Carlo Freiherr von Erlanger eigentl. Carl Viktor Heinrich Freiherr von Erlanger

 

Deutscher Ornithologe und Forschungsreisender; jüngster Sohn des Barons Wilhelm von Erlanger und dessen Frau Caroline, née Freiin von Bernus (*1843, †1918).. Erlanger, der schon früh naturwissenschaftliches Interesse - insbesondere an der Vogelwelt - zeigte, studierte ab 1891 Vogelkunde an der Universität von Lausanne. In diese Zeit fiel seine erste Expedition nach Nordafrika, die ihn vier Monate durch die tunesische Wüste führte. Nach seiner Rückkehr vertiefte von Erlanger seine Studien in Cambridge und Berlin. Im Winter 1896/1897 brach er zu einer zweiten Nordafrikaexpedition auf. Nach seiner Rückkehr im Frühjahr 1897 widmete er sich zunächst der Auswertung der Reise, begann aber bereits kurz darauf für eine dritte Expedition, die ihn durch die damals britischen Schutzgebiete in Somaliland und Ostafrika führen sollte, zu planen. Diese Reise begann er 1899. Zusammen mit Oscar Neumann bereiste er zwei Jahre lang Ostafrika. Stationen waren unter anderem Zeyla, Harar und Addis Abeba sowie das Land der Ennia und Arussi Galla. In dieser Zeit sammelte Erlanger über 20.000 Insekten, mehr als 10.000 Vogelbälge und andere Tiere.

1917 wurde Erlangers Sammlung durch seine Mutter aufgeteilt. Einen großen Teil erhielt das Senckenberg-Museum in Frankfurt am Main. Ein Teil der Sammlung ging mit einem Kapital von 10.000 Mark an die Stadt Nieder-Ingelheim, die diese wegen fehlender adäquater Räumlichkeiten jedoch nicht ausstellen konnte, so daß sie als Leihgabe dem Naturhistorischen Museum in Mainz anvertraut wurde. Nachdem 1917 im Alten Schulhaus am Rathausplatz (heute François-Lachenal-Platz 7), in Nieder-Ingelheim das erste Museum eröffnet worden war, wurden die Exponateidorthin verbracht.

Carlo von Erlanger starb bei Salzburg an den Folgen eines Autounfalls.

Inschrift: Denn bei Dir ist die lebendigen Quelle, und in Deinem Licht sehen wir das Licht. Ps. 36, Jer.2

Carlo von Erlanger in seinem Arbeitszimmer

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Bilder: KN (14.09.2017)

Ingelheim am Rhein OT Nieder-Ingelheim, Friedhof

Wilhelm Viëtor

 

Deutscher Anglist und Phonetiker; Sohn eines evangelischen Pfarrers; Besuch der Gymnasien in Wiesbaden und Weilburg studierte er - dem Wunsch des Vaters entsprechend - Theologie, parallel zu diesem Studiengang aber auch aber in Berlin und Marburg. 1882 war er kurzzeitig Lecturer der germananischen Sprachen am University College in Liverpool, kehrte dann nach Deutschland zurück und wurde 1884 Professor der englischen . Philologie in Marburg. 1886 wurde unter Beteiligung Viëtor der Deutsche Neuphilologen-Verband gegründet. Im Folgejahr erschien die von ihm gegründete Zeitschrift Phonetische Studien, die 1893 von der heute bekannteren Zeitschrift Die Neueren Sprachen, abgelöst wurde, und sich zu einem Sprachrohr der Reformer entwickelte; Wilhelm Viëtor gilt daher als einer der Begründer der wissenschaftlichen Phonetik Seine Überzeugung, der Sprachunterricht müsse reformiert werden, brachte er - noch weitgehend ohne Renommee - unter dem Pseudonym Quousque Tandem (wie lange denn noch) in dem Pamphlet Der Sprachunterricht muß umkehren öffentlich zum Ausdruck.

Werke u.a.: Elemente der Phonetik und Orthoepie des Deutschen, Englischen, Französischen (1884), Phonetischen Studien (1888-93),. Die Aussprache des Schriftdeutschen (5. Aufl. 1901), Deutsches Aussprachewörterbuch (1908)..

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Bild: Klaus-Peter Stumpf (07/2017), Wikipedia.de
Bild: Klaus-Peter Stumpf (07/2017), Wikipedia.de

Marburg, Hauptfriedhof

Alexandre Brongniart

 

Französischer Chemiker, Mineraloge, Geologe und Zoologe; Sohn des Architekten Alexandre-Theofore Brangniart;

 

 Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet ”Al.Brongn.“.

 

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Bilder: Annie Grillet (09/2017)

Paris, Cimetière du Père Lachaise

Hinweis: Die rot-braune Stele auf der linken Seite der Grabanlage markiert die Grabstätte Alexandres, der Grabstein ganz rechts außen die Grabstätte Alexandre-Théodore Brongniarts.

Zdenko Hans Skraup

 

Böhmisch-österreichischer Chemiker;. studierte - nur unterbrochen durch den obligatorisch abzuleistenden Militärdienst - von 1866 bis 1871 an der Deutschen Technischen Hochschule in Prag und wurde dort anschließend als Assistent tätig, bevor er in das Punzierungsamt und das Hauptmünzamt wechselte. Danach wurde Skraup Assistent am II. Chemischen Universitätslaboratorium in Wien und promovierte parallel zu dieser Tätigkeit in Gießen zum Dr. phil. 1881 habilitierte er sich für allgemeine Chemie und unterrichtete als Professor an der Wiener Handelsakademie. 1887 wechselte er als Nachfolger von Leopold von Pebal an die Universität Graz, wo er 1903/1904 auch das Rektoratsamt ausübte. 1906 kehrte er nach Wien zurück, wo er als Nachfolger von Adolf Lieben an der Universität dessen Lehrstuhl übernahm.

Skraubs Hauptarbeitsgebiet war die Chemie der Pflanzenstoffe, besonders die der Alkaloide. 1880 entdeckte er eine einfache und kostengünstige Methode zur Herstellung von Chinolin in beliebigen Mengen, die sog. Skraup-Synthese. Dieser seltene Ausgangsstoff für viele Arzneimittel konnte bis dato nur in geringen Mengen hergestellt werden. Diese von ihm angewandte neue Methode bot außerdem die Möglichkeit, eine Reihe dem Chinolin verwandte Stoffe, zum Beispiel das Chinin, zu synthetisieren – Chinin war bis 1925 das einzige gegen das Malariafieber wirkende Arzneimittel.

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Wien, Evangelischer Friedhof Simmering

Bilder: Peter Malaschtz (03_2013)

Carl Ludwig von Bar

 

 

Deutscher Straf- und Völkerrechtslehrer; Sohn eines Beamten des königlich-hannoverschen Hausministeriums; studierte an der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaft, belegte aber auch Vorlesung in Differentialrechnung, Volkswirtschaftslehre, Geschichte und Philosophie. 1854 ging er für ein Jahr an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, um Vorlesungen zum Zivilrecht zu hören. 1863 kam er als Gerichtsassessor an das Obergericht Göttingen, nachdem er am 18.12.1858 seine juristische Doktorwürde mit dem ersten Grade erhalten hatte. Er habilitierte sich und folgte im Frühjahr 1863 dem Ruf der Friedrichs-Universität Halle. Im Jahre 1866 wurde er von der Universität Rostock auf den Lehrstuhl für Kriminalrecht und Kriminalprozessrecht berufen. 1868 wechselte er an die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau, an der er für das Wintersemester 1877/78 zum Rektor gewählt wurde. 1879 kehrte er als Ordinarius nach Göttingen, an der er über 30 Jahre wirken würde, zurück und wurde auch dor .1895/96 zum Rektor der Universität gewählt.

Als Vertreter liberaler Ideen übte er scharfe Kritik an der Innenpolitik Otto von Bismarcks..Zwischen 1890 und 1893 war er Abgeordneter des Reichstags als Mitglied der deutsch-freisinnige Partei.

von Bar war Mitbegründer der Lehre vom internationalen Privatrecht und der Adäquanztheorie.. Er befaßte sich v.a. mit dem deutschen und internationalen Privat- und Strafrecht. In seinem Handbuch des Deutschen Strafrechts (1882) schuf er die erste bedeutsame zusammenfassende Darstellung der Geschichte des Strafrechts.

Auszeichnungen u.a.: Ehrendoktorwürde der Universität von Bologna (1889), der Universität Cambridge (1895), der Universität Oslo (1911), der Universität Oxford (1913).

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Bilder: Detlef Buhre (10/2017)

Göttingen, Stadtfriedhof

Christian Gottlob Heyne

heyne_christian_gottlob_tischbein1772bdpinxit Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1772)

 

Deutscher Altertumswissenschaftler; Sohn eines Leinewebers; studierte er ab 1748 an der Universität Leipzig und arbeitete nach Beendigung des Studiums zunächst als Hauslehrer in Wittenberg und Kopist in Dresden. 1760 verlor er in Dresden während einer Beschießung der Stadt, die von den Preußen während des Siebenjährigen Krieges belagert wurde, seine gesamte Habe.

 

 

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Bilder: Detlf Buhre (11/2017)

Göttingen, Bartholomäus-Friedhof

Rudolf Friedrich Alfred Clebsch

 

Deutscher Mathematiker; studierte ab 1850 Mathematik an der Albertina in Königsberg, arbeitete dann ab 1854 in Berlin als Lehrer an verschiedenen Schulen, habilitierte 1858 .an der Berliner Universität für Mathematische Physik und wurde im Herbst desselben Jahres als Profressor der analytischen Mechanik an die Polytechnische Schule Karlsruhe berufen, bevor er 1863 nach Gießen und schließlich 1868 an die Universität in Göttingen wechselte.

Clebsch arbeitete über mathematische Physik, Variationsrechnung, Invariantentheorie u.a. Themen, leistete bedeutende Beiträge zur algebraischen Geometrie und zur Invariantentheorie. Gemeinsam mit dem Mathematiker Paul Gordan entwickelte er dort mit Paul Gordan den Clebsch-Gordan-Koeffizienten.

Alfred Clepsch war ab 1804 korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften, ab 1868 korrespondierendes Mitglied der Preußischen und ab 1869 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Werke u.a.: Theorie der Elastizität fester Körper (1863), Theorie der Adelschen Funktionen (1866).

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Bilder: Detlev Buhre (11/2017)

Göttingen, Bartholomäus-Friedhof

Otto August Wilhelm Eduard Liebknecht

 

 

Deutscher Chemiker; dritter von fünf Söhnen des Politikers Wilhelm Liebknecht und dessen zweiter Frau Natalie, née. Reh). 1899 wurde Liebknecht bei Arthur Rosenheim an der Berliner Universität mit der Arbeit Über Sauerstoffsäuren des Jods. zwar zum Dr. rer. nat. promoviert, hatte aber wegen der Mitgliedschaft seines Vaters und der seiner eigenen in der “linken” Arbeiterpartei Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), in der konservativen Gesellschaft des deutschen Kaiserreichs eine seiner Ausbildung adäquaten Anstellung zu finden. Erst fast ein Jahr später, im Juli 1900, gelang es ihm, eine Anstellung im Forschungslabor der Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt vorm. Roessler (heute Degussa AG) in Frankfurt am Main zu finden. Dort entwickelte er als Chefchemiker, bis er 1925 das Unternehmen verließ, insgesamt 58 Patente auf synthetische Verfahren, u.a. beschäftigte er sich mit einem Verfahren zur Darstellung und Reinigung von Indigo. In der Fachwelt wurde er jedoch aufgrund seiner Forschung in Bezug auf die Herstellung von Natriumperborat, einem selbsttätigen Bleichmittel, bekannt Dieses Bleichmittel wurde z.B. ab 1907 von der Firma Henkel u.a. für dessen Waschmittel Persil (zusammengestzt aus den Bestandteilen Perborat und Silikat) verwendet Nach der Kündigung seines Vertrages mit Degussa zog Liebknecht in eine Villa am Griebnitzsee und arbeitete von 1925 bis 1939 als Chefchemiker der Permutit AG. Ab 1931 lehrte er zusätzlich an der späteren Humboldt-Universität Berlin, bis ihm 1935 die Lehrtätigkeit untersagt wurde. .Ab 1943 wurde er als freier wissenschaftlicher Berater der Essener Th.Goldschmidt AG tätig. Während der Diktatur des Nationalsozialismus wohnte Otto Liebknecht mit seiner Ehefrau Elsa (née. Friedland) bis 1945 weiterhin in seinem Haus am Griebnitzsee, wo er weitgehend unbelästigt blieb, wenngleich er unter stetiger Beobachtung stand und von der Gestapo immer wieder Verhören unterzogen wurde. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mußten die Liebknechts ihr Haus verlassen, da die sowjetische Besatzungsmacht alle Villen rund um den Griebnitzsee für eigene Zwecke requirierte; die Familie zog daraufhin nach Potsdam. Von der neuen politischen Führung in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ), der Sozialistischen einheitspartei Deutschlands (SED), wurde er aufgrund seiner Herkunft und der Namensverbindung zu zwei der bekanntesten Protagonisten der Geschichte des Sozialismus in Deutschland protegiert. Auf Anregung von Wilhelm Pieck, dem späteren ersten (und einzigen) Staatspräsidenten der DDR, wurde Otto Liebknecht gegen Ende seines Lebens zum Professor der organischen und anorganischen Chemie an der im Ostsektor der Stadt befindlichen Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin ernannt, die 1949 in Humboldt-Universität umbenannt wurde.

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Bilder: Klaus Meinert (11/2017)

Potsdam, Neuer Friedhof

William Harvey

      

Englischer Arzt; ältestes von neun Kindern des Kaufmanns, war Schüler an der King's School Latein in Canterbury, wo er u.a. Latein und altgriechisch lernte, und studierte zunächst ab 1593 an der Universität Cambridge und erhielt vom Gonville and Caius College der Universität 1597 den akademischen Grad Bachelor of Arts, bevor er anschließend fünf Jahre an der italienischen Universität Padua bei dem Anatomen Fabricius studierte, der zu dieser Zeit die Venenklappen erforschte. Nachdem Harvey 1602 einen Doktorgrad als Mediziner erworben hatte, kehrte er nach England zurück und arbeitete als Arzt im Raum London. Im Jahr 1607 wurde er in das College of Physicians gewählt und war am Saint Bartholomew's Hospital tätig. Von 1615 bis 1656 war Harvey Inhaber eines Lehrstuhls am College of Physicians.

Mit seinen präzisen Studien über die Funktion des Herzens sowie des Weges des Blutes durch den Körper schuf er Voraussetzungen für zukünftige biologische Forschungen. 1628 veröffentlichte er seine Ergebnisse unter dem Titel Exercitatio Anatomica de Motu Cordis et Sanguinis in Animalibus (dt. Anatomische Schriften über die Bewegung des Herzens und des Blutes bei Tieren). Harvey gilt mit dem experimentellen Nachweis des (großen) Blutkreislaufs als Wegbereiter der modernen Physiologie. Obwohl er die Kapillaren, die feinen Blutgefäé, nicht direkt beobachten konnte, äußerte er die Vermutung, daß es solche vorhanden sein müßten1 Harvey führte auch Untersuchungen auf dem Gebiet der Embryologie durch; sie fanden ihren Niederschlag in seinen Exercitationes de Generatione Animalium (dt. Schriften zur Entwicklung der Tiere).

Nachdem William Harvey als einer der hervorragendsten Ärzte Englands bekannt geworden war, ernannte man ihn zum Leibarzt von König Jakob I., den er bis zu dessen Tode betreute, und wurde anschließend Leibarzt des Thronfolgers Karl I.. 1654 wählte das Ärztekolleg Harvey zum Präsidenten - dieses Ehrenamt lehnte er jedoch auf Grund seiner angegriffenen Gesundheit ab.

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1 Mit der Entdeckung der Kapillaren konnte der italienische Anatom Marcello Malpighi (*1628, †1694) die Annahmen William Harveys über den Blutkreislauf bestätigen.

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Hempstead (Essex), St Andrews Church, Harvey Chapel

Hermann Carl Usener

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Deutscher Philologe und Religionswissenschaftler; Sohn eines höheren Beamten; besuchte ab 1844 das Gymnasium in seiner Geburtsstadt; studierte ab 1853 Klassische Philologie in Heidelberg, München, Göttingen und Bonn, wo er 1857/58 mit einer Dissertation Analecta Theophrastea promoviert wurde. Von 1858 bis 1861 war er Lehrer am Joachimsthalschen Gymnasium zu Berlin. 1861 wurde Usener außerordentlicher Professor an der Universität und der Kantonsschule in Bern, wechselte zum Sommersemester 1863 als ordentlicher Professor nach Greifswald. Im Sommersemester 1866 wurde er als Nachfolger Friedrich Ritschls Professor an die Universität Bonn, wo er bis zu seiner Emeritierung am 13. Juni 1902 blieb. Gemeinsam mit Franz Bücheler machte er die Universität Bonn zu einem Zentrum der damaligen klassischen Philologie. 1874/75 war er Dekan, 1882/83 Rektor.

Herman Usener galt neben Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, der von Oktober 1867 bis August 1869 sein Schüler war, als der einflußreichste Klassische Philologe seiner Zeit. Als sein Hauptwerk gilt seine Wilhelm Dilthey gewidmete Götterlehre, die er zugleich als wissenschaftliches Testament betrachtete.

Werke u.a.: Altgriechischer Versbau (1887), Religionsgeschichtliche Untersuchungen« (3 Tle., 1889-99), Götternamen: Versuch einer Lehre von der Religiösen Begriffsbildung. (1896).

Auszeichnungen u.a.: Ritter des Ordens Pour le mérite (1891).

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Bilder: Heiki bockstiegel (11/2017)

Bonn, Alter Friedhof

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Wissenschaft & Forschung LXXXIV

Omnibus salutem!