Carl Gustav Jung

Schweizer Psychologe und Psychiater; der Sohn eines evangelischen Geistlichen studierte, nachdem er ein Studium der Archäologie abgebrochen hatte, Medizin in Basel und promovierte über Psychologie und Pathologie sogenannter okkulter Phänomene (1902). Während der Semesterferien im Winter 1902/03 arbeitete er bei dem Philosophen und Psychiater Pierre Janet (*1859, †1947), einem Kritiker Sigmund Freuds, in Paris und nach einem Volontariat als Arzt an der Heilanstalt Burghölzli ab 1905 an der Universität Zürich als Dozent. Nach einem Zusammentreffen mit Freud im Jahre 1907 beschäftigte er sich mit dessen Werk und der Psychoanalyse. Er wurde Redakteur des Internationalen Jahrbuch für psychologische und psychotherapeutische Forschung und von 1910 bis 1914 Präsident der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Jung erweiterte die Arbeit von Freud auf dem Gebiet der Psychoanalyse, kritiserte jedoch in seinem 1912 erschienen Buch Wandlungen und Symbole der Libido, dessen Libidotheorie, so daß es zum Bruch mit Freud kam. 1913 beendete er seine Lehrtätigkeit an der Universität Zürich und begründete eine eigene tiefenpsychlogische Richtung, die er Analytische Psychologie oder Komplexe Psychologie nannte. In den Jahren von 1933 bis 1942 nahm er die Lehrtätigkeit an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich wieder auf, war ab 1935 Titularprofessor und ab 1944 Professor in Basel. In seinen letzten Lebensjahren führte er vermehrt Forschungen über seine Theorie des kollektiven Unbewussten und die Bedeutung der Religion für die Psyche durch.

Werke u.a.: Über die Psychologie der Dementia praecox. Ein Versuch (1907), Über Konflikte der kindlichen Seele (1910), Über die Psychologie des Unbewußten (1912); Die Psychologie der unbewußten Prozesse. Ein Überblick über die moderne Theorie und Methode der analytischen Psychologie (1917), Psychologische Typen (1921), Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewußten (1928), Einführung in das Wesen der Mythologie (1941).

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Küsnacht, Friedhof-Dorf

Gregor Johann Mendel

Österreichischer Botaniker; der Sohn eines Bauern absolvierte das Gymnasium in Troppau und studierte anschließend an der Universität in Olmütz. 1843 trat er in die Abtei St. Thomas bei Brünn ein. Von 1844 bis 1848 studierte er Theologie an der Brünner Theologischen Lehranstalt, bekannt als Zentrum für Lehre und Forschung, und wurde während des Studiums 1847 zum Priester geweiht und erhielt den Klosternamen Gregorius. Nach dem Studium unterrichtete er am Gymnasium in Znaim als Hilfslehrer klassische Sprachen sowie Deutsch und Mathematik, bestand aber die Lehramtsprüfung nicht, konnte aber mit Unterstützung seines Abtes von 1851 bis 1853 an der Universität Wien Naturwissenschaften studieren, wo er u.a. bei Christian Doppler, dem Entdecker des Doppler-Effekts, hörte. 1854 kehrte er nach Brünn zurück und übernahm trotz fehlender Lehramtsprüfung als Hilfslehrer die Lehrstelle für Naturwissenschaften an der Brünner Staats-Realschule. Obwohl er auch bei dem zweiten Versuch einer Lehramtsprüfung zwei Jahre später versagte, unterrichtete er dort - ohne die notwendige Voraussetzung - für die nächsten 14 Jahre. Nebenbei beschäftigte er sich intensiv mit der Erforschung der Vererbung und Evolution von Pflanzen, die im Garten des Klosters wuchsen. Bei Kreuzungsversuchen an Erbsen und Bohnen entdeckte er 1865 die mendelschen Gesetze für die Vererbung einfacher Merkmale. Gregor Mendels Arbeiten wurden 1865 veröffentlicht und blieben aber lange Zeit unbeachtet bzw. wurde nicht verstanden. Erst um 1900 wurden seine richtungweisenden Ergebnisse von den Biologen Carl E. Correns, Erich von Tschermak und Hugo de Vries wiederentdeckt. Von Mendel, der als Vorläufer der Gentechnik die Grundlagen für die Gesetze der Vererbung legte, stammt die Prägung der Begriffe dominant und rezessiv.

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Michail Wassiljewitsch Lomonossow

Russischer Schriftsteller, Chemiker und Astronom; einer armen Fischersfamilie entstammend, studierte an der Universität der Kaiserlichen Akademie in Sankt Petersburg sowie an den Universitäten in Marburg bei Christian Wolf und Freiburg, begann nach seiner Rückkehr nach Sankt Petersburg im Jahre 1745, Chemie zu lehren, richtete 1749 ein Unterrichts- und Forschungslabor ein, trug entscheidend zur Gründung der Universität in Moskau (1755) bei. Lomonossow gilt als Gründer der russischen Wissenschaft, da sich seine Erfindungen auf viele Bereiche erstreckten; er antizipierte die kinetische Theorie der Gase, erkannte Wärme als Form der Bewegung, vermutete die Wellentheorie des Lichtes und bestätigte die Idee zur Erhaltung von Materie, zeichnete den Gefrierpunkt von Quecksilber auf, schrieb 1755 eine Grammatik, die die russische Schriftsprache reformierte, veröffentlichte 1760 die erste Geschichte Rußlands.

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Christian Friedrich Samuel Hahnemann

         

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Deutscher Arzt; Sohn eines Porzellanmalers in der berühmten Meißener Porzellanmanufaktur; studierte ab 1775 Medizin in Leipzig, bevor er an die Wiener Universität wechselte. Als er das Studium aus Geldmangel unterbrechen mußte, arbeitete er zwei Jahre in Hermannstadt als Bibliothekar und Leibarzt von Samuel von Brukenthal, Statthalter Maria Theresias in Siebenbürgen. Schließlich konnte er sein Medizinstudium 1779 an der Friedrichs-Universität in Erlangen abschließen. Der Begründer der Homöopathie arbeitete nach seinem Medizinstudium vier Jahre als Chemiker, bevor er in verschiedenen Orten Deutschlands als Arzt praktizierte. 1811 eröffnete er in Leipzig eine Praxis, mußte jedoch auf Betreiben von Apothekern 1821 Leipzig verlassen, zog nach Köthen (Anhalt) und schließlich 1835 nach Paris, wo er aufgrund der ganzheitlichen Medizin großes internationales Ansehen erlangte.

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Paris, Cemetière du Père Lachaise

André Marie Ampère

                      1825

Französischer Mathematiker und Physiker; als Physiklehrer in Bourg und Lyon galt sein Interesse zunächst der Wahrscheinlichkeitstheorie; war Professor an der École Polytechnique in Paris und am Collège de France: Die Einheit des elektrischen Stroms (A) wurde nach ihm benannt, er erfand das astatische Nadelpaar, das die Grundlage für das moderne astatische Galvanometer bildete, veröffentlichte Überlegungen zum Verhältnis zwischen Elektrizität und Magnetismus; die Tatsache, daß sich zwei stromdurchflossene parallele Leiter gegenseitig anziehen, wenn der Strom in die gleiche Richtung fließt und sich gegenseitig abstoßen, wenn der Strom in entgegengesetzte Richtung fließt, wurde als die Ampère’sche Regel bekannt. Ampère starb während einer dienstlichen Reise.

Schriften u.a.: Recueil d’observations électrodynamiques (1822), Sur la théorie mathématique des phénomènes électrodynamiques (1826).

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Paris, Cimetiére Montmartre

Friedrich Christoph Dahlmann

Deutscher Historiker und Politiker; der Sproß eines Ratsherrengeschlechts des Ostseeraumes studierte ab 1802 in Kopenhagen (Wismar gehörte damals zum Königreich Dänemark) und von 1804 an in Halle Philologie, ab 1813 war er Professor für Geschichte in Kiel, 1815 Sekretär der schleswig-holsteinischen Stände, ab 1829 Professor der Staatswissenschaften in Göttingen; er wirkte bei der Abfassung des hannoverschen Grundgesetzes mit und wurde zum Abgesandten der Universität in die Kammer gewählt, nach dessen Aufhebung er mit sechs Göttinger Kollegen gegen den Verfassungsbruch protestierte, er wurde daraufhin abgesetzt und des Landes verwiesen; ab 1842 an die Universität Bonn berufen, Berater der preußischen Regierung, wurde nach der Märzrevolution 1848 als Vertrauensmann Preußens zum Bundestag entsandt und war maßgeblich am Verfassungsentwurf der Siebzehner beteiligt.

Schriften u.a.: Geschichte von Dänemark (3 Bde., 1840-53), Quellenkunde der deutschen Geschichte (1830).

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Johann Kaspar Bluntschli

          

Schweizer Staatsrechtler und Politiker; Sohn eines Kerzen- und Seifenfabrikanten; Vater des Architekten Alfred Friedrich Bluntschli; studierte zunächst in Zürich am Politischen Institut Rechtswissenschaft und anschließend von 1827 bis 1829 in Berlin und in Bonn. Nach einem kurzen Aufenthalt in Paris kehrte er 1830 nach Zürich zurück, war Auditor am Amtsgericht und Sekretär der Regierungskommission des Inneren. 1832 verfaßte er für liberal-konservative Bewegung, zu der er sich bekannte, ein Programm. 1833 lehrte er als Professor für römische Recht an der Universität Zürich, ab 1848 an der Universität München und ab 1861 an der Universität Heidelberg. Bluntschli hat maßgeblich das Schweizer Zivilgesetzbuch beeinflußt, das 1856 in Kraft trat. Außerdem war Bluntschli Mitbegründer des deutschen Abgeordnetentags (1862), Mitglied des deutschen Zollparlaments und Mitbegründer des Institut de droit international in Genf. Er war als gemäßigt Liberaler auch politisch tätig.

Bluntschli war ab 1864 Mitglied der Freimaurerloge Ruprecht zu den fünf Rosen in Heidelberg und von 1872 bis 1878 Großmeister der Großloge Zur Sonne in Bayreuth

Werke u.a.: Geschichte des schweizerischen Bundesrechtes (2 Bde., 1849-52), Allgemeines Staatsrecht (2 Tle., 1851/52), Das moderne Volkerrecht (1868), Das Beuterecht im Krieg (1878).

Autobiographie: Denkwürdiges aus meinem Leben (1884).

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Heidelberg, Bergfriedhof

Sankt Petersburg, Alter St. Lazarus Friedhof am Aleksander Newskij Kloster

Bonn, Alter Friedhof

Brno / Brünn, Tschechische Republik

Bilder: Dieter Georg (2004)
Bild: Martina Schulz (2004)
Bild: Claus Harmsen (1992, stones & art)
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Bild: Sebastian Wallroth (2006) GNU-FDL
Bilder: 11.07.2006
Bild: Anthony Kennedy (04/2007)
Bild: Kay (09/2009)
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Friedrich Wilhelm Riemer

 

Deutscher Philologe, Schriftsteller und Bibliothekar; Sohn eines preußischen Beamten, noch während seiner Schulzeit am Maria-Magdalenen-Gymnasium zu Breslau wurde er von dessen Rektor Johann Kaspar Friedrich Manso wegen seiner gutlesbaren Handschrift immer wieder damit beschäftigt, die Schriften des Rektor ins Reine zu übertragen. Zum Dank für diese Tätigkeit erhielt Riemer Geld und Schulbücher, konnte auch kostenlos bei ihm essen und ihn auf seinen Spaziergängen begleiten. Ab 1794 studierte er in Halle (Saale) Philologie und Theologie, wobei er sich auf Empfehlung von Friedrich August Wolf, des Philologen und Begründer der Altertumswissenschaft, auf letztere warf. Zunächst war er dann in Halle als Privatdozent für griechische Grammatik tätig, mußte diese Arbeit wegen Geldmangels jedoch aufgeben. Schließlich wurde er in Tegel (heute zu Berlin) Hauslehrer von Wilhelm und Friedrich Konstantin Gustav von Humboldt, den Kindern Wilhelm von Humboldts, und begleitete den Gelehrten im September 1802 nach Italien. Nach seiner Rückkehr von dort wurde er von Johann Wolfgang Goethe, der gerade erst nach Weimar gekommen war, als Lehrer fürHaus, in dem Riemer von 1774 bis 1845 wohnte dessen damals vierzehnjährigen Sohn August engagiert, den er bis 1808 unterrichtete. Ab 1806 begleitete er Goethe mehrfach auf Reisen nach Karlsbad. Später war er Goethe ein wissenschaftlicher Helfer und Mitarbeiter und sah dessen Werke kritisch durch1. Von 1812 bis 1821 war Riemer Lehrer am Weimarer Wilhelm-Ernst-Gymnasium und erhielt zusätzlich 1814, in dem Jahr, in dem er Caroline Ulrich, seit 1809 seine Hausgenossin und eine Freundin von Goethes Gemahlin Christiane heiratete, die Stelle eines zweiten Bibliothekars an der großherzoglichen Bibliothek. 1827 wurde er schließlich Nachfolger von Christian August Vulpius als Oberbibliothekar der Weimarer Bibliothek. Am 22.1.1831 setzte Goethe letztwillig Riemer neben Johann Peter Eckermann als Herausgeber seiner in der Ausgabe letzter Hand noch nicht erschienenen Werke ein. Das Vorhaben wurde bis 1842 verwirklicht. 1841 ließ Riemer seine Mitteilungen über Goethe im Druck erscheinen. Unter dem Pseudonym Silvio Romano veröffentlichte Riemer zwischen 1816 und 1819 zwei Gedichtbände Blumen und Blätter.

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1 In einem Brief an Karl Ludwig von Knebel schrieb Goethe am 16.3.1814: “Riemer ist sehr brav. Wir lesen jetzt, eine neue Ausgabe vorbereitend, Wilhelm Meister zusammen. Da ich dieses Werklein, so wie meine übrigen Sachen, als Nachtwandler geschrieben, so sind mir seine Bemerkungen über meinen Styl höchst lehrreich und anmuthig“.

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Bilder: Thomas Haas (008/2012)

Weimar, Alter (Historischer) Friedhof

Emil Heinrich du Bois-Reymond

                     

 

Deutscher Physiologe; Sohn des aus Frankreich stammenden Diplomaten Félix Henri du Bois-Reymond; studierte in Berlin und in Bonn Theologie, Philosophie, Mathematik und Geologie und ab 1839 Medizin. Ab 1841 begann er sich mit ”tierischer Elektrizität“ zu beschäftigen und promovierte 1943 über die Auffassungen der Griechen und Römer über elektrische Fische. 1845 gehörte er gemeinsam mit Ernst Wilhelm von Brücke und Heinrich Dove zu den Gründern der Physikalischen Gesellschaft in Berlin. 1851 erfolgte die Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, und seit 1853 war er korrespondierendes Mitglied der Accademia dei Lincei in Rom. Auch nachdem er 1855 Professor für Physiologie an der Universität Berlin und drei Jahre später Nachfolger Johannes Müllers auf dem Lehrstuhl für Physiologie und als Direktor des Physiologischen Instituts an der Universität Berlin geworden war, beschäftigte sich du Bois-Reymond vorwiegend mit elektrischen Erscheinungen in tierischen Geweben und gilt als Begründer der experimentellen Elektrophysiologie. Er entwickelte neue Messinstrumente, mit denen er nachweisen konnte, daß nervöse Impulse immer von einem elektrischen Potentialabfall im Nerven begleitet sind. Daraus folgerte er richtig, daß nervöse Impulse mit einer messbaren Geschwindigkeit fortgeleitet werden.

Besondere Bekanntheit erreichte Emil du Bois-Reymond, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den meistbeachteten Persönlichkeiten der internationalen Gelehrtenwel gehörte, durch mehrere öffentlichkeitswirksame Vorträge über Wissenschaft, Philosophie und Kultur. 1872 hielt er in Leipzig einen Vortrag “Über die Grenzen des Naturerkennens“, in dem er unter Verwendung der lateinischen Verbformen ignoramus [wir wissen nicht] bzw. ignorabimus [wir werden nicht wissen] seine Skepsis darüber ausdrückt, alle Rätsel der Naturwissenschaften könnten gelöst werden. (heute ist “ignoramus et ignorabimus” ein geflügeltes Wort).

Werke u.a.: Gesammelte Abhandlung zur allgemeinen Muskel- und Nervenphysik (1875), Untersuchungen am Zitteraal. (1881).

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Berlin, Französischer Friedhof I (Chausseestr.)

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Bilder: Hajo Rackel (08/2015)

Hermann Landois

 

Deutscher Zoologe; Sohn eines Landgerichtsschreibers; studierte auf Drängen seiner Mutter, einer Uhrmacherstochter, Theologie und Naturwissenschaften an der Akademie in Münster. Nach Beendigung seines Studiums wurde er 1859 zum Priester geweiht, verdiente sich seinen Lebensunterhalt zunächst als Hauslehrer und wurde dann Dozent an der Ackerbauschule in der Burg Botzlar.

Landois gründete 1874 den Westfälischen Zoologische Garten, den heutigen Allwetterzoo Münster, in Münster, der im Folgejahr für das Publikum geöffnet wurde.

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Münster (Westfalen), Zentralfriedhof

Wissenschaft & Forschung IV

Omnibus salutem!