Britischer Physiker und Chemiker; der Sohn eines Schmieds, gelernter Buchbinder, wurde, nachdem er Sir Humphry Davy in Eigeninitiative Aufzeichnungen aus dessen Vorlesungen gebunden und geschenkt hatte, 1813 dessen Laborgehilfe an der Royal Institution in London; 1824 wurde er - ohne je eine höhere Schule besucht oder studiert zu haben und über keinerlei mathematische Kenntnisse verfügte - Mitglied der Royal Society, 1825 Nachfolger von Davy als Direktor des Laboratoriums der Royal Institution und 1827 Professor der Chemie. Unter dem Einfluß Davys beschäftigte sich Faraday mit chemischen Problemen, der Elektrizität und v.a. dem Nachweis der gegenseitigen Beeinflussung der Naturkräfte. 1821 erkannte er, daß ein beweglicher Magnet um einen Eisenkern rotiert, wenn dieser von Strom durchflossen wird, und 1831 entdeckte er, daß elektrische Felder durch zeitlich veränderliche Magnetfelder erzeugt werden (Faraday’sche Induktionsgesetz), die Voraussetzung für den ersten stromerzeugenden Dynamo, den er konsruierte. Die Erkenntnis, daß auf verschiedene Weise erzeugten Elektrizität immer gleichartig ist, führten ihn zur Beschäftigung mit elektrochemischen Problemen und 1833/34 zur Aufstellung der nach ihm benannten Gesetze der Elektrolyse. Von ihm stammen heute geläufige Begriffe wie Elektrolyse, Elektrolyt, Elektrode, Kathode und Anode. Wie viel später Einstein, bemühte Faraday sich, einen Nachweis des Zusammenhangs der Naturkräfte zu finden und kam 1839 der Formulierung des Energiesatzes sehr nahe. 1845 entdeckte er die Drehung der Polarisationsebene von Licht im magnetischen Feld, den sogenannten Faraday-Effekt und den Diamagnetismus. Faraday ist der Begründer des Feldkonzepts (Feld) und der klassischen Feldtheorie.
Werke u.a.: Experimental Researches in Electricity (1831-52, 29 Tle.; dt. Experimental-Untersuchungen über Elektricität).
London, Highgate Cemetery
Volkswirtschaftler; entwickelte als einer der bedeutendsten deutschen Wirtschaftstheoretiker des 19.Jahrhunderts eine Theorie des verkehrswirtschaftlichen Standorts landwirtschaftlicher Betriebe sowie der Abhängigkeit landwirtschaftlicher Betriebssysteme und der Grundrente von der Entfernung des landwirtschaftlichen Betriebs von seinem Markt (Thünensche Kreise, auch Thünensche Ringe). Mit seiner Lohn- und Zinstheorie war Thünen Mitbegründer der Grenzproduktivitätstheorie. Neben seinen wissenschaftlichen Forschungen machte er sich auch als Musterlandwirt und Sozialreformer einen Namen.
Werke u.a.: Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie (1826).
Inschrift:
Das Wohlwollen der Menschen
kann durch kein Gebot erzwungen,
kann nicht durch Stand und Rang erlangt,
kann nicht durch Geld erkauft werden,
das Wohlwollen entsprießt dem freien
Innern und ist als eine freie
Gabe von unschätzbarem
Wert für den, der sie empfängt.
Johann Heinrich von Thünen - 1848
Die von Thünen entwickelte Formel für den “naturgemäßen Arbeitslohn” ist in seinen Grabstein eingemeißelt.
Belitz (Mecklenburg-Vorpommern), Dorffriedhof
Deutscher Soziologe, Volkswirtschaftler und Wirtschaftshistoriker; Bruder des Volkswirtschaftlers und Soziologen Alfred Weber (*1868, †1958), verheiratet mit der Frauenrechtlerin Marianne Weber (*1870, †1954); er studierte Jura, Geschichte, Nationalkonomie und Philosophie in Heidelberg, Straßburg und Berlin. 1893 wurde er Professor für Handelsrecht in Berlin, war Professor für Nationalkonomie in Freiburg im Breisgau (1894-97) und ab 1897 in Heidelberg, eine Tätigkeit, die er aus gesundheitlichen Gründen immer wieder unterbrechen mußte, und schließlich ab 1903 ganz aussetzte, bis er 1918 in Wien Universitätslehrer für Soziologie wurde. Ab 1919 bis zu seinem Tode war er Professor in München. Bereits in seiner Dissertation Zur Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter (1889) und in seiner Habilitationsschrift Die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht (1891) hatte er die Abhängigkeiten und Wechselwirkungen rechtlicher, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren untersucht. Seine soziologischen Werke entstanden jedoch erst nach 1903 und waren der Versuch, die Soziologie als eigenständige Disziplin in der Wissenschaft zu verankern. Ab 1903 war Weber auch Herausgeber des Archivs für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik. Im gleichen Jahr wurde er Mitarbeiter des Vereins für Socialpolitik und Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei. Obwohl er sich als zoon politikon verstand, plädierte er für eine Trennung von wissenschaftlichem und politischem Handeln.
mit Ehefrau Marianne
Seine Frau Marianne, née Schnitger, 1922 ausgezeichnet mit der juristischen Ehrendoktorwürde, kümmerte sich nach seinem Tode auch um seinen wissenschaftlichen Nachlaß und gab seine Schriften heraus.
Werke u.a.: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie (3 Bde., 1920-21); Gesammelte politische Schriften (1921); Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre (1922); Soziologische Grundbegriffe (1922); Wirtschaft und Gesellschaft (1922); Gesammelte Aufsätze zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (1924); Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitik (1924).
Inschriften: (linke Seite der Grabstele) ALLES VERGÄNGLICHE IST NUR EIN GLEICHNIS; (rechte Seite) WIR FINDEN NIMMER SEINESGLEICHEN.
Heidelberg, Bergfriedhof
Deutscher Ornithologe; der Sohn eines Bauern gilt als Begründer der wissenschaftlichen Ornithologie. Er hat sich autodidaktisch zum ausgezeichneten Illustrator seiner eigenen Werke, z. B. Naturgeschichte der Vögel Deutschlands (1820-60) entwickelt. Bereits im Jahre 1815 hatte er unter dem Titel Taxidermie ein Buch veröffentlicht, das sich mit der Technik der Haltbarkeitsmachung von Tierkörpern, speziell von Vögeln, beschäftigt. In Köthen wurde ihm ein Museum gewidmet, in dem sich zahlreiche seiner ca.1.280 angesammelten Präparate gezeigt werden, die er 1821 an den Herzog Ferdinand von Anhalt-Köthen für 2.000 Taler verkauft hatte; gleichzeitig wurde er zu deren Kurator ernannt.
ein von J.F. Naumann gezeichneter Kranich
Prosigk, aufgelassener Kirchhof
Deutscher Historiker; Sohn eines Postmeisters; verbrachte seine ersten Lebensjahre in der altmärkischen Kleinstadt Salzwedel, bevor die Familie - der Vater wurde strafversetzt - 1871 nach Berlin umzog. Er studierte Germanistik und Geschichte an der Universität von Berlin, wo er Schüler von Heinrich von Sybel, Heinrich von Treitschke und Johann Gustav Droysen war. Nach einer Zeit als Privatdozent in Berlin erhielt er 1901 einen Ruf an die Universität Straßburg, 1906 an die Universität Freiburg. 1918 war er Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei. Meinecke war politisch liberal eingestellt und ein Gegner des Nationalsozialismus; 1934 zog er aus allen öffentlichen Ämtern zurück,
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er 1948 der erste Rektor der Freien Universität Berlin. Meinecke, der von 1894 bis 1935 Herausgeber der Historischen Zeitschrift war, prägte nachhaltig die Entwicklung der deutschen Geschichtsschreibung vom Kaiserreich bis zur staatlichen Neuordnung nach 1945 und die Ausbildung der Ideengeschichte
1951 wurde das Friedrich-Meinecke-Institut (FMI), ein Institut für Geschichtswissenschaft an der Freien Universität Berlin, das die Erforschung der Geschichte in ihrer ganzen Breite zum Ziel hat, eingerichtet.
Werke u.a.: Weltbürgertum und Nationalstaat (1908), Die deutsche Katastrophe (1946).
Berlin, Städt. Friedhof Dahlem
Mit freundl. Genehmigung von Manije Peseschkian
Deutscher Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut iranischer Herkunft; nach dem in Teheran abgelegten Abitur kam er 1954 in die Bundesrepublik Deutschland, um in Freiburg im Breisgau, Mainz und Frankfurt am Main, wo er 1960 schließlich auch das Staatsexamen ablegte, Medizin zu studieren. Anschließend machte er eine Ausbildung zum Facharzt der Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin. Nach der Promotion im Jahre 1968 und einer psychotherapeutischen Weiterbildung in Deutschland, der Schweiz, in Österreich und den Vereinigten Staaten eröffnete er zunächst eine Praxis und Tagesklinik in Wiesbaden und entwickelte eine wissenschaftliche und Seminartätigkeit auf dem Gebiet der Tiefenpsychologie, die schließlich zur Entwicklung der Differenzierungsanalyse, die später “Positive Psychotherapie“ genannt wurde, führte. 1971 gründete er den Wiesbadener Weiterbildungskreis für Psychotherapie und später die Wiesbadener Akademie für Psychotherapie, die sich zu einem der führenden tiefenpsychologischen Aus- und Weiterbildungsinstitute Deutschlands entwickelte. Seit 1971 wirkte Peseschkian als Dozent an der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen und seit 1998 Honorarprofessor des Nationalen Psychoneurologischen Forschungsinstituts Bechterew in Sankt Petersburg. Die Positive Psychotherapie wurde durch Nossrat Peseschkian und seine Kollegen weltweit in über 76 Länder und Territorien vorgestellt. Gegenwärtig wird seine Methode in über 20 Ländern in Form von ”Zertifizierten Modularen Basis- und Masterkursen" aktiv verbreitet.
Außerdem veröffentlichte er 31 Bücher mit einer Gesamtauflage von ca. 500.000 Exemplaren. Auch über die Religion der Bahai, deren Anhänger er war, verfaßte Peseschkian einige Arbeiten.
Wiesbaden-Sonnenberg, Friedhof
Deutscher Kunsthistoriker; Sohn eines Professors der Kunstgeschichte; wuchs in Weimar im Umfeld der dortigen künstlerischen Avantgarde auf. 1901 begann er ein Studium der Kunst- und Literaturwissenschaften in Weimar und Heidelberg und promovierte 1906. Nach einem Praktikum am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg war er ab 1909 in Aachen als Assistent des Direktors des dortigen Suermondt-Museums tätig und wurde Mitglied des Sonderbundes Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler. Bis 1920 arbeitete er als Kunsthistoriker an Museen in Bremen, Weimar, Erfurt und Heidelberg, bevor er am 1.9.1920 zum Generaldirektor aller württembergischen Museen und zum Reichskunstwart, der für alle staatlichen Kunst- und Kulturfragen verantwortlich zeichnet, ernannt wurde. Als er sich nach der “Machtergreifung” durch die Nationalsozialisten 1933 weigerte, in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), einzutreten, wurde er aus allen seinen Ämtern entlassen. Redslob beschäftigte sich daraufhin mit kunsthistorischen Forschungen und es entstanden Arbeiten zur kunstgeschichtlichen Entwicklung Berlins und zum Leben Goethes (wegen eines Rückenleidens wurde er nicht zur Wehrmacht eingezogen). Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er einer der Gründer der Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel, und 1948 gehörte er zu denjenigen, die Freie Universität Berlin (FU) gründeten; deren Rektor er dann 1949/50 war.
Auszeichnungen u.a.: Großes Bundesverdienstkreuz (1959), Ernst-Reuter-Medaille (1959).
Berlin, Städt. Friedhof Dahlem
US-amerikanischer Psychoanalytiker österreichischer Herkunft; Sohn eines Gutsbesitzers; besuchte, nachdem er zunächst von Privatlehrern unterrichtet worden war, das Gymnasium von Czernowitz. Übernahm die Leitung des Gutes, als er 17 Jahre alt war, nachdem seine Mutter sich das Leben genommen hatte und sein Vater in Schwermütigkeit verfallen war. 1915 vertrieb ihn die vorrückende russische Armee, und er trat in die österreichisch-ungarische Armee ein. Nach dem Ende des Kriege ging er nach Wien und studierte zunächst ein Semester Jura, bevor er sich der Medizin zuwandte. Auf Sigmund Freud und die Psychoanalyse aufmerksam .geworden, wurde er Mitglied in der Wiener Psychoanalytische Vereinigung, praktizierte - kaum 23 Jahren alt - als Psychoanalytiker und leitete von 1924 bis 1930 das Wiener Seminar für Psychoanalytische Therapie. Ab 1934 entwickelte er die Vegetotherapie und war einer der wesentlichen Begründer der Körperpsychotherapie. Nach seiner “Entdeckung des Orgons“ im Jahre 1940 bezeichnete Reich seine Lehre als Orgonomie. Reich, der 1939 in die Vereinigten Staaten auswanderte, glaubte, eine kosmische Lebensenergie entdeckt zu haben (Orgontheorie), die er mit selbst gebauten Apparaten zu speichern und für Heilzwecke einzusetzen suchte. Er strebte eine Verbindung zwischen dem Marxismus und der Psychoanalyse an. In seiner Charaktertheorie hob er die repressive Funktion der Gesellschaft hervor, die ihre autoritäre Ordnung v.a. durch sexuelle Unterdrückung aufrechterhalte.
Werke u.a.:: Geschlechtsreife, Enthaltsamkeit, Ehemoral (1930; Neuausgabe 1966 unter dem Titel Die sexuelle Revolution); Der Einbruch der Sexualmoral (1931).
Rangeley (Maine), Auf dem Gelände des Wilhelm Reich-Museums
Johann Friedrich “Fritz” Theodor Müller
Deutscher Biologe; Sohn eines Pfarrers und einer Apothekertochter; bgegann eine Apotherlehre, di er rechts bald abbrach, um in Berlin Mathematik und Naturwissenschaften zu studieren. 1845 legte er das Oberlehrerexamen ab. Da er der Anssicht war, daß Naturgesetze und ”christlicher Wunderglaube“ nicht miteinander vereinbar seien, gab er die sichere Stellung eines Lehrers und Beamten auf und begann ein Medizinstudium, daß er jedoch ohne Abschluß beenden.mußte, da er sich weigerte, den Eid mit der religiösen Formel ”...so wahr mir Gott helfe“ abzulegen Von der Märzrevolution hatte er sich einige positive Veränderungen erwartet; da diese jedoch nicht eintrafen und die Aussichten auf eine Festanstellung damit aussichtlos waren, beschkoß Müller auszuwandern. 1852 verließ er mit seiner Frau, seiner kleinen Tochter und seinem Bruder nach Brasilien aus und ließ sich in der von Hermann Blumenau gerade gegründeten, im Südostens Brasiliens gelegenen Kolonie Blumenau nieder. Noch im selben Jahr nahm er eine Stelle als Lehrer für Naturwissenschaften in Desterro (heute Florianópolis) an der Atlantikküste an, verlor diese Stellung jedoch, als Jesuiten die Einrichtung 1854 übernahmen. .
Als Lehrer und Naturforscher lieferte Müller wesentliche Beiträge zur Naturgeschichte des Regenwaldes. Er war einer der ersten Anhänger des Darwinismus.
Blumenau (Brasilien, Bundesstaat Santa Catarina) Evangelischer Friedhof
Bild: Thomas Philipps
Englischer Wirtschaftswissenschaftler und führender Vertreter der klassischen Nationalökonomie; als drittes von 17 Kindern einer aus Portugal und dann aus den Niederlanden nach London immigrierten sephardischen jüdischen Familie entstammend; der Vater, der als einer der seinerzeit reichsten Männer als Börsenmakler tätig war, führte seinen Sohn bereits im Alter von 14 Jahren an seinen Beruf heran, indem er ihn mit zur Londoner Börse und ließ dort auch schon tätig sein. Nachdem dieser im Alter von 21 Jahren Priscilla Anne Wilkinson - eine Quäkerin - kennenlernte, wenig später heiratete und dem jüdisch-orthodoxen Glauben entsagte, enterbte sein Vater ihn und brach außerdem den Kontakt zu ihm ab. Daraufhin eröffnete Ricardo mit Hilfe eines von Freunden gewährten Darlehns ein eigenes Maklerbüro. Ein baldiger wirtschaftlicher Erfolg ermöglichte es David Ricardo, der sich bereits neben seiner beruflichen Tätigkeit mit Mathematik und Naturwissenschaften beschäftigt hatte, bereits wenige Jahre später, sich aus dem Geschäftsleben zurückzuziehen und sich u.a. mit dem 1776 erschienenen 2-bändigen Werke An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nation (Ursachen von Nationalreichthümern) von Adam Smith zu beschäftigen, was ihn veranlaßte, sich ab 1799 .intensiv mit der Ökonomie zu befassen. 1809 veröffentlichte er zwar erstmals kritische Zeitungsbeiträge, beschäftigte sich jedoch erst ab 1814 ausschließlich mit seinen Studien zu diesem Thema. und stand in den folgenden Jahren in engem Kontakt zu anderen führenden Ökonomen seiner Zeit, wie James Mill (*1773, †1836) und Thomas Robert Malthus, mit denen ihn Freundschaft verband. Zum Teil als Resultat dieser Dialoge, besonders mit Mill, entstanden schließlich die Hauptwerke Ricardos, Essay on the Influence of a low Price of Corn on the Profits of Stock (1815) und On the Principles of Political Economy and Taxation (1817).
Ab 1819 vertrat Ricardo als Abgeordneter den irischen Bezirk Portarlington im britischen Unterhaus. Dort setzte er sich für den Freihandel und die Abschaffung der Getreidezölle ein.
Chippenham OT Hardenhuish (Wiltshire), St Nicholas' churchyard
Omnibus salutem!