Bilder: David Shuttleton (06/2007)

James Clerk Maxwell eigentlich James Clerk

                       

Schottischer Physiker; einziges Kind eines Rechtsanwalts; verbrachte seine Jugend überwiegend auf dem Familiensitz Glenlair bei Dumfries (Maxwell war letzter Sproß der jüngeren Linie der schottischen Familie Clerk of Penicuik). Ab 1847 studierte er an der Universität Edinburgh Naturphilosophie, Moralphilosophie und Philosophie, wechselte jedoch 1850 nach Cambridge an das Trinity College. 1856 erhielt Maxwell einen Ruf auf den Lehrstuhl für Naturphilosophie im Marischal College in Aberdeen, den er bis 1860 innehatte. Anschließend war er am King’s College in London tätig und wurde 1871 der erste Professor für Experimentalphysik in Cambridge, wo er das Cavendish Laboratory gründete. Maxwell beschäftigte sich u.a. mit der sogenannten Farbwahrnehmung, in deren Rahmen er das erste Farbphoto herstellte, ein Bild eines Tartan-Bandes, das er am 17.5.1861 in einem Vortrag über additive Farbmischungen an der Royal Institution vorlegte. Herausragend unter seinen zahlreichen Forschungen aber war die Entwicklung eines Satz von Gleichungen (die Maxwellschen Gleichungen), welche die Grundlagen der Elektrizitätslehre und des Magnetismus bilden, die Entdeckung der Geschwindigkeitsverteilung von Gasmolekülen (Maxwellverteilung) und die  Untersuchungen zur Farbwahrnehmung und den Prinzipien der Thermodynamik. 1865 emeritierte Maxwell, verließ King's College und kehrte mit seiner Frau Katherine Mary, die er 1858 geheiratet hatte, nach Glenlair zurück.

Mit seinen Forschungsarbeiten und Schriften gilt Maxwell als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts mit einem großem Einfluß auf die Physik des 20. Jahrhunderts; so ebnete er z.B. den Weg für die Untersuchungen Heinrich Rudolf Hertz’, der Experimente zur Bestätigung von Maxwells Theorien durchführte.

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Parton (Schottland), Friedhof der Kirchengemeinde

Jacques-Yves Cousteau

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Französischer Meeresforscher, Dokumentarfilmer und Schriftsteller; Sohn eines Rechtsanwalts; trat 1933 in die französische Kriegsmarine ein, die er 1956 im Rang eines Korvettenkapitäns verließ. Danach war er von 1957 bis 1989 Leiter des Ozeanographischen Museums in Monaco. Er unternahm Expeditionen mit dem Forschungsschiff Calypso und Tauchaktion in der Ägäis auf der Suche nach Atlantis (1975/76), sowie 1983/84 Expedition ins Amazonasgebiet; Cousteau, der mehr als 100 Filme drehte und mehrere Bücher schrieb, gründete 1973 die Cousteau-Gesellschaft zur Erforschung und zum Schutz der Meere.

Nachdem er im Mittelmeer, dort wo seine Leidenschaft für das Tauchen geweckt worden war, entdeckt hatte, daß sich aufgrund rücksichtsloser Einleitung von Giftstoffen und Abfällen die Fauna und Flora dramatisch geschädigt worden waren, entwickelte er sich zu einem engagierter Vertreter des Umweltschutzes.

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Bilder: Bernd Wolter (08/2008)

Saint-André-de-Cubzac

Santiago Felipe Ramón y Cajal

                      

Spanischer Histologe; Sohn eines Arztes wollte ursprünglich Maler werden, studierte dann aber an der Universität Saragossa Medizin. Zunächst arbeitete er als Arzt ab 1873 in der Armee und nahm von 1874 bis 1875 an einer Expedition nach Kuba teil. Anschließend wurde er Assistentarzt an der medizinischen Fakultät der Universität von Saragossa. Anschließend wurde er Professor an den Universitäten von Valencia und Barcelona. 1887 wechselte er als Professor für Histologie und Pathologie an die führende spanische Universität, die Complutense in Madrid, an der er zuvor im Jahre 1877 promovierte hatte. Im Jahr 1889 entdeckte er den Aufbau und die Funktionsweise der Nervenzellen (Neuronen), der Axome und die Funktionsweise der Synapsen. Er war der Erste, der präzise Zeichnungen von den Nervenbahnen in der grauen Substanz des zentralen Nervensystems anfertigte. Er nahm an, daß die in das Gehirn und das Rückenmark gesandten Nervenimpulse sich immer nur in eine Richtung bewegen. Er konnte diese Annahme allerdings nicht verifizieren, da er seine Untersuchungen immer nur Leichen durchführen konnte, bei denen keinerlei elektrische oder chemische Vorgänge mehr stattfinden. Wie die Hirnforschung später herausfand, war seine Annahme richtig. Außerdem gelang es ihm, einzelne Nervenzellen nahe der Gehirnoberfläche zu isolieren. 1900 wurde er Direktor des Instituto Nacional de Higiene und des Investigaciones Biológicas.

Auszeichnungen u.a.: Nobelpreis für Physiologie oder Medizin (1906) zusammen mit Camillo Golgi.

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Madrid, Cementerio de la Almudena

Rudolf Christian Böttger

 

Deutscher Chemiker; studierte zunächst Theologie in Halle an der Saale und übernahm im Alter von 22 Jahren eine kirchliche Funktionsstelle im thüringischen Mühlhausen. Doch dann entdeckte er seine eigentliche Berufung und studierte, nachdem er seine kirchliche Laufbahn ad acta gelegt hatte, Physik und Chemie. Im Jahre 1835 wurde Böttger Lehrer für Physik und Chemie im Physikalischen Verein in Frankfurt, an dem Carl Remigius Fresenius einer seiner Schüler war, und promovierte zwei Jahre später bei Johann Wolfgang Döbereiner an der Universität von Jena. Angebote der Universitäten Halle und Dorpat (heute Tartu, Estland) u.a. schlug er aus, blieb in Frankfurt. Seine Erfindungen, die er hier machte - er experimentierte u.a. in den Kellerräumen des Senckenberg-Instituts -, gerieten allerdings in Vergessenheit; er entwickelte Sicherheitshölzer (1848), die keine Zündköpfe aus giftigem Phosphor besaßen wie diejenigen, die der Engländer Cooper bereits 1825 hergestellt hatte. Am 8.8.1846 gelang ihm nach jahrelangen Experimenten mit Pflanzenfasern die Herstellung von Schießbaumwolle, und er verbesserte die Herstellung von Galvanoplastiken; unter Beweis stellte er diese Weiterentwicklung durch den Guß des Gutenberg-Denkmals auf dem Roßmarkt in Frankfurt am Main.

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Frankfurt am Main, Hauptfriedhof

Jean Louis Rodolphe Agassiz

US-amerikanischer Anatom, Zoologe, Geologe und Paläontologe schweizerischer Abstammung; studierte an den Universitäten Zürich, Heidelberg, Erlangen und München. Nachdem er 1826 eine Schrift über brasilianische Fische veröffentlicht hatte, wurde der französische Naturforscher Georges Baron de Cuvier (*1769, †1832), der wie er Anhänger einer Katastrophentheorie war, derzufolge die Entwicklung von Lebewesen und der Erde durch Naturkatastrophen und anschließende Neuschöpfungen erklärt wird, auf ihn aufmerksam. Beide waren entschiedene Gegner des Darwinismus. 1829 promovierte Agassiz an der Universität Erlangen zum Dr. phil. und 1830 in München zum Dr. med. Von 1832 bis 1846 war Agassiz an der Universität Neuenburg (Schweiz) Professor für Naturgeschichte. Anschließend ging er in die Vereinigten Staaten, wo er ab 1848 Professor für Naturgeschichte an der Lawrence Scientific School der Harvard University in Cambridge (Massachussets) war. 1859 gründete er dort das “Museum of Comparative Zoology”. Agassiz, der Mitbegründer der Eiszeitforschung war, verfaßte wegweisende Schriften über rezente (vor rund 10.000 Jahren bis zur Jetztzeit ausgestorbene) und fossile Fische, über Mollusken und Echinodermen sowie über Gletscher. Er entwickelte die Theorie der Neogenen Eiszeit, in der die Alpen und Nordeuropa mit einer mächtigen Eisschicht bedeckt waren.

Werke u.a.: Selecta genera et species piscium (1829), Recherches sur les poissons fossiles (5 Bde. 1833-44, dt. Untersuchungen zu den fossilen Fischen), Études sur les glaciers (1840, dt. Studien zu den Gletschern), Essays of Classification (1857), Contributions to the Natural History of the United States of North America, (4 Bde., 1857-63), A Journey in Brasil (1868).

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Cambridge (Massachusetts), Mount Auburn Cemetery

Bild: always movin (08/2007) flickr.com/photos/9847519@N08/1120164641/
Bilder: KN (21.09.2008)

Erich Kähler

 

Deutscher Mathematiker und Philosoph; studierte von 1924 bis 1928 in Leipzig Mathematik, Astronomie und Physik, promovierte dort im Jahre 1928, wurde im Folgejahr Assistent an der Universität Königsberg und kam noch im selben Jahr an das Mathematische Seminar der Universität Hamburg, wo er bis 1935 arbeitete, ab 1930 als Privatdozent. Diese Tätigkeit unterbrach er 1931/32 für einen einjährigen Studienaufenthalt als Rockefeller-Stipendiat in Rom, wo er zahlreiche Kollegen aus dem Ausland kennenlernte. 1936 wurde Kähler ordentlicher Professor an der Universität Königsberg. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg kam er in französische Gefangenschaft und hatte das Glück, aufgrund der Fürsprache von Frédéric Joliot-Curie und Élie Cartan in dieser Zeit mathematische Studien durchführen zu dürfen. Nach einem kurzen Zwischenspiel in Hamburg war er ab 1948 wieder in seiner Geburtsstadt und wurde dort Nachfolger von Paul Koebe in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität. Politische Differenzen mit dem DDR-System führten 1958 schließlich zur Flucht nach Westberlin, wo er bis 1964 an der TU Berlin tätig war. Danach, bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1974, war Kähler Nachfolger von Emil Artin Professor an der Universität Hamburg.

Kähler, der auch nach seiner Emeritierung weiter wissenschaftlich - hauptsächlich über philosophische Fragen der Mathematik. - arbeitete, war seit 1955 Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften

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Bilder: Rolf Pickmann (06/2012)

Wedel, Friedhof Egenbüttelweg

Johannes Aventinus eigentl. Johann Georg Turmair

      

Deutscher Historiker und Hofhistoriograph; studierte in Ingolstadt, Wien, Krakau und auch in Paris, wo er den Titel eines Magister erwarb. Mit einer umfassenden Bildung ausgestattet, erhielt er 1509 von Herzog Wilhelm IV. von Bayern den Auftrag, die Erziehung seiner beiden jüngeren Brüder, den Prinzen Ludwig und Ernst zu übernehmen .Während dieser Zeit verfaßte er die Grammatica nova fundamentalis (1512), eine lateinische Grammatik, die als offizielles Lehrbuch an der Ingolstädter Universität eingeführt wurde. 1517 erfolgte seine Ernennung zum bayerischen Landeshistoriographen, mit dem Auftrag, eine Geschichte Bayerns und seiner Herzöge zu verfassen, die unter dem Titel Annales ducum Boiariae, zwischen 1519 bis 1522 entstand und sein bedeutendstes Werk wurde. Bis 1533 überträgt er sein Werk unter dem itel Baierische Chronik in die deutsche Sprache, wobei er ihr Ergänzungen hinzufügte, allerdings auch Teile, die in der lateinischen Version enthalten waren, ausließ. Sowohl das lateinische Werk als auch die Übersetzung konnten allerdings erst aufgrund ihrer papstkritischen Passagen erst nach seinem Tod 1554 in Ingolstadt bzw. 1566 in Frankfurt am Main veröffentlicht werden. Nach einer kurzen Inhaftierung in Abensberg befreiet ihn Leonhard Eck, der führende Rat Herzogs Wilhelm IV. aus der Haft, und Aventinus emigrierte in die freie Reichsstadt Regensburg, in der außer Gefahr war. Dort heiratete er 1529 im Alter von 52 Jahren und erwarb ein Haus in der Engelburgergasse (heute Hausnr.. 14), und verfaßte sein Werk Von dem herkomen der statt Regenspurg, und arbeitete an weiteren kleineren historischen Schriften, die er teilweise in lateinischer, teilweise in deutscher Sprache, manche aber auch in beiden Sprachen - wie die Annales Schyrenses (1517), eine Chronik des Klosters Scheyern, die Altöttinger Chronik (deutsche Fassung 1519 gedruckt) und die Ursachen des Türkenkrieges (1526) verfaßte. 1523 gab er die erste Karte Bayerns heraus.

Dank seiner kritischen Vorgehens- und kunstvollen Darstellungsweise gilt Aventinus als einer der ersten modernen Geschichtsschreiber.

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Bild: S. Kormann (07/2006) Wikipedia.de
Bild: S. Kormann (07/2006) Wikipedia.de
Bild: S. Kormann (07/2006) Wikipedia.de
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Regensburg, Kloster St. Emmeram, Im Vorhof

Bild: Oliver Thiele (12/2006)

Gut Herbigshagen, Franz-von-Assisi-Kapelle

Carl Schmitt

 

 

Deutscher Staatsrechtler; zweites von fünf Kindern eines Krankenkassenverwalters; beabsichtigte ursprünglich nach dem am staatlichen Gymnasium in Attendorn abgelegten Abitur, Philologie zu studieren, wandte sich auf Anraten seines Onkels jedoch der Rechtswissenschaft zu und immatrikulierte sich zum Sommersemester 1907 in Berlin, wechselte jedoch im Folgejahr zunächst an die Ludwig-Maximilians-Universität München und kurz danach nach Straßburg, wo er 1910 promovierte. Nach seinem Assessorexamen meldete er sich 1916 als Freiwilliger zum Kriegsdienst im Bayerischen Infanterie-Leibregiment in München. Nach einer Zeit als Privatdozent für Rechtswissenschaft in Straßburg, wurde er 1921 Professor in Greifswald, 1922 in Bonn, 1928 in Berlin an der Handelshochschule, 1933 in Köln und schließlich ab 1933 in Berlin an der Friedrich-Wilhelms-Universität; dort wurde er 1945 vorzeitig entlassen und trat er in den Ruhestand und zog sich nach Plettenberg zurück.

Carl Schmitt war seit 1916 mit einer Gräfin aus Serbien verheiratet, die, wie sich später herausstellte, eine Hochstaplerin war; 1924 wurde die Ehe annulliert. 1925 heiratete er eine seiner früheren Studentinnen, die Serbin Duska Todorovic; da seine vorherige Ehe kirchlich nicht aufgehoben worden war, wurde er exkommuniziert und blieb es bis zum Tode seiner zweiten Frau.

Schmitt gilt als der einflußreichste, aber auch umstrittenste deutsche Verfassungsrechtler zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Ende der Dritten Reichs. Die Kritik an ihm gründet sich in seiner Mitwirkung auf der praktischen Seite, der Anwendungsseite des Rechts u.a. am Ermächtigungsgesetz und dem sog. Reichsstatthaltergesetz, das Adolf Hitler gegen jegliche demokratische Traditionen zum obersten Richter im Staat machte. Aber auch seine theoretischen Überlegungen, seine Begriffsdefinitionen gelten Vielen bis dato als nicht akzeptable für eine Demokratie. Carl Schmitt, der bei der Absetzung der preußischen Minderheitsregierung durch den Reichskanzler Franz von Papen 1932 das Reich gegen Preußen vor dem Staatsgerichtshof vertreten hatte, wandte sich Anfang 1933 der nationalsozialistischen Bewegung zu, trat deren Partei, der NSDAP, bei und übernahm verschiedene politische und hochschulpolitische Funktionen, u.a. als Preußischer Staatsrat, die er jedoch 1936, nach Angriffen der SS-Zeitschrift Das Schwarze Korps, wieder verlor. Als Hitler im Juni 1934 im sog. Röhm-Putsch Ernst Röhm und dessen Anhänger ohne Verhandlung ermorden ließ, rechtfertigte er diese Tat, ebenso, wie er Verständnis für den “Kampf der deutschen Rechtswissenschaft wider den jüdischen Geist” zeigte (wovor er sich allerdings später distanzierte). Einige seiner frühen Schriften wirken bis heute - auch international - weiter, so z.B. Gesetz und Urteil (1912), Politische Romantik (1919), Die Diktatur (1921). 1928 erschien sein bedeutendstes Werk, die Verfassungslehre, in der er die Weimarer Verfassung einer systematischen juristischen Analyse unterzog und damit ganz nebenbei eine neue wissenschaftliche Literaturgattung begründete: Die Verfassungslehre etablierte sich als eigenständige Disziplin des Öffentlichen Rechts. Schmitt wurde jetzt als Analytiker und Kritiker der Weimarer Epoche gefeiert.

Werke u.a.: Gesetz und Urteil (1912), Politische Romantik (1919), Die Diktatur (1921), Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus (1923), Römischer Katholizismus und politische Form (1923), Der Hüter der Verfassung (1931), Legalität und Legitimität (1932), Der Begriff des Politischen (1932), Staat, Bewegung, Volk (1934), Großraumordnung mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte (1939), Der Nomos der Erde im Völkerrecht des ius europacum (1950), Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber (1954), Gesetz und Urteil (1963), Die legale Weltrevolution (1976), Die Tyrannei der Werte (1979).

Inschrift: καὶ νόμον ἔγνω [Auch kannte er das Gesetz]

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Bilder: Achim Gandras (06/2011)

Plettenberg OT Eiringhausen, Ev. Friedhof

Bild: Dieter Georg (11/2014)

Bilder unter: Vor der Restauration

Heinz Sielmann

 

 

Deutscher Biologe, Publizist und Dokumentarfilmer; arbeitete nach seinem Studium der Biologie von 1947 bis 1958 am Münchner Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht. Anschließend an diese Tätigkeit führte er eigene Filmproduktionen durch. Bekannt wurde er insbesondere durch Filmproduktionen zu biologischen Themen (u.a. Fernsehreihe Expeditionen ins Tierreich); außerdem veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Sielmann war 1994 Mitgründer der nach ihm benannten Stiftung.

Auszeichnungen u.a.: Ehrenpreis Lebensleistung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (2005).

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Wissenschaft & Forschung LVII

Omnibus salutem!