Deutscher Historiker; Sohn eines Verlegers; studierte ab 1947 an der Universität Tübingen und der Freien Universität (FU) Berlin Geschichte, Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik. Von 1952 bis 1954 war er zu einem Forschungsaufenthalt am St Antony’s College der Universität Oxford, anschließend Assistent bei Herzfeld an der FU Berlin und habilitierte sich dort im Jahre 1961. Im Folgejahr wurde er auf den Lehrstuhl für Politologie am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin berufen, war ab 1965 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Münster, bevor er ab 1974 an die Fakultät für Neuere und Neueste Geschichte an die Ludwig-Maximilians-Universität wechselte und dort bis zu seiner emeritierung im Jahre 1994 blieb. Außerdem lehrte er als Gastprofessor 1965/66 und 1972 in Oxford, 1971/72 in Berkeley und 1973 in Tel Aviv.
Ritter hielt zahlreiche Ämter inne: So war er ab 1968 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen, ab 1977 deren korrespondierendes Mitglied. Von 1976 bis 1980 fungierte er als Präsident des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, war zwischen 1991 und 1992 Initiator des Neuaufbaus der Abteilung Geschichtswissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und Vorsitzender der Struktur- und Berufungskommission. Außerdem war er von 1980 bis 2001 ordentliches und anschließend korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und seit 1971 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Von 1985 bis 2009 gehörte Ritter dem Beirat der Historischen Zeitschrift an.
Berlin, Städt. Friedhof Dahlem-Dorf
Grünheide (Ldkrs. Oder-Spree, Brandenburg)
Deutscher Physikochemiker und politischer Theoretiker; wurde 1932 Mitglied der KPD, leitete ab 1943 eine Widerstandsgruppe (Europäische Union) und wurde 1943 deshalb verhaftet und vom Volksgerichtshof im gleichen Jahr zum Tode verurteilt, blieb jedoch bis 1945 in Haft. Von 1947 bis 1967 war Havemann Professor für physikalische Chemie an der Humboldt-Universität in Ost-Berlin und seit 1949 (bis 1963) Mitglied der Volkskammer der DDR. Ursprünglich Stalinist, wurde er ab 1956 Wortführer einer Oppositionsgruppe Intellektueller innerhalb der SED, deren Mitglied er seit 1950 war; er beeinflußte mit seinen Ideen eines demokratischen Sozialismus in den 1970er Jahren die Bildung unabhängiger Bürgerrechtsbewegungen und wurde zum prominentesten DDR-Dissidenten. Daraus erfolgten Enthebung aus allen Ämtern und schließlich Ausschluß aus der SED sowie von 1977 bis 1979 Hausarrest. Nach der Wende im November 1989 wurde er von der noch im Amt befindlichen SED posthum rehabilitiert.
Dänischer Astronom deutscher Herkunft mit hugenottischen Vorfahren; die 1685 nach Aufhebung des Edikts von Nantes durch Ludwig XIV. nach Deutschland geflüchtet waren; besuchte zunächst in Berlin das Collège Français, bevor er ein Studium der Mathematik an der Universität Berlin aufnahm. In dieser Zeit nahm er astronomische Berechnungen und Himmelsbeobachtungen vor. Am 9.7.1844 beobachtete er den Kometen 1844 II., dessen Entdeckung allerdings dem Franzosen Mauvais zugesprochen wurde, der ihn zwei Tage zuvor wahrgenommen hatte. Am 28.12.1844 entdeckte d’Arrest dann einen weiteren Kometen 1845 wurde er Assistent von Johann Franz Encke an der Sternwarte Berlin. Gemeinsam mit Johann Gottfried Galle entdeckte er dann am 23.9.1846 den Planeten Neptun. Dessen Existenz war aufgrund von Bahnunregelmäßigkeiten des Plameten Uranus von dem französischen Astronomen Urbain Le Verrier vermutet und die Position des Planeten berechnet worden. 1848 wechselte d’Arrest zur Sternwarte der Universität Leipzig in Pleißenburg, wo er mit einer systematischen Positionsbestimmung von nebligen Objekten begann. Am 28.6.1851 entdeckte d’Arrest, der seit t850 zum Ehrendoktor der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig ernannt worden war, den kurzperiodischen Kometen 6P/d’Arrest. Im gleichen Jahr veröffentlichte er eine Abhandlung über die Bahnen von Kleinplaneten. Im September 1857 verließ d’Arrest Leipzig und wirkte fortan als ordentlicher Professor für Astronomie an der Universität Kopenhagen. Dort entdeckte er 1862 im Asteroidengürtel den besonders großen Asteroiden 76 Freia. d’Arrest ist aber nicht nur aufgrund seiner Forschungen über Asteroiden und Kometen bekannt geworden; er war auch wesentlichen der Entschlüsselung von Galaxienhaufen beteiligt.
d’Arrest war ab 1848 Auswärtiges Mitglied der Royal Astronomical Society of London und seit 1859 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Außerdem war er korrespondierendes Mitglied der Petersburger Akademie der Wissenschaften.
Verheiratet war Heinrich Louis d’Arrest seit 1851 mit Auguste Emilie, der Tochter des Astronomen und Mathematikers August Ferdinand Möbius; das Paar hatte zwei Kinder.
Kopenhagen, Assistens-Friedhof
Irischer Arzt und Naturforscher; einer von drei das Erwachsenenalter erreichenden Sühnen eines aus Schottland stammenden Steuereintreiber, der mit sechzehn Jahren ernsthaft erkrankte und ein Jahr lang das Bett hüten mußte. In dieser Zeit begann er, sich für die Medizin zu interessieren, so daß er nach dem Abschluß der Schulausbildung Medizin, Chemie und Biologie in London studierte, bevor er Reisen nach Frankreich unternahm und schließlich seine Studien in Paris und Montpellier fortsetzte und 1687 in Orange promoviert wurde. Nachdem er 1695 nach London zurückgekehrt war, wurde er am 2.1.1685 Mitglied der gerade erst gegründeten Royal Society, und 1687 des Royal College of Physicians. Als solchen erhielt er die Möglichkeit den neuen Gouverneur von Jamaika als dessen Arzt zu begleiten. Dort ergriff er die Gelegenheit, die Insel zu erforschen. Er sammelte u.a. zahlreiche Pflanzen, darunter brachte er auch die Kakaopflanze mit nach England.
1727 wurde Sloane, der zu seinem Bekanntenkreis Wissenschaftler wie Robert Boyle, Isaac Newton sowie Edmond Halley zählte, als unmittelbarer Nachfolger Newtons zum Präsidenten der Royal Society ernannt.
Hans Sloane war ein leidenschaftlicher Sammler. Neben seinem umfangreichen Herbarium umfasst seine Sammlung Insekten, Fossilien, Steine, Münzen, Gemälde sowie Antiquitäten aus Ägypten, Peru, Nordamerika und dem Orient- insgesamt mehr als 5.000 Objekte. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet “Sloane“. Das 1753 gegründete Britische Museum wurde aus dem Bestand dreier Sammlungen gebildet; eine dieser Sammlungen stammte aus dem Besitz Hans Sloanes, darunter seine Bibliothek die u.a. die Originaltagebücher vieler zeitgenössischer Bukaniere und Freibeuter beinhaltet.
Inschrift: In memory of Sir Hans Sloane, Bart, President of the Royal Society and of the Collage of Physicians, who in the year of our Lord 1753, the ninety-second year of his age, without least pain of body and with a conscious serenity of mind, ended a virtuous and beneficent life. This monument was erected by his two daughters, Eliza Cadogan and Sarah Stanley.
Inschrift auf der Basis der Grabstätte (Bild: Alethe (2009), wikipedia.en)
London-Chelsea, Old Church, Churchyard
(C) Google Street View, 2016
Hinweis: Der Kirchhof ist nicht mehr vorhanden. Das Grabmal ist jedochan alter Stellevor der Ostseite der Kirche erhalten geblieben.
Deutscher Zoologe und Mäzen; Sohn des “Zuckerkönigs” Leopold Koenig, der im 19. Jahrhundert in Sankt. Petersburg und in der Ukraine ein Zuckerimperium errichtet hatte; kam im Alter von neun Jahren nach Bonn, wo sein Vater eine große Villa am Rheinufer erworben hatte (heute Villa Hammerschmidt). In Bonn war er zunächst Schüler des Königlichen Gymnasiums, dann ab 1874 des Gymnasiums Arnoldinum zu Burgsteinfurt (heute zu Steinfurt, NRW), wo er sich für die Zoologie zu interessieren begann; das Abitur legte er erst 1882 in einer Wiederholungsprüfung im pommerschen Demmin ab. Bereits 1880 begann er an der Universität von Greifswald ein Studium der Zoologie - bis zum Bestandenen nachgeholten Abitur mit einer sog. “kleinen Matrikel"- das er dann in Kiel, Berlin und schließlich Marburg fortsetzte, wo er 1884 promoviert wurde. 1888 folgte in Bonn dann die Habilitation, und 1894 Koenig zum Professor der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn berufen. Nach zahlreichen Forschungsreisen, u.a. Expeditionen von 1905 bis 1908 in die arktische Region um Spitzbergen sowie ins nördliche und nordöstliche Afrika, von deren er zahlreiche Exponate mitbrachte, legte er 1912 in Bonn den Grundstein zum Bau eines Naturkundemuseums, das spätere Museum Koenig. Der Rohbau konnte bereits vor dem Beginn des Ersten Weltkrieges fertiggestellt werden; das Gebäude wurde während des Krieges und der anschließenden Besetzungszeit durch die Franzosen jedoch als Kaserne verwendet. Aber auch danach gab es weitere Verzögerungen, da Koenig aufgrund de Inflation fast sein gesamtes Vermögen verloren hatte. 1929 stiftete er das Museum dem Deutschen Reich. 1934 wurde es eröffnet. Danach lebte er bis zu seinem Tod in Bonn und auf seinem Gut in Mecklenburg.
Bonn, Südfriedhof
Deutscher Arzt; drittes von neun Kindern eines im Dienste des Fürstbischofs von Konstanz stehenden Försters; der Begründer des Mesmerismus, der Lehre vom animalen Magnetismus, besuchte von 1746 bis 1750 das Jesuitenkolleg in Konstanz und studierte anschließend Philosophie an der Universität Dillingen. Ab ca. 1754 studierte er Theologie an der Universität Ingolstadt, ab 1759 Theologie und Medizin in Wien, wo er nach der Promotion zunächst hier und später dann in Paris “magnetische Curen” praktizierte. Er machte sich einen Namen durch seine Erfolge mit der Heilkraft des Magnetismus, kam jedoch bald in den Verdacht der Scharlatanerie. Nach der Französischen Revolution lebte er zurückgezogen und kehrte schließlich an den Bodensee zurück. Mesmer glaubte ab 1776, daß nicht der Magnetismus, sondern ein “Fluidum” eine Kraft auf den menschlichen Körper ausübe. Seine Entdeckung gilt heute als Ursprung der Hypnotherapie.
Mesmer bei der Behandlung einer Patientin
Deutscher Philosoph und Psychologe; Sohn eines Landgerichtsrats, der ihm erste musikalische Unterweisung angedeihen ließ; studierte unter Franz Brentano und Rudolf Hermann Lotze. Er war Professor. in Würzburg, Prag, Halle und München, bevor er 1894 nach Berlin kam und dort im selben Jahr das Psychologische Institut Berlin gründete. Er war Doktorvater Robert Musils, der 1908 seine Dissertation zum Thema Beitrag zur Beurteilung der Lehren Machs eingereicht hatte. Stumpf arbeitete über Musik- und Tonpsychologie und gilt als Begründer der vergleichenden Musikforschung. Aufgrund seiner Einführung des Begriffs “Sachverhalt“ in die Philosophie, der später vor allem durch Edmund Husserl, den Begründer der modernen Phänomenologie, bekannt und von Max Wertheimer, Wolfgang Köhler und Kurt Koffka, die Mitbegründer der Gestaltpsychologie, sowie auf Kurt Lewin verbreitet wurde, wurde er bekannt. Zusammen mit seinem Studenten und späteren Psychologie-Professor Oskar Pfungst löste Stumpf 1907 das Rätsel um den “Klugen Hans”, ein Pferd der Rasse Orlow-Traber,dsessen Eigentümer, der Lehrer Wilhelm von Osten, behauptete, das Pferd könne rechnen und zählen.1. Mit seinen Beobachtungen verhalf er der experimentellen Psychologie zum Durchbruch. 1926 definierte er, auf Anstoß von Wolfgang Köhler, den Begriff “Formant”.
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1 Hans beherrschte zwar nicht die Mathematik, konnte dafür aber feinste Nuancen in Gesichtsausdruck und Körpersprache seines menschlichen Gegenübers deuten. Unwillkürlich nahmen die Fragesteller vor dem entscheidenden ”korrekten“ Hufklopfen des Pferdes eine gespannte Haltung ein, nach der “richtigen Antwort“ drückten sie mit ihrer Körpersprache unbeabsichtigt Signale der Erleichterung aus, die „der Kluge Hans“ in etwa 90 % aller Fälle wahrnahm. Dies funktionierte natürlich nur, wenn der Fragesteller die Antwort auch selbst kannte. Allerdings wurden ”die Körpersprache und das Mienenspiel der fragenden Person niemals durch Filmaufnahmen dokumentiert. Daher sind diese unbewussten und nicht kontrollierbaren Signale immer noch völlig unbekannt.“
Werke u.a.: Tonpsychologie (2 Bde., 1883-90), Psychologie und Erkenntnistheorie (1891), Leib und Seele (2. Aufl. 1903), Gefühl und Gefühlsempfindung (1928), Erkenntnislehre (2 Bde., herausgegeben 1939-40).
Berlin, Parkfriedhof Lichterfelde (Thunerstr.)
Argentinischer Biochemiker; kam in seinem zweiten Lebensjahr mit seinen Eltern nach Argentinien, wo er ab 1924 Medizin an der Universität in Buenos Aires studierte. 1932 promovierte er dort und war anschließend als Forschungsassistent am Institut für Physiologie der Universität tätig. 1936 arbeitete er in England am Biochemical Laboratory of Cambridge, kehrte aber nach Argentinien zurück und wurde 1941 Professor an der Universität von Buenos Aires, wo er 1947 die Leitung des Institutes für biochemische Forschung der Fundacion Campomar. übernahm 1961 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Leloir arbeitete über Fettsäureoxidation und die Biosynthese von Polysacchariden, isolierte das erste Zuckernucleotid und erhielt 1970 für die Entdeckung der Zuckernucleotide und deren Funktion in der Biosynthese der Kohlenhydrate. den Nobelpreis für Chemie.
Selbstbiographischer, in Annual Review of Biochemistry veröffentlichter Artikel: Far Away and Long Ago (1983).
Buenos Aires, Cementerio de la Recoleta
Friedrich Wilhelm von Thiersch (seit 1948)
Deutscher Philologe; Bruder von Bernhard Thiersch; Onkel des Architekten Friedrich Ritter von Thiersch; studierte ab 1804 in Leipzig und Göttingen und wurde dort 1808 Privatdozent. 1809 kam er als Professor an das Münchener Wilhelmsgymnasium und 1811 an das Lyzeum. Im Jahr darauf gründete er das mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften verbundene Philologische Institut und gab als Forum von 1811 bis 1829 die vierbändige Acta philologorum Monacensium heraus. Nach dem 1826 erfolgten Umzug der Universität von Landshut nach München wurde Friedrich Thiersch ordentlicher Professor. Von 1831 bis 1832 war er in Griechenland und scheint stark dahin gewirkt zu haben, daß Otto I. griechischer König wurde. Erbittert hatte Thiersch, der auch als “Praeceptor Bavariae“ (Lehrer Bayerns) und als “Vater der humanistischen Bildung“ in Bayern bezeichnet wurde, zuvor die These seines Kollegen Jakob Philipp Fallmerayer bekämpft und als Philhellene in zahlreichen Zeitungsartikeln die griechische Revolution zu rechtfertigen versucht.
1855 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
München, Alter Südlicher Friedhof
Carl Friedrich Philipp von Martius
Deutscher Naturforscher, Botaniker und Ethnograph; Sohn des Erlanger Hofapothekers Dr. h.c.mult. Ernst Wilhelm Martius; studierte ab 1810 Medizin in Erlangen. Am 13.5.1814 wurde er am an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften bestehenden Eleven-Institut aufgenommen.und dem Botaniker Franz von Paula Schrank, der seine Interesse an der Botanik geweckt hatt, als Gehilfe bei der Leitung des neu gegründeten Botanischen Gartens unterstellt. 1817, erst 23 Jahre alt, veröffentlichte er sein erstes großes wissenschaftliches Werk, die Flora cryptogamica Erlangensis, eine Beschreibung der Pflanzenwelt in und um Erlangen. Im Jahr 1816 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Im Folgejahr brach er gemeinsam mit Johann Baptist von Spix im Auftrag von König Maximilian I. von Bayern zu einer Forschungsreise nach Brasilien auf. Dort untersuchte er die tropische Flora und Fauna (sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet ”Mart.“). Außerdem erforschte er das Leben, die Kultur und die Sprachen der brasilianischen Indianer. Von seiner Reise, die bis 1820 andauerte, brachte er zahlreiche Spezimen in die Heimat mit, außerdem zwei Kinder von den indigenen Völkern der Juri und Miranha, die beide trotz guter medizinischer Fürsorge schon bald starben.
In Anerkennung seiner Leistungen bei der Brasilienreise wurde er als Ritter des Verdienstordens der Bayerischen Krone in den bayerischen persönlichen Adelsstand erhoben und zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt. 1826 erhielt er eine Professur an der Universität München, und 1832 wurde er Direktor des Münchner Botanischen Gartens. Im selben Jahr wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. 1845 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
Auszeichnungen u.a.: Ritterkreuz des Ordens Unserer Lieben Frau (1840, ausgezeichnet von der portugiesische Königin Maria II.), Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (1853).
München, Alter Südlicher Friedhof
Omnibus salutem!