Schulden der Stadt abzubauen und die Tourismusindustrie zu entwickeln. Am 23.5.1841 drehte sich zum ersten Mal das Rouletterad im Kurhaus, und schon bald fanden sich nicht nur die bekannten Spieler, darunter Dostojewskij, sondern auch die Reichen aus ganz Europa ein.

Der Erfolg der Spielbank lag darin, daß die Blacs, die das Spielfeld des Roulette entwicklten, das Zéro (Null) und Doublezéro (Doppel-Null) als 37. und 38. Zahl in den Roulette-Kessel aufnahmen, um den Bankvorteil zu garantieren. Bald schon nannte man François Blanc "Der Zauberer von Homburg".

Verheiratet mit Marie Blanc, née Hensel.

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Marie Charlotte Blanc  née Marie Charlotte Hensel

 

Französische Spielbankdirektorin und Philanthropin deutscher Herkunft; Tochter eines Schusters; wuchs mit neun Geschwistern und Halbgeschwistern in eher bescheidenen Verhältnissen in ihrer Geburtsstadt auf. Ihren späteren Mann, den reichen Homburger Spielbankpächters François Blanc, lernte sie kennen, als sie in dessen Haushalt ein Stellung als Dienstmädchen gefunden hatte. Nachdem sie in der Pariser Klosterschule „St. Maria de la Rose nach einer vierjährigen Ausbildung die angemessenen Gesellschaftsfähigkeit erlangt hatte, heirateten sie und der 27 Jahre ältere Blanc am 20.6.1854 in Paris. Zwei Jahre später wurde ihr erstes Kind geboren, Louise. Es folgten Edouard und Marie. Zeitweilig lebten auch François’ beide älteren Söhne Camille und Charles mit in der häuslichen Gemeinschaft.

Nach dem Tode ihres Mannes übernahm Marie dessen Position als Generaldirektor der Casino-Gesellschaft von Monte Carlo., die er  zu Weltruhm gebracht hatte-

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Bilder: Pierre-Yves Beaudouin (08/2012) Wikipedia.fr
Bilder: Pierre-Yves Beaudouin (08/2012) Wikipedia.fr

Paris, Cimetière du Père Lachaise

Max Kurt Fritz Herz

 

 

Deutscher Kaufmann und Unternehmer; in den 1920er Jahren übernahm der gelernte Rohkaffeehändler die Importfirma seines Vaters Walter Herz. 1949 gründete er gemeinsam mit Carl Tchilling-Hiryan, der wenig später aus dem Geschäft wieder ausstieg, mit jeweiliger Einlage der beiden Partner von 20.000 DM ein Kaffeeversandgeschäft, die Firma Frisch-Röst-Kaffee Carl Tchilling GmbH, aus der der heutige Tchibo-Konzern hervorging. Zunächst beliefert der Kaffeeversandhandel nur Kunden in Hamburg, wenig später dehnte Herz die Belieferung per Post auf die gesamte Bundesrepublik aus. Schnell reüssiert das Unternehmen. 1955 öffnete die Rösterei in Hamburg die erste Tchibo-Filiale mit Probeausschank, und 1963 entstand das erste Frischdepot in einer Bäckerei

Nach dem Tode von Max Herz übernahmen seine Sohne Günter und Michael das Unternehmen, die Anfang der 1970er Jahre das Kaffeesortiment um allerlei Gebrauchsartikel erweiterten. Das Unternehmen befindet sich bis heute im Familienbesitz.

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Bilder: Gerd Otto-Rieke (05/2009)

Hamburg, Friedhof Ohlsdorf

Ferdinand Bloch-Bauer eigentl. Ferdinand Bloch

 

 

Österreichisch-tschechischer Zuckerfabrikant und Kunstliebhaber; Sohn des jüdischen Prager Zuckerfabrikanten David Bloch; besuchte die Handelsakademie in Prag und arbeitete anschließend im Familienbetrieb, der unter seiner Leitung zu einem europäischen Großunternehmen expandierte. 1899 heiratete er die 18-jährige Adele Bauer, Tochter von Moritz Bauer, Generaldirektor des Wiener Bankvereins und Präsident der Orientbahnen, die er im selben Jahr kennen gelernt hatte. Bei der Eheschließung entschied das Paar, gemeinsam den Familiennamen Bloch-Bauer zu tragen. Eine spezielle Beziehung hatte das Paar zu dem österreichischen Maler Gustav Klimt, für den Adele häufig Modell stand und den Ferdinand Bloch-Bauer finanziell unterstützte. Im Palais der Familie Bloch-Bauer in der Elisabethstraße befanden sich diverse Bilder von Klimt wie Adele Bloch-Bauer I oder Apfelbaum I, die von Ferdinand Bloch-Bauer in Auftrag gegeben worden waren.

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Bild: Walter Anton (09/2007) Wikipedia.de
Bild: Walter Anton (09/2007) Wikipedia.de

Wien, Feuerhalle Simmering, Urnenhain

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Bild: Herbert Herterich (06/2017)
Bild: Herbert Herterich (01/2018)
Unternehmer / Manager LXVII

Omnibus salutem!